Aktionen

U 88

Aus U-Boot-Archiv Wiki

U 87 - - U 88 - - U 89 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT (1*)


Typ: VII C
Bauauftrag: 25.01.1939
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Serie: U 88 - U 92
Baunummer: 292
Kiellegung: 01.07.1940
Stapellauf: 16.08.1941
Indienststellung: 15.10.1941
Kommandant: Heino Bohmann
Feldpostnummer: M - 27 945

DIE KOMMANDANTEN (2*)


15.10.1941 – 14.09.1942 Kapitänleutnant Heino Bohmann

FLOTTILLEN


15.10.1941 – 30.04.1942 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.05.1942 – 30.06.1942 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


16.10.1941 - 17.10.1941 Lübeck Erprobungen in der Lübecker Bucht.

19.10.1941 - 04.11.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.

05.11.1941 - 09.11.1941 Rönne Abhorchen und Erprobungen.

11.11.1941 - 17.11.1941 Danzig Übungen und Erprobungen bei der UAK.

18.11.1941 - 21.11.1941 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

22.11.1941 - 03.12.1941 Hela Ausbildung bei der AGRU-Front.

05.12.1941 - 21.12.1941 Danzig Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

22.12.1941 - 27.12.1941 Lübeck Liegezeit zur Weihnachtszeit.

28.12.1941 - 09.01.1942 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

11.01.1942 - 13.04.1942 Lübeck Restarbeiten. Im Eis fest.

14.04.1942 - 17.04.1942 Kiel Funkbeschickung und Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


18.04.1942 - Kiel - - - - - - - - 19.04.1942 - Kristiansand

20.04.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 24.04.1942 - Kirkenes

29.04.1942 - Kirkenes - - - - - - - - 03.05.1942 - Kirkenes

U 88, unter Kapitänleutnant Heino Bohmann, lief am 18.04.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand, sowie Brennstoff- und Proviantergänzung in Kirkenes, operierte das Boot in der Barentssee. Dabei traf es, erfolglos, auf den Geleitzug QP-11. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe STRAUCHRITTER. U 88 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Es rettete 59 Mann des, von einem britischen Kreuzer versenkten, deutschen Zerstörers Z 7 HERMANN SCHOEMANN und trat den Rückmarsch an. Nach 15 Tagen und zurückgelegten 2.515,5 sm über und 60,25 sm unter Wasser, lief U 88 am 03.05.1942 in Kirkenes ein.

Chronik 18.04.1942 – 03.05.1942: (Die Chronikfunktion für U 88 ist noch nicht verfügbar)

18.04.1942 - 19.04.1942 - 20.04.1942 - 21.04.1942 - 22.04.1942 - 23.04.1942 - 24.04.1942 - 25.04.1942 - 26.04.1942 - 27.04.1942 - 28.04.1942 - 29.04.1942 - 30.04.1942 - 01.05.1942 - 02.05.1942 - 03.05.1942

VERLEGUNGSFAHRT


04.05.1942 - Kirkenes - - - - - - - - 06.05.1942 - Harstad

06.05.1942 - Harstad - - - - - - - - 06.05.1942 - Skjomenfjord

U 88, unter Kapitänleutnant Heino Bohmann, lief am 04.05.1942 von Kirkenes aus. Das Boot verlegte, zu Reparaturarbeiten an der Abgasausblasleitung, über Harstad in den Skjomenfjord. Am 06.05.1942 lief U 88 in den Skjomenfjord ein.

Chronik 04.05.1942 – 06.05.1942:

04.05.1942 - 05.05.1942 - 06.05.1942

VERLEGUNGSFAHRT


10.06.1942 - Narvik - - - - - - - - 10.06.1942 - Harstad

13.06.1942 - Harstad - - - - - - - - 13.06.1942 - Skjomenfjord

U 88, unter Kapitänleutnant Heino Bohmann, lief am 10.06.1942 von Narvik aus. Das Boot verlegte, zur Reparatur der Abgasausblasleitung, nach Harstad und nach der Reparatur in den Skjomenfjord. Am 13.06.1942 lief U 88 in den Skjomenfjord ein.

Chronik 10.06.1942 – 13.06.1942:

10.06.1942 - 11.06.1942 - 12.06.1942 - 13.06.1942

2. UNTERNEHMUNG


17.06.1942 - Skjomenfjord - - - - - - - - 17.06.1942 - Narvik

17.06.1942 - Narvik - - - - - - - - 11.07.1942 - Harstad

11.07.1942 - Harstad - - - - - - - - 11.07.1942 - Narvik

U 88, unter Kapitänleutnant Heino Bohmann, lief am 17.06.1942 von Skjomenfjord aus. Nach Befehlsempfang in Narvik, sowie Brennstoffergänzung in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer und der Barentssee östlich der Insel Jan Mayen. Dabei traf es auf die Geleitzüge QP-13 und PQ-17. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe EISTEUFEL. U 88 konnte 2 Schiffe mit 12.304 BRT versenken. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 6.079,4 sm über und 97,7 sm unter Wasser, lief U 88 am 11.07.1942 in Narvik ein.

