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Unteroffizierslehrgang: Unterschied zwischen den Versionen

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| || colspan="3" | Angehende Unteroffiziere (See) absolvierten zunächst eine Feldausbildung in Glückstadt oder Kiel. Anschließend mußte ein Unteroffizier einen technischen Kurs von etwa 8 Wochen Dauer absolvieren, der im Allgemeinen aus Schießtraining oder Torpedounterricht bestand. Die Gesamtausbildungszeit für angehende Unteroffiziere betrug 4 Monate.  
 
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| || colspan="3" | Angehende Unteroffiziere (Nachrichten/Funk) absolvierten normalerweise eine achtwöchige Feldvorbereitungsausbildung entweder in Kiel oder in Flensburg. Es folgt ein achtwöchiger rein theoretischer W/T-Kurs in Flensburg. Eine weitere praktische Ausbildung ohne bestimmte Dauer findet entweder in Flensburg oder auf einem der Schulschiffe statt.
 
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| || colspan="3" | Angehende Unteroffiziere (Maschine) wurden normalerweise für ihre vorläufige Feldausbildung nach Wesermünde geschickt. Danach bleiben sie entweder dort oder kamen nach Kiel, Stettin oder Warnemünde, um je nach Maschinentyp (E-Maschine oder Diesel-Maschine) unter anderem den "Elektrokurs Nr. 2" (E.2) oder den "Motorkurs Nr. 2" (Mo.2) zu belegen auf die sie spezialisiert waren.
 
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Version vom 21. Oktober 2022, 08:37 Uhr

Angehende Unteroffiziere (See) absolvierten zunächst eine Feldausbildung in Glückstadt oder Kiel. Anschließend mußte ein Unteroffizier einen technischen Kurs von etwa 8 Wochen Dauer absolvieren, der im Allgemeinen aus Schießtraining oder Torpedounterricht bestand. Die Gesamtausbildungszeit für angehende Unteroffiziere betrug 4 Monate.
Angehende Unteroffiziere (Nachrichten/Funk) absolvierten normalerweise eine achtwöchige Feldvorbereitungsausbildung entweder in Kiel oder in Flensburg. Es folgt ein achtwöchiger rein theoretischer W/T-Kurs in Flensburg. Eine weitere praktische Ausbildung ohne bestimmte Dauer findet entweder in Flensburg oder auf einem der Schulschiffe statt.
Angehende Unteroffiziere (Maschine) wurden normalerweise für ihre vorläufige Feldausbildung nach Wesermünde geschickt. Danach bleiben sie entweder dort oder kamen nach Kiel, Stettin oder Warnemünde, um je nach Maschinentyp (E-Maschine oder Diesel-Maschine) unter anderem den "Elektrokurs Nr. 2" (E.2) oder den "Motorkurs Nr. 2" (Mo.2) zu belegen auf die sie spezialisiert waren.
Angehende Unteroffiziere (Torpedo) bekamen nach einer achtwöchigen Feldausbildung in der Regel einen kurzen Auffrischungskurs in einer der Torpedoschulen.
Schulen für Unteroffiziere waren in Buxtehude, Glücksburg, Glückstadt, Kiel, Stettin und Stralsund.
Sollten sie weitere Informationen zu diesem Lehrgang haben, senden sie mir bitte eine Mail.
E-Mail: ubootarchivwiki@gmail.com