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U 85: Unterschied zwischen den Versionen

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U 85, unter Oberleutnant zur See [[Eberhard Greger]], lief am 28.08.1941 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Island. Dabei traf es auf den Geleitzug [[SC-42]]. U 85 gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Markgraf (U-Bootgruppe)|MARKGRAF]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff versenken. Nach 21 Tagen und zurückgelegten zirka 4.750 sm über und 125 sm unter Wasser, lief U 85 am 18.09.1941 in St. Nazaire ein.
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U 85, unter Oberleutnant zur See [[Eberhard Greger]], lief am 28.08.1941 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Island. Dabei traf es auf den Geleitzug [[SC-42]]. U 85 gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Markgraf (U-Bootgruppe)|Markgraf]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff versenken. Nach 21 Tagen und zurückgelegten zirka 4.750 sm über und 125 sm unter Wasser, lief U 85 am 18.09.1941 in St. Nazaire ein.
  
 
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U 85, unter Oberleutnant zur See [[Eberhard Greger]], lief am 11.10.1941 von St. Nazaire aus. Zwei Tage später lief das Boot, nach Wassereinbruch und weiteren Schäden nach einem unfreiwilligen Tieftauchversuch bei Fliegerangriff, in Lorient ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik, südöstlich von Grönland und vor Neufundland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Schlagetot (U-Bootgruppe)|SCHLAGETOT]], [[Raubritter (U-Bootgruppe)|RAUBRITTER]] und [[Störtebecker (U-Bootgruppe)|STÖRTEBECKER]]. U 85 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 47 Tagen und zurückgelegten zirka 7.220 sm über und 432 sm unter Wasser, lief U 85 am 27.11.1941 in Lorient ein.
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U 85, unter Oberleutnant zur See [[Eberhard Greger]], lief am 11.10.1941 von St. Nazaire aus. Zwei Tage später lief das Boot, nach Wassereinbruch und weiteren Schäden nach einem unfreiwilligen Tieftauchversuch bei Fliegerangriff, in Lorient ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik, südöstlich von Grönland und vor Neufundland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Schlagetot (U-Bootgruppe)|Schlagetot]], [[Raubritter (U-Bootgruppe)|Raubritter]] und [[Störtebecker (U-Bootgruppe)|Störtebecker]]. U 85 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 47 Tagen und zurückgelegten zirka 7.220 sm über und 432 sm unter Wasser, lief U 85 am 27.11.1941 in Lorient ein.
  
 
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U 85 wurde; am 14.04.1942, im Nordatlantik, bei Kap Hatteras in der Nähe des Leuchtfeuers Wimble Sandbank, durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] und Artillerie des US-Zerstörers ''[[Roper (DD-147)|ROPER]]'' versenkt. Es war das erste Boot, das nach Beginn der [[Operation Paukenschlag]] am 13.01.1942 an der Amerikanischen Küste versenkt wurde. Das Boot blieb während des Gefechtes an der Oberfläche.  
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U 85 wurde am 14.04.1942, im Nordatlantik, bei Kap Hatteras in der Nähe des Leuchtfeuers Wimble Sandbank, durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] und Artillerie des US-Zerstörers ''[[USS Roper (DD-147)|USS ROPER (DD-147)]]'' versenkt. Es war das erste Boot, das nach Beginn der [[Operation Paukenschlag]] am 13.01.1942 an der Amerikanischen Küste versenkt wurde. Das Boot blieb während des Gefechtes an der Oberfläche.  
  
Nachdem U 85 nun schwer getroffen wurde, wurde der Befehl zum Verlassen des Bootes gegeben. Als sich nun etwa die Hälfte der U-Boot-Männer im Wasser befand, begann das Boot schnell zu sinken. Daraufhin warf die ''ROPER'' 11 Wasserbomben zwischen, das immer noch im sinken befindlichen Boot, und die im Wasser treibenden Überlebenden. Alle Mann starben bei den Explosionen der Wasserbomben. Nach dem Krieg wurde U 85 entdeckt und ist nun ein beliebtes Tauchziel.
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Nachdem U 85 nun schwer getroffen wurde, wurde der Befehl zum Verlassen des Bootes gegeben. Als sich nun etwa die Hälfte der U-Boot-Männer im Wasser befand, begann das Boot schnell zu sinken. Daraufhin warf die ''ROPER'' 11 Wasserbomben zwischen das immer noch im sinken befindlichen Boot und die im Wasser treibenden Überlebenden. Alle Mann starben bei den Explosionen der Wasserbomben. Nach dem Krieg wurde U 85 entdeckt und ist nun ein beliebtes Tauchziel.
 