Versenkt wurden:

05.07.1942 - die amerikanische CARLTON 5.127 BRT
05.07.1942 - die amerikanische DANIEL MORGAN 7.177 BRT

Chronik 17.06.1942 – 11.07.1942:

17.06.1942 - 18.06.1942 - 19.06.1942 - 20.06.1942 - 21.06.1942 - 22.06.1942 - 23.06.1942 - 24.06.1942 - 25.06.1942 - 26.06.1942 - 27.06.1942 - 28.06.1942 - 29.06.1942 - 30.06.1942 - 01.07.1942 - 02.07.1942 - 03.07.1942 - 04.07.1942 - 05.07.1942 - 06.07.1942 - 07.07.1942 - 08.07.1942 - 09.07.1942 - 10.07.1942 - 11.07.1942

VERLEGUNGSFAHRT


13.07.1942 - Narvik - - - - - - - - 16.07.1942 - Bergen

U 88, unter Kapitänleutnant Heino Bohmann, lief am 13.07.1942 von Narvik aus. Das Boot verlegte, in die Werft nach Bergen. Am 16.07.1942 lief U 88 in Bergen ein.

Chronik 13.07.1942 – 16.07.1942:

13.07.1942 - 14.07.1942 - 15.07.1942 - 16.07.1942

VERLEGUNGSFAHRT


17.08.1942 - Bergen - - - - - - - - 22.08.1942 - Narvik

U 88, unter Kapitänleutnant Heino Bohmann, lief am 17.08.1942 von Bergen aus. Das Boot verlegte, nach dem Werftaufenthalt, zurück nach Narvik. Am 22.08.1942 lief U 88 in Narvik ein.

Chronik 17.08.1942 – 22.08.1942:

17.08.1942 - 18.08.1942 - 19.08.1942 - 20.08.1942 - 21.08.1942 - 22.08.1942

3. UNTERNEHMUNG


25.08.1942 - Narvik - - - - - - - - 12.09.1942 - Verlust des Bootes

U 88, unter Kapitänleutnant Heino Bohmann, lief am 25.08.1942 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Dabei traf es auf den Geleitzug PQ-18. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe TRÄGERTOT. U 88 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 18 Tagen wurde U 86 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.

Chronik 25.08.1942 – 12.09.1942:

25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 88
Datum: 12.09.1942
Letzter Kommandant: Heino Bohmann
Ort: Eismeer
Position: 75°04' Nord - 04°49' Ost
Planquadrat: AB 2739
Verlust durch: FAULKNOR (H.62)
Tote: 46
Überlebende: 0

U 88 wurde am 12.09.1942, im Eismeer südlich der Insel Spitzbergen, durch Wasserbomben des britischen Zerstörers FAULKNOR versenkt. Das Boot befand sich am Geleitzug PQ-18. Nach der Versenkung trieb ein großer Ölfleck an der Wasseroberfläche auf.

DIE BESATZUNG

Am 12.09.1942 kamen ums Leben: (46 Personen) v.l.n.r.

Apreck, Wolf-Dietrich Barkow, Kurt Bielenberg, Wilhelm
Bohmann, Heino Bolzenhagen, Horst Dickes, Ludwig
Diepers, Wilhelm Franke, Josef Freund, Willy
Hagemann, Joachim Haider, Walter Hermann, Friedrich
Hilden, Heinrich Jansen, Ralf Josten, Johann
Kamella, Alexander Klammer, Herbert Koch, Georg
Kock, Josef Kossok, Walter-Kurt Kötter, Friedrich-Wilhelm
Krause, Wilhelm Kröger, Dietrich Kruse, Karl-Heinz
Kuck, Anton Lansmich, Wilhelm Lienhardt, Hans
Meinert, Paul Mulitze, Walter Müller, Gerhard
Otten, Johann Pohlemann, Rolf Rokotta, Ernst
Rudorfer, Gebhard Schax, Peter Schmidt, Gerhard
Schubert, Günther Schuhbäck, Johann Schüssler, Bernhard
Tank, Hans Thönelt, Robert Walkenhorst, Walter
Weihmann, Gerhard Wirtz, Heinz Wolf, Karl
Zimmer, Rudi

Vor dem 25.08.1942: (4 Personen) v.l.n.r. (3*)

Bornhaupt, Konrad Brudereck, Rudolf Gierloff-Emden, Hans-Günter
Meyer, Arnold

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 88 ist vorhanden (Turmmailing). Kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Dies Bilder stamen, fast alle, aus dem Internet und haben meist keine Angaben der Quellen. Manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

IN EIGENER SACHE

Sie wollen diese Seiten unterstützen ?

Wenn sie Bilder, sowie weiterführende Daten von U-Booten, Kommandanten, Besatzungsmitgliedern, Schiffen, Flugzeugen, Kopien von Kriegstagebüchern oder Informationen jeglicher Art die diese Seiten ergänzen und weiter führen würde, entbehren könnten, würde ich mich darüber freuen.

Auch der Hinweis auf Schreib- oder andere Fehler ist ausdrücklich erwünscht und erbeten !!!. Bei der Masse an Informationen ist es mir, als Einzelperson, fast schon nicht mehr möglich alles Korrektur zu Lesen. DANKE !

Infos über meine Person und die Verwendung von zur Verfügung gestellten Daten und Dokumenten finden sie hier: Über meine Person.

Weitere Suchadressen für die Suche nach Angehörigen, Klicke hier : Such-Adressen

Weitere Interessante Seiten im Internet, siehe hier Internetseiten

Klicke hier U-Boot-Archiv-Wiki: Kontaktadresse

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 741, 743, 745.

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 52.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 32.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 57, 238.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 58.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 76 – 77.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 51 - U 99
19?? – Eigenverlag ohne ISBN
Seite 353 – 356.

U 87 - - U 88 - - U 89 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite