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KTB U 35 - 1. Unternehmung Seite 33: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | 8000 B.R.T. großes Schiff). Es hat 7700 t Manganerz von Freetown (Westafrika) nach Barrow (Irische See). Daher Versenkung.
 
 
8000 B.R.T. großes Schiff). Es hat 7700 t Manganerz von Freetown (Westafrika) nach Barrow (Irische See). Daher Versenkung.
 
 
 
Schuß aus Rohr III (G 7a), der nach 18 sec. vor dem Boot detoniert. Schuß aus Rohr IV (G 7a) der nach knapp 10 sec. vor dem Boot detoniert - es dröhnt erheblich. Die Griechen bekreuzigen sich erneut.
 
 
 
1540 - Schuß aus Rohr I (G 7e), der zwar Oberflächenläufer wird, aber nach 34 sec. achtern trifft. Der Grieche sinkt langsam über das Heck. Unter Wasser abgelaufen, da der F.T.-Verkehr des Griechen von den Engländern aufgenommen und gepeilt worden ist. Auch der Befehl an das Flugzeug ist im Funkraum "U 35" aufgenommen worden.
 
 
 
1910 - Aufgetaucht, Marsch nach Westen. Da ich die Griechen wieder loswerden muß, ist wegen Wetterlage Marsch nach Südwest-Irland erforderlich. Die Beobachtung der Dampferwelle ergibt, daß ein ung. Dampfer die gekenterten Boote gefunden hat. Da große Aufregung um die Besatzung herrscht (Dampferwelle), mache ich F.T.-Meldung in die Heimat, um Gräuelmärchen der Engländer und Franzosen den neutralen Ländern gegenüber zu verhindern. Das für die Griechen alles nur mögliche geschieht ist selbstverständlich. So beginnen sie auch langsam wieder Mut zu fassen und sind bald, vom Kapitän bis zum Schiffsjungen, des Lobes voll. Sie sehen mit Staunen, was sie von den Gräuelmärchen der Engländer über die U-Bootsfahrer zu halten haben. Der Eindruck wird tief und nachhaltig sein, die Art, wie wir alles, was wir haben, mit ihnen teilen, rührt sie sichtlich. 5 Kranke werden auch ärztlich betreut.
 
 
 
2000 - Sehr nachdenklich stimmen mich die erneuten Pi G 7a - Versager. Die Anweisungen in den jüngsten B.d.U.-F.T. über diesen Punkt sind beachtet und trotzdem 2 Versager aufgetreten, 
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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| || colspan="3" | 1910 - Aufgetaucht, Marsch nach Westen. Da ich die Griechen wieder loswerden muß, ist wegen Wetterlage Marsch nach Südwest-Irland erforderlich. Die Beobachtung der Dampferwelle ergibt, daß ein ung. Dampfer die gekenterten Boote gefunden hat. Da große Aufregung um die Besatzung herrscht (Dampferwelle), mache ich F.T.-Meldung in die Heimat, um Gräuelmärchen der Engländer und Franzosen den neutralen Ländern gegenüber zu verhindern. Das für die Griechen alles nur mögliche geschieht ist selbstverständlich. So beginnen sie auch langsam wieder Mut zu fassen und sind bald, vom Kapitän bis zum Schiffsjungen, des Lobes voll. Sie sehen mit Staunen, was sie von den Gräuelmärchen der Engländer über die U-Bootsfahrer zu halten haben. Der Eindruck wird tief und nachhaltig sein, die Art, wie wir alles, was wir haben, mit ihnen teilen, rührt sie sichtlich. 5 Kranke werden auch ärztlich betreut.
 
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| || U 35 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 1. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | 2000 - Sehr nachdenklich stimmen mich die erneuten Pi G 7a - Versager. Die Anweisungen in den jüngsten B.d.U.-F.T. über diesen Punkt sind beachtet und trotzdem 2 Versager aufgetreten, 
 
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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Anmerkungen
 
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Version vom 19. Dezember 2022, 13:34 Uhr

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noch 03.10.1939
8000 B.R.T. großes Schiff). Es hat 7700 t Manganerz von Freetown (Westafrika) nach Barrow (Irische See). Daher Versenkung.
Schuß aus Rohr III (G 7a), der nach 18 sec. vor dem Boot detoniert. Schuß aus Rohr IV (G 7a) der nach knapp 10 sec. vor dem Boot detoniert - es dröhnt erheblich. Die Griechen bekreuzigen sich erneut.
1540 - Schuß aus Rohr I (G 7e), der zwar Oberflächenläufer wird, aber nach 34 sec. achtern trifft. Der Grieche sinkt langsam über das Heck. Unter Wasser abgelaufen, da der F.T.-Verkehr des Griechen von den Engländern aufgenommen und gepeilt worden ist. Auch der Befehl an das Flugzeug ist im Funkraum "U 35" aufgenommen worden.
1910 - Aufgetaucht, Marsch nach Westen. Da ich die Griechen wieder loswerden muß, ist wegen Wetterlage Marsch nach Südwest-Irland erforderlich. Die Beobachtung der Dampferwelle ergibt, daß ein ung. Dampfer die gekenterten Boote gefunden hat. Da große Aufregung um die Besatzung herrscht (Dampferwelle), mache ich F.T.-Meldung in die Heimat, um Gräuelmärchen der Engländer und Franzosen den neutralen Ländern gegenüber zu verhindern. Das für die Griechen alles nur mögliche geschieht ist selbstverständlich. So beginnen sie auch langsam wieder Mut zu fassen und sind bald, vom Kapitän bis zum Schiffsjungen, des Lobes voll. Sie sehen mit Staunen, was sie von den Gräuelmärchen der Engländer über die U-Bootsfahrer zu halten haben. Der Eindruck wird tief und nachhaltig sein, die Art, wie wir alles, was wir haben, mit ihnen teilen, rührt sie sichtlich. 5 Kranke werden auch ärztlich betreut.
2000 - Sehr nachdenklich stimmen mich die erneuten Pi G 7a - Versager. Die Anweisungen in den jüngsten B.d.U.-F.T. über diesen Punkt sind beachtet und trotzdem 2 Versager aufgetreten,

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