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(1*) Bild von U 85 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 20. Januar 2020, 19:42 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII B
Bauauftrag: 09.06.1938
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Serie: U 83 - U 87
Baunummer: 281
Kiellegung: 18.12.1939
Stapellauf: 10.04.1941
Indienststellung: 07.06.1941
Kommandant: Eberhard Greger
Feldpostnummer: M - 40 935

DIE KOMMANDANTEN


07.06.1941 – 14.04.1942 Oberleutnant zur See Eberhard Greger

FLOTTILLEN


07.06.1941 – 31.08.1941 Ausbildungsboot 3. U-Flottille
01.09.1941 – 14.04.1942 Frontboot 3. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


10.06.1941 - 27.06.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.

28.06.1941 - 04.07.1941 Warnemünde Torpedoschießen beim TEK.

05.07.1941 - 19.07.1941 Lübeck Restarbeiten bei den Flender Werken AG.

20.07.1941 - 22.07.1941 Kiel Ausrüstung mit Munition und Torpedos.

27.07.1941 - 05.08.1941 Horten Tauchübungen im Oslofjord.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


26.07.1941 - Kiel - - - - - - - - 27.07.1941 - Horten

U 85, unter Oberleutnant zur See Eberhard Greger, lief am 26.07.1941 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zu Tauchübungen, nach Horten. Am 27.07.1941 lief U 85 in Horten ein.

Chronik 26.07.1941 – 27.07.1941: (Die Chronikfunktion für U 85 ist noch nicht verfügbar)

26.07.1941 - 27.07.1941

VERLEGUNGSFAHRT


06.08.1941 - Horten - - - - - - - - 07.08.1941 - Kristiansand

07.08.1941 - Kristiansand - - - - - - - - 07.08.1941 - Stavanger

08.08.1941 - Stavanger - - - - - - - - 08.08.1941 - Malöy

09.08.1941 - Malöy - - - - - - - - 09.08.1941 - Alesund

09.08.1941 - Alesund - - - - - - - - 09.08.1941 - Alesund

10.08.1941 - Alesund - - - - - - - - 10.08.1941 - Trondheim

U 85, unter Oberleutnant zur See Eberhard Greger, lief am 06.08.1941 von Horten aus. Das Boot verlegte, unter ständigen Wechsel der Geleitfahrzeuge, nach Trondheim. Am 10.08.1941 lief U 85 in Trondheim ein.

Chronik 06.08.1941 – 10.08.1941:

06.08.1941 - 07.08.1941 - 08.08.1941 - 09.08.1941 - 10.08.1941

1. UNTERNEHMUNG


28.08.1941 - Trondheim - - - - - - - - 18.09.1941 - St. Nazaire

U 85, unter Oberleutnant zur See Eberhard Greger, lief am 28.08.1941 von Trondheim aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Island. Dabei traf es auf den Geleitzug SC-42. U 85 gehörte zur U-Boot-Gruppe Markgraf. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff versenken. Nach 21 Tagen und zurückgelegten zirka 4.750 sm über und 125 sm unter Wasser, lief U 85 am 18.09.1941 in St. Nazaire ein.

Versenkt wurde:

10.09.1941 - die britische THISTLEGLEN 4.748 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Sehr gute erste Unternehmung mit schönem Erfolg, die alle Anerkennung verdient. Neben dem eigenen Angriff muß noch mehr an das Heranbringen und Zusammenarbeiten mit anderen Booten gedacht werden. So z.B. Peilzeichen auch beim Angriff senden.

Chronik 28.08.1941 – 18.09.1941:

28.08.1941 - 29.08.1941 - 30.08.1941 - 31.08.1941 - 01.09.1941 - 02.09.1941 - 03.09.1941 - 04.09.1941 - 05.09.1941 - 06.09.1941 - 07.09.1941 - 08.09.1941 - 09.09.1941 - 10.09.1941 - 11.09.1941 - 12.09.1941 - 13.09.1941 - 14.09.1941 - 15.09.1941 - 16.09.1941 - 17.09.1941 - 18.09.1941

2. UNTERNEHMUNG


11.10.1941 - St. Nazaire - - - - - - - - 13.10.1941 - Lorient

16.10.1941 - Lorient - - - - - - - - 27.11.1941 - Lorient

U 85, unter Oberleutnant zur See Eberhard Greger, lief am 11.10.1941 von St. Nazaire aus. Zwei Tage später lief das Boot, nach Wassereinbruch und weiteren Schäden nach einem unfreiwilligen Tieftauchversuch bei Fliegerangriff, in Lorient ein. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik, südöstlich von Grönland und vor Neufundland. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Schlagetot, Raubritter und Störtebecker. U 85 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 47 Tagen und zurückgelegten zirka 7.220 sm über und 432 sm unter Wasser, lief U 85 am 27.11.1941 in Lorient ein.

Chronik 11.10.1941 – 27.11.1941:

11.10.1941 - 12.10.1941 - 13.10.1941 - 14.10.1941 - 15.10.1941 - 16.10.1941 - 17.10.1941 - 18.10.1941 - 19.10.1941 - 20.10.1941 - 21.10.1941 - 22.10.1941 - 23.10.1941 - 24.10.1941 - 25.10.1941 - 26.10.1941 - 27.10.1941 - 28.10.1941 - 29.10.1941 - 30.10.1941 - 31.10.1941 - 01.11.1941 - 02.11.1941 - 03.11.1941 - 04.11.1941 - 05.11.1941 - 06.11.1941 - 07.11.1941 - 08.11.1941 - 09.11.1941 - 10.11.1941 - 11.11.1941 - 12.11.1941 - 13.11.1941 - 14.11.1941 - 15.11.1941 - 16.11.1941 - 17.11.1941 - 18.11.1941 - 19.11.1941 - 20.11.1941 - 21.11.1941 - 22.11.1941 - 23.11.1941 - 24.11.1941 - 25.11.1941 - 26.11.1941 - 27.11.1941

3. UNTERNEHMUNG


08.01.1942 - Lorient - - - - - - - - 08.01.1942 - Lorient

10.01.1942 - Lorient - - - - - - - - 23.02.1942 - St. Nazaire

U 85, unter Oberleutnant zur See Eberhard Greger, lief am 08.01.1942 von Lorient aus. Noch am selben Tag mußte das Boot, nach defekt des Funkpeilers, wieder nach Lorient zurück. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik, bei der Neufundlandbank und vor Nova Scotia. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.408 BRT versenken. Nach 46 Tagen und zurückgelegten zirka 6.000 sm über und 406 sm unter Wasser, lief U 85 am 23.02.1942 in St. Nazaire ein.

Versenkt wurde:

09.02.1942 - die britische EMPIRE FUSILIER 5.408 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Mit etwas Glück hätte der Unternehmung ein größerer Erfolg beschieden sein können. Den Kommandanten ist daraus kein Vorwurf zu machen, hat getan was er konnte.

Chronik 08.01.1942 – 23.02.1942:

08.01.1942 - 09.01.1942 - 10.01.1942 - 11.01.1942 - 12.01.1942 - 13.01.1942 - 14.01.1942 - 15.01.1942 - 16.01.1942 - 17.01.1942 - 18.01.1942 - 19.01.1942 - 20.01.1942 - 21.01.1942 - 22.01.1942 - 23.01.1942 - 24.01.1942 - 25.01.1942 - 26.01.1942 - 27.01.1942 - 28.01.1942 - 29.01.1942 - 30.01.1942 - 31.01.1942 - 01.02.1942 - 02.02.1942 - 03.02.1942 - 04.02.1942 - 05.02.1942 - 06.02.1942 - 07.02.1942 - 08.02.1942 - 09.02.1942 - 10.02.1942 - 11.02.1942 - 12.02.1942 - 13.02.1942 - 14.02.1942 - 15.02.1942 - 16.02.1942 - 17.02.1942 - 18.02.1942 - 19.02.1942 - 20.02.1942 - 21.02.1942 - 22.02.1942 - 23.02.1942

4. UNTERNEHMUNG


21.03.1942 - St. Nazaire - - - - - - - - 14.04.1942 - Verlust des Bootes

U 85, unter Oberleutnant zur See Eberhard Greger, lief am 21.03.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und vor der Ostküste der USA. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.904 BRT versenken. Nach 24 Tagen wurde U 85 selbst, von einem amerikanischen Kriegsschiff versenkt.

Versenkt wurde:

10.04.1942 - die norwegische CHR. KNUDSEN 4.904 BRT

Chronik 21.03.1942 – 14.04.1942:

21.03.1942 - 22.03.1942 - 23.03.1942 - 24.03.1942 - 25.03.1942 - 26.03.1942 - 27.03.1942 - 28.03.1942 - 29.03.1942 - 30.03.1942 - 31.03.1942 - 01.04.1942 - 02.04.1942 - 03.04.1942 - 04.04.1942 - 05.04.1942 - 06.04.1942 - 07.04.1942 - 08.04.1942 - 09.04.1942 - 10.04.1942 - 11.04.1942 - 12.04.1942 - 13.04.1942 - 14.04.1942

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 85
Datum: 14.04.1942
Letzter Kommandant: Eberhard Greger
Ort: Nordatlantik
Position: 35°55' Nord - 75°13' West
Planquadrat: CA 7693
Verlust durch: USS ROPER (DD-147)
Tote: 45
Überlebende: 0

U 85 wurde am 14.04.1942, im Nordatlantik, bei Kap Hatteras in der Nähe des Leuchtfeuers Wimble Sandbank, durch Wasserbomben und Artillerie des US-Zerstörers USS ROPER (DD-147) versenkt. Es war das erste Boot, das nach Beginn der Operation Paukenschlag am 13.01.1942 an der Amerikanischen Küste versenkt wurde. Das Boot blieb während des Gefechtes an der Oberfläche.

Nachdem U 85 nun schwer getroffen wurde, wurde der Befehl zum Verlassen des Bootes gegeben. Als sich nun etwa die Hälfte der U-Boot-Männer im Wasser befand, begann das Boot schnell zu sinken. Daraufhin warf die ROPER 11 Wasserbomben zwischen das immer noch im sinken befindlichen Boot und die im Wasser treibenden Überlebenden. Alle Mann starben bei den Explosionen der Wasserbomben. Nach dem Krieg wurde U 85 entdeckt und ist nun ein beliebtes Tauchziel.

DIE BESATZUNG

Am 14.04.1942 kamen ums Leben: (45 Personen)v.l.n.r.

Adrian, Heinrich Albig, Herbert Ammann, Gerhard
Behla, Fritz Brinkmann, Wilhelm Degenkolb, Erich
Fräsdorff, Kurt Frey, Albert Greger, Eberhard
Günzl, Walter Hagenmaier, Otto Hansen, Oskar
Heller, Herbert Kaiser, Helmut Kiefer, Walter
Killermann, Johann Kleibrink, Josef Komorwoski, Wolfgang-Erich
Kückelhaus, Ernst Lechler, Helmut Letzig, Johann
Matthies, Willy Metge, Willy Piotrowski, Artur
Prantl, Oskar Röder, Fritz Rogge, Heinrich
Sänger, Hans Schneider, Kurt Schön, Gustav
Schorisch, Erich Schumacher, Werner Schultes, Karl
Schulz, Günter Schulze, Joachim Spoddig, Horst
Strobel, Friedrich Ungethuem, Eugen Waack, Herbert
Wagner, Gerhard Waschmann, Heinz Weidmann, Konstantin
Wendt, Heinz Wittmann, Martin Wobst, Hans

Vor dem 21.03.1942: (19 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Bäuchle, Karl Gutsch, Ernst Herschleb, Karl-Heinz
Huth, Hans Lerchen, Kai Liebau, Gerhard
Lienhardt, Hans Mälzer, Joachim Meister, Hermann
Most, Erich Müller, Peter Orbach, Werner
Perret, Horst Schiller, Günter Schmiedel, Helmut-Hermann
Schröder-Richter, Ernst Sprung, Karl Wischmeyer, Friedo
Wittmüss, Fritz

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 404, 430, 632, 633, 634, 640.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 83.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 47, 238.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 46 – 48.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 75.

Michael Gannon Operation Paukenschlag. Der deutsche U-Boot-Krieg gegen die USA
1992 - Ullstein Verlag - ISBN-978-3550072062
Seite 393,

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 51 - U 99
19?? – Eigenverlag ohne ISBN
Seite 330 – 334.

ANMERKUNGEN

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