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U 992 ← U 993 → U 994
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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09.03.1944 - Kiel |
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11.03.1944 - Kristiansand
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U 993, unter Oberleutnant zur See Kurt Hilbig, lief am 09.03.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Kristiansand. Am 11.03.1944 lief U 993 in Kristiansand ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe Mitte.
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1. Unternehmung
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23.03.1944 - Kristiansand |
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24.03.1944 - Bergen
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25.03.1944 - Bergen |
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22.04.1944 - Lorient
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U 993, unter Oberleutnant zur See Kurt Hilbig, lief am 23.03.1944 von Kristiansand aus. Nach Brennstoff- und Proviantergänzung in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik zwischen Irland und Neufundland. 1 Flugzeug, die Consolidated B-24 Liberator O der RAF Squadron 58, wurde abgeschossen. Nach 30 Tagen und zurückgelegten 2.405 sm über und 852,3 sm unter Wasser, lief U 993 am 22.04.1944 in Lorient ein.
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U 993 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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06.06.1944 - Lorient |
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14.06.1944 - Brest
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U 993, unter Oberleutnant zur See Kurt Hilbig, lief am 06.06.1944 von Lorient aus. Das Boot operierte, beim Beginn der Alliierten Invasion, in der Biscaya. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Tiger. 2 Mann der Besatzung kamen auf dieser Unternehmung bei einem Fliegerangriff uns Leben. Nach 8 Tagen und zurückgelegten 128,6 sm über und 153,2 sm unter Wasser, lief U 993 am 14.06.1944 in Brest ein. Nach der Fahrt erfolgte, vom 19.07.1944 - 17.08.1944, der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Brest.
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U 993 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
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3. Unternehmung
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17.08.1944 - Brest |
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18.09.1944 - Bergen
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U 993, unter Oberleutnant zur See Karl-Heinz Steinmetz, lief am 17.08.1944 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. 1 Mann kam auf dieser Unternehmung durch Krankheit ums Leben. Nach 32 Tagen und zurückgelegten 1.475 sm, lief U 993 am 18.09.1944 in Bergen ein.
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U 993 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
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Verlustursache
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U 993 wurde am 04.10.1944, in Bergen, bei einem Luftangriff der kanadischen 6. RCAF Group und der britischen 8. RAF Group versenkt.
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Am 04.10.1944 kurz nach Tagesanbruch griffen 47 Avro Lancaster und 93 Handley Page Halifax -Bomber der 6. RCAF und 8 RAF Group Bergen an und warfen 603 1000-Pfund-Bomben auf den Hafen von Bergen ab. Sieben Bomben trafen die U-Boot-Bunker, richteten aber an den dicken Stahlbetondecken fast keine Schäden an. Lediglich die elektrische Verkabelung wurde zerstört. Weiterhin wurden die in der Nähe liegenden Reparaturwerften wurden erheblich beschädigt. Allerdings sanken U 993 und U 228, außerdem wurden U 92 und U 437 so schwer beschädigt, dass sie außer Dienst gestellt werden mußten. Zwanzig der alliierten Maschinen hatten konkrete Zielanweisungen für die ungeschützt im Hafen liegenden U-Boot erhalten. Das 8500 Tonnen Schwimmdock wurde samt U 228 und U 993 versenkt. U 993 wurde gehoben, außer Dienst gestellt und abgebrochen.
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Literaturverweise
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 101, 233. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 123, 223. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 297. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 92. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 -1945 - KTB U 850 - U 1100" - Eigenverlag - S. 230 -232. → Amazon
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