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KTB U 24 - 15. Unternehmung Seite 46: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | 1637 - Schuß aus Rohr 1. Tiefe 1, Vorhalt 0, E = 500 m, Abkommpunkt Mitte. Nach 28 Sekunden wird ein metallischer Schlag und gleich darauf eine starke Detonation gehört. Etwa ¾ Minuten später fallen innerhalb 1 ½ Minuten 13 Wabos, davon die ersten 10 in sehr kurzen Abständen. Die Wabos liegen nah. Ausfälle traten nicht ein. L.I. hatte Befehl, sofort nach dem Schuß auf A+10 m zu gehen. Bei den ersten Wabos war das Boot auf A-30.
 
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1637 - Schuß aus Rohr 1. Tiefe 1, Vorhalt 0, E = 500 m, Abkommpunkt Mitte. Nach 28 Sekunden wird ein metallischer Schlag und gleich darauf eine starke Detonation gehört. Etwa ¾ Minuten später fallen innerhalb 1 ½ Minuten 13 Wabos, davon die ersten 10 in sehr kurzen Abständen. Die Wabos liegen nah. Ausfälle traten nicht ein. L.I. hatte Befehl, sofort nach dem Schuß auf A+10 m zu gehen. Bei den ersten Wabos war das Boot auf A-30.
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| || colspan="3" | Es wird angenommen, daß das Bewachungsfahrzeug, dessen Größe auf 100 t geschätzt wird, versenkt ist, da:
 
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Es wird angenommen, daß das Bewachungsfahrzeug, dessen Größe auf 100 t geschätzt wird, versenkt ist, da:
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| || colspan="3" | 1) Nach 28 Sekunden, also etwa der geschätzten Entfernung entsprechend, ein Knacken und anschl. eine Detonation erfolgte.
 
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1) Nach 28 Sekunden, also etwa der geschätzten Entfernung entsprechend, ein Knacken und anschl. eine Detonation erfolgte.
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| || colspan="3" | 2) Weil bis zu den Wabo-Detonationen eine Zeit von etwa ¾ Minuten verstrich, und die dann fallenden Wabos sehr schnell hintereinander teils zugleich fielen, so daß angenommen wird, daß es sich um Selbstentzündung der bei der Torpedierung von Bord geschleuderten Wabos handelt.
 
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2) Weil bis zu den Wabo-Detonationen eine Zeit von etwa ¾ Minuten verstrich, und die dann fallenden Wabos sehr schnell hintereinander teils zugleich fielen, so daß angenommen wird, daß es sich um Selbstentzündung der bei der Torpedierung von Bord geschleuderten Wabos handelt.
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| || colspan="3" | 3) Weil im Horchgerät kein Schraubengeräusch vernommen wurde. Dem Befehl, nach dem Schuß auf große Tiefe zu gehen, gab ich 1) um vor den zu erwartenden Wabo-Selbstdetonationen geschützt zu sein, 2) sollte der Angriff doch bemerkt werden, eine sichere Tiefe erreicht zu haben.
 
 
3) Weil im Horchgerät kein Schraubengeräusch vernommen wurde. Dem Befehl, nach dem Schuß auf große Tiefe zu gehen, gab ich 1) um vor den zu erwartenden Wabo-Selbstdetonationen geschützt zu sein, 2) sollte der Angriff doch bemerkt werden, eine sichere Tiefe erreicht zu haben.
 
 
 
1713 - Wegtreten von Gefechtsstationen.
 
 
 
1719 - Aufgetaucht.
 
 
 
2000 - Qu. 9368, OzN 0-1, Seeg. 0-1, c 8, 1034 mb, Sicht 0,5-2 sm.
 
 
 
2045 - Vorlage F.T. 1140/31/x39: KR "U 24" von Flo-Chef: Sofort Rückmarsch Konstantza antreten über LQu. 9315, 8467, 7427, dann Nordweg. Etmal 160 sm.
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
 
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| || U 24 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 15. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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| || colspan="3" | 2045 - Vorlage F.T. 1140/31/x39: KR "U 24" von Flo-Chef: Sofort Rückmarsch Konstantza antreten über LQu. 9315, 8467, 7427, dann Nordweg. Etmal 160 sm.
 
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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Anmerkungen
 
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Version vom 16. Dezember 2022, 17:37 Uhr

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noch 31.10.1943
1637 - Schuß aus Rohr 1. Tiefe 1, Vorhalt 0, E = 500 m, Abkommpunkt Mitte. Nach 28 Sekunden wird ein metallischer Schlag und gleich darauf eine starke Detonation gehört. Etwa ¾ Minuten später fallen innerhalb 1 ½ Minuten 13 Wabos, davon die ersten 10 in sehr kurzen Abständen. Die Wabos liegen nah. Ausfälle traten nicht ein. L.I. hatte Befehl, sofort nach dem Schuß auf A+10 m zu gehen. Bei den ersten Wabos war das Boot auf A-30.
Es wird angenommen, daß das Bewachungsfahrzeug, dessen Größe auf 100 t geschätzt wird, versenkt ist, da:
1) Nach 28 Sekunden, also etwa der geschätzten Entfernung entsprechend, ein Knacken und anschl. eine Detonation erfolgte.
2) Weil bis zu den Wabo-Detonationen eine Zeit von etwa ¾ Minuten verstrich, und die dann fallenden Wabos sehr schnell hintereinander teils zugleich fielen, so daß angenommen wird, daß es sich um Selbstentzündung der bei der Torpedierung von Bord geschleuderten Wabos handelt.
3) Weil im Horchgerät kein Schraubengeräusch vernommen wurde. Dem Befehl, nach dem Schuß auf große Tiefe zu gehen, gab ich 1) um vor den zu erwartenden Wabo-Selbstdetonationen geschützt zu sein, 2) sollte der Angriff doch bemerkt werden, eine sichere Tiefe erreicht zu haben.
1713 - Wegtreten von Gefechtsstationen.
1719 - Aufgetaucht.
2000 - Qu. 9368, OzN 0-1, Seeg. 0-1, c 8, 1034 mb, Sicht 0,5-2 sm.
2045 - Vorlage F.T. 1140/31/x39: KR "U 24" von Flo-Chef: Sofort Rückmarsch Konstantza antreten über LQu. 9315, 8467, 7427, dann Nordweg. Etmal 160 sm.

Anmerkungen

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