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KTB U 37 - 1. Unternehmung Seite 26: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 22. Januar 2024, 11:31 Uhr

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Artillerie:
Sie ist nicht zum Einsatz gekommen.
Nachteilig ist, daß sich bei mäßigem und schlechtem Wetter keine Konservierungsarbeiten durchführen lassen. Die E- und Schiebertrommel zeigten starke Anfressungen, auf der Schiebertrommel war die Skala kaum mehr erkennbar. Die Optik, die an einer Seite laufend ausgebracht gefahren wurde, zeigte keine Beanstandungen.
Nachrichtenwesen:
Die F.T.-Geräte haben gut gearbeitet. Störungen traten nicht auf. Die Nachrichten konnten alle erfaßt werden. Die Gonio-Anlage zeigte bereits nach den ersten Tagen erneut Mängel, Peilungen mit ihr konnten nicht mehr durchgeführt werden. Mit dem Rundfunkempfänger konnten abends die Nachrichten des Deutschlandsenders sehr gut abgenommen werden. Die G.H.G.-Anlage ließ in ihrer Empfindlichkeit im Laufe der Fahrt laufend nach. Die Ursache liegt, wie schon mehrmals vorgekommen, in der Undichtigkeit der vorn am Bug angebrachten Kabelkästen, in denen die Leitungen der einzelnen Empfänger zusammenlaufen. Hier tritt durch die Undichtigkeiten Schluß ein.
Die K.D.B. ist wegen der starken Geräusche des Nachdrehmotors unbrauchbar. Das Lot hat im Gesamtgesehen gut gearbeitet.
2.) Maschine:
Grundsätzliche Mängel traten bei den Abgasklappen ein, die vollkommen unberechenbar, einmal dicht, andermal undicht sind. Versuche, wie häufigeres Einschleifen bei längerer Überwasserfahrt - eine Maßnahme die g.f. nicht im Sinne der Bootsführung liegen kann, da hierzu die jeweilige Maschine für kurze Zeit gestoppt werden muß - führten zu keinem Erfolg.
Es sind auch auf dieser Reise, ebenso wie früher, mehrmals Fälle eingetreten, in denen das eindringende Wasser nur mit der Hauptlenzpumpe gelenzt werden konnte. Da diese Pumpe sehr laut arbeitet, kann das Boot leicht gehorcht werden. Bei größeren Tauchtiefen drang über die Abgasklappen mehr Wasser in das Boot.
Diese Undichtigkeit wird als sehr wesentlicher milit. Nachteil angesehen. Sie gibt nicht das unbedingte Gefühl der Sicherheit.
Alle weiteren Störungen, die auftraten, z.B. Schlagen bes. der Stb. Kupplung bei geringer Fahrt (stärkeres Geräusch), Undichtwerden eines Schwingungsdämpfers und damit Ölverlust, Undichtigkeiten an den Abgasausblasventilen. Riß eines Auslasventilkolbens usw. hatten auf die Bootsführung keinen unmittelbaren nachteiligen Einfluß.

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