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KTB U 24 - 17. Unternehmung Seite 40: Unterschied zwischen den Versionen

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0800 - Einlaufweg, NWzN 8, Seeg. 6, o (s), 999 mb, Sicht 1-6 sm, mittl. Dünung.
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1005 - Konstantza festgemacht.
 
 
 
 
 
Zusammenfassung des K.T.B.´s
 
 
 
1.) Zurückgelegte Wegstrecke:
 
 
 
a) Über Wasser: 2202, 4 sm.
 
 
 
b) Unter Wasser: 524,4 sm.
 
 
 
c) Gesamtetmal: 2726,8 sm.
 
 
 
2.) Es wurden 2 Torpedos verschossen auf 800 to. Küfa. Kein Erfolg.
 
 
 
3.) Es wurde ein verhältnismäßig reger Kriegsschiffsverkehr festgestellt, dagegen nur in einem Fall Handelsschiffsverkehr. Wenn es dennoch nur in diesem Fall zur Durchführung eines Angriffes kam, so lag das teilweise an den herrschenden schlechten Sichtverhältnissen bzw. an den laufenden Kurs- und Fahrtänderungen des Gegners. Für einen T V hätte es bei dieser Unternehmung besonders viele Schußchancen gegeben. Bei dem Mangel an anderen Zielen liegen darin die hauptsächlichen Erfolgsmöglichkeiten.
 
 
 
4.) Bei einer stärkeren Artilleriebewaffnung würden sich zur Zeit im Schwarzen Meer viele Ziele bieten.
 
 
 
5.) Es hat sich nachträglich herausgestellt, daß das Boot durch eigenes Verschulden von der eigenen Minensperre vor Tuapse falsche Unterlagen hatte.
 
 
 
6.) Der maschinelle Zustand des Bootes, vor allen Dingen der Diesel, war schlecht. Besonders ungünstig haben sich ausgewirkt:
 
 
 
a.) daß das Wasser am Sehrohrausblick schlecht ablief und man dadurch bei Seegang alles verschwommen sah oder das Sehrohr sehr unvorsichtig fahren mußte, und
 
 
 
b.) daß die Mittschiffslage des Seitenruders durch einen nicht
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
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| || colspan="3" | a) Über Wasser: 2202, 4 sm.
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| || colspan="3" | b) Unter Wasser: 524,4 sm.
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| || colspan="3" | c) Gesamtetmal: 2726,8 sm.
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| || colspan="3" | 2.) Es wurden 2 Torpedos verschossen auf 800 to. Küfa. Kein Erfolg.
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| || colspan="3" | 3.) Es wurde ein verhältnismäßig reger Kriegsschiffsverkehr festgestellt, dagegen nur in einem Fall Handelsschiffsverkehr. Wenn es dennoch nur in diesem Fall zur Durchführung eines Angriffes kam, so lag das teilweise an den herrschenden schlechten Sichtverhältnissen bzw. an den laufenden Kurs- und Fahrtänderungen des Gegners. Für einen T V hätte es bei dieser Unternehmung besonders viele Schußchancen gegeben. Bei dem Mangel an anderen Zielen liegen darin die hauptsächlichen Erfolgsmöglichkeiten.
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| || colspan="3" | 4.) Bei einer stärkeren Artilleriebewaffnung würden sich zur Zeit im Schwarzen Meer viele Ziele bieten.
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| || colspan="3" | 5.) Es hat sich nachträglich herausgestellt, daß das Boot durch eigenes Verschulden von der eigenen Minensperre vor Tuapse falsche Unterlagen hatte.
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| || colspan="3" | 6.) Der maschinelle Zustand des Bootes, vor allen Dingen der Diesel, war schlecht. Besonders ungünstig haben sich ausgewirkt:
 
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| || colspan="3" | a.) daß das Wasser am Sehrohrausblick schlecht ablief und man dadurch bei Seegang alles verschwommen sah oder das Sehrohr sehr unvorsichtig fahren mußte, und
 
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| || U 24 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 17. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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Anmerkungen
 
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Version vom 16. Dezember 2022, 18:32 Uhr

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noch 02.04.1944
0800 - Einlaufweg, NWzN 8, Seeg. 6, o (s), 999 mb, Sicht 1-6 sm, mittl. Dünung.
1005 - Konstantza festgemacht.
Zusammenfassung des K.T.B.´s
1.) Zurückgelegte Wegstrecke:
a) Über Wasser: 2202, 4 sm.
b) Unter Wasser: 524,4 sm.
c) Gesamtetmal: 2726,8 sm.
2.) Es wurden 2 Torpedos verschossen auf 800 to. Küfa. Kein Erfolg.
3.) Es wurde ein verhältnismäßig reger Kriegsschiffsverkehr festgestellt, dagegen nur in einem Fall Handelsschiffsverkehr. Wenn es dennoch nur in diesem Fall zur Durchführung eines Angriffes kam, so lag das teilweise an den herrschenden schlechten Sichtverhältnissen bzw. an den laufenden Kurs- und Fahrtänderungen des Gegners. Für einen T V hätte es bei dieser Unternehmung besonders viele Schußchancen gegeben. Bei dem Mangel an anderen Zielen liegen darin die hauptsächlichen Erfolgsmöglichkeiten.
4.) Bei einer stärkeren Artilleriebewaffnung würden sich zur Zeit im Schwarzen Meer viele Ziele bieten.
5.) Es hat sich nachträglich herausgestellt, daß das Boot durch eigenes Verschulden von der eigenen Minensperre vor Tuapse falsche Unterlagen hatte.
6.) Der maschinelle Zustand des Bootes, vor allen Dingen der Diesel, war schlecht. Besonders ungünstig haben sich ausgewirkt:
a.) daß das Wasser am Sehrohrausblick schlecht ablief und man dadurch bei Seegang alles verschwommen sah oder das Sehrohr sehr unvorsichtig fahren mußte, und
b.) daß die Mittschiffslage des Seitenruders durch einen nicht

Anmerkungen

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