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KTB U 23 - 10. Unternehmung Seite 44

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14.07.1943
1700 - 2 Wabos mittlere E. Verkehr wird nicht beobachtet. G.H.G. keine Peilungen. Es wird die Feststellung gemacht, daß die Bunkerwand vom Treibölbunker II in Höhe der Kombüse sich langsam nach innen gewölbt hat. Es wird weiter festgestellt, daß der Treibölbunker einen sehr starken Innendruck besitzt und kann demnach nur mit außenbords in Verbindung stehen. Alle Verschlüsse werden geprüft. Keine Ausstellungen. Ungeklärt. Herd, Kombüsenwand werden nach innen durch die gewölbte Bunkerwand geschoben. Haupt- und hinteres Tiefenrudergestänge werden stark angedrückt, daher die Schwergängigkeit. Hiermit erklären sich jetzt auch die Geräusche in Höhe der Kombüse, die vom Bunker herrührten, der sich langsam ausdehnte, durch langsames Hinzutreten von Außenborddruck. Es besteht die Vermutung, daß sich am Druckkörper eine kl. Leckage befindet. Von Wabos kann dieser Mißstand nicht herrühren, da sie verhältnismäßig glimpflich waren. Gehe auf 40 m und lasse den Druck aus Treibölbunker II ab, der aber nach einer Weile langsam wieder steigt.
1937 - Aufgetaucht. Nach See zu abgelaufen, um die Batterie aufzuladen. Entschließe mich, diese Vorgänge an Bord der U-Führung zu melden und um Abbruch der Unternehmung zu bitten. Für befohlene Tagesoperationen unter der Küste bleibt mir nur noch sowieso Material für einen Op.-Tag.
1944 - Eingang F.T. 0927/14/x61: KR KR: betr. Seeboote von Chef: -Geheim-: Nachts nur ein Schleppgeleit von Gelendschik nach SO, gem. Hafenbildauswertung 1 Frachter 1000 in Gelendschik. Auslaufen vermutlich

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