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U 90

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT (1*)


Typ: VII C
Bauauftrag: 25.01.1939
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Serie: U 88 - U 92
Baunummer: 294
Kiellegung: 01.10.1940
Stapellauf: 25.10.1941
Indienststellung: 20.12.1941
Kommandant: Hans-Jürgen Oldörp
Feldpostnummer: M - 47 644

DIE KOMMANDANTEN (2*)


20.12.1941 - 24.07.1942 Kapitänleutnant Hans-Jürgen Oldörp

FLOTTILLEN


20.12.1941 – 30.06.1942 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.07.1942 – 24.07.1942 Frontboot 9. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


21.12.1941 - 28.12.1941 Lübeck Fahrausbildung und Übungen in der Trave und der Lübecker Bucht.

30.12.1941 - 15.01.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

18.01.1942 - 22.01.1942 Danzig Wegen Nebel und Eis, Bordausbildung.

23.01.1942 - 17.04.1942 Lübeck In der Werft erfolgte der Einbau eines Stahlblechheckrohres.

19.04.1942 - 22.04.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

24.04.1942 - 27.04.1942 Danzig Erprobungen bei der UAK vor Hela.

28.04.1942 - 30.04.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

01.05.1942 - 11.05.1942 Hela Ausbildung bei der AGRU-Front.

12.05.1942 - 17.05.1942 Pillau Torpedo- und Artillerieschießen.

18.05.1942 - 19.05.1942 Danzig Taktische Ausbildung und Übungen bei der 25. U-Flottille.

20.05.1942 - 29.05.1942 Gotenhafen Taktische Ausbildung und Übungen bei der 27. U-Flottille.

30.05.1942 - 24.06.1942 Lübeck Restarbeiten bei den Flender Werken AG.

25.06.1942 - 29.06.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


30.06.1942 - Kiel - - - - - - - - 01.07.1942 - Kristiansand

02.07.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 24.07.1942 - Verlust des Bootes

U 90, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Hans-Jürgen Oldörp, lief am 30.06.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik. Dabei traf es auf den Geleitzug ON-113. U 90 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe WOLF. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 24 Tagen wurde U 90 selbst, von kanadischen und britischen Kriegsschiffen versenkt.

Chronik 30.06.1942 – 24.07.1942: (Die Chronikfunktion für U 90 ist noch nicht verfügbar)

30.06.1942 - 01.07.1942 - 02.07.1942 - 03.07.1942 - 04.07.1942 - 05.07.1942 - 06.07.1942 - 07.07.1942 - 08.07.1942 - 09.07.1942 - 10.07.1942 - 11.07.1942 - 12.07.1942 - 13.07.1942 - 14.07.1942 - 15.07.1942 - 16.07.1942 - 17.07.1942 - 18.07.1942 - 19.07.1942 - 20.07.1942 - 21.07.1942 - 22.07.1942 - 23.07.1942 - 24.07.1942

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 90
Datum: 24.07.1942
Letzter Kommandant: Hans-Jürgen Oldörp
Ort: Nordatlantik
Position: 48°12' Nord - 40°56' West
Planquadrat: BC 6221
Verlust durch: ST. CROIX (I,81), BURNHAM (H.82)
Tote: 44
Überlebende: 0

U 90 wurde am 24.07.1942, im Nordatlantik östlich von Neufundland, durch Wasserbomben des kanadischen Zerstörers ST. CROIX und des britischen Zerstörers BURNHAM versenkt. Das Boot befand sich am Geleitzug ON-113. Es wurde durch zwei Angriffe mit Wasserbomben der beiden Zerstörer versenkt. Anschließend trieben Öl, Wrack- und Leichenteile auf.

DIE BESATZUNG

Am 24.07.1942 kamen ums Leben: (44 Personen) v.l.n.r.

Allgeier, Georg Arnold, Heinz Behfeld, Karl-Otto
Bensel, Karl Betzel, Karl Bischoff, Josef
Burtscher, Helmut Dickmann, Helmut Exner, Herbert
Färber, Gerhard Flury, Fridolin Freudenreich, Paul
Gerlach, Fritz Heidbrink, Karl-Heinz Heister, Paul
Holzkämper, Fritz Immekeppel, Theodor Iwannek, Erich-Emil
Jach, Traugott Jähnig, Kurt Keil, Martin-Paul
Keim, Werner-Hugo Kiessling, Werner Knust, Albert
Kuhr, Walter Kurth, Fritz-Richard Lein, Otto
Leschanowski, Hans Lüddens, Claudius Menn, Otto-Werner
Mühlthaler, Georg Oertzen, Georg von Oldörp, Hans-Jürgen
Opper, Georg Philipp, Werner Piskol, Stefan
Rainer, Franz Regendanz, Herbert Schwarz, Paul
Söll, Jakob Staiger, Heinz Steputtis, Kurt
Taufmann, Rolf Wedhorn, Ernst

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 90 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 759, 760, 761.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 174.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 64, 238.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 53.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 51 - U 99
19?? – Eigenverlag ohne ISBN
Seite 366.

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