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U 844

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: IX C/40
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1050
Serie: U 841 - U 846
Kiellegung: 21.05.1942
Stapellauf: 30.12.1942
Indienststellung: 07.04.1943
Kommandant: Günther Möller
Feldpostnummer: M - 51 391

DIE KOMMANDANTEN(2*)


07.04.1943 - 16.10.1943 Oberleutnant zur See Günther Möller

FLOTTILLEN


07.04.1943 - 30.09.1943 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.10.1943 - 16.10.1943 Frontboot 10. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


08.04.1943 - 09.04.1943 Bremen Restarbeiten und Einräumen des Bootes.

11.04.1943 - 14.04.1943 Hamburg Abstimmung des Fu.M.G.

15.04.1943 - 05.05.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

08.05.1943 - 10.05.1943 Swinemünde Flakausbildung bei der Flakschule.

11.05.1943 - 13.05.1943 Stettin Übernahme der Last bei der 4. U-Flottille.

14.05.1943 - 15.05.1943 Danzig Erprobungen beim UAK.

16.05.1943 - 09.06.1943 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

11.06.1943 - 19.06.1943 Pillau Schießausbildung bei der 26. U-Flottille.

21.06.1943 - 01.07.1943 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

03.07.1943 - 20.08.1943 Stettin Restarbeiten bei den Oderwerken AG.

21.08.1943 - 29.08.1943 Stettin Ausrüstung.

31.08.1943 - 01.09.1943 Sonderburg Abhorchen bei der UAG-Schall.

02.09.1943 - 04.09.1943 Kiel Torpedolehrgang bei der Torpedoschule.

06.09.1943 - 13.09.1943 Kiel Restausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


14.09.1943 - Kiel - - - - - - - - 15.09.1943 - Kristiansand

16.09.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 16.09.1943 - Haugesund

17.09.1943 - Haugesund - - - - - - - - 19.09.1943 - Bergen

U 844, unter Oberleutnant zur See Günther Möller, lief am 14.09.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Ergänzungen und Befehlsempfang) und Haugesund (Übernachtung), nach Bergen. Am 19.09.1943 lief U 844 in Bergen ein.

Chronik 14.09.1943 – 19.09.1944: (die Chronikfunktion für U 844 ist noch nicht verfügbar)

14.09.1944 - 15.09.1944 - 16.09.1944 - 17.09.1944 - 18.09.1944 - 19.09.1944

VERLEGUNGSFAHRT


20.09.1943 - Bergen - - - - - - - - 20.09.1943 - Hatvik

05.10.1943 - Hatvik - - - - - - - - 05.10.1943 - Bergen

U 844, unter Oberleutnant zur See Günther Möller, lief am 20.09.1943 von Bergen aus. Das Boot verlegte nach Hatvik. Am 05.10.1943 lief U 844 in Hatvik ein. Dort führte es Horchübungen bei der U-Abwehrschule im Björnafjorden durch. Anschließend ging es zurück nach Bergen. Am 05.10.1943 lief das Boot wieder in Bergen ein.

Chronik 20.09.1943 – 05.10.1943:

20.09.1944 - 21.09.1944 - 22.09.1944 - 23.09.1944 - 24.09.1944 - 25.09.1944 - 26.09.1944 - 27.09.1944 - 28.09.1944 - 29.09.1944 - 30.09.1944 - 01.10.1944 - 02.10.1944 - 03.10.1944 - 04.10.1944 - 05.10.1944

1. UNTERNEHMUNG


06.10.1943 - Bergen - - - - - - - - 16.10.1943 - Verlust des Bootes

U 844, unter Oberleutnant zur See Günther Möller, lief am 06.10.1943 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe SCHLIEFFEN. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 10 Tagen wurde U 844 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 06.10.1943 – 16.10.1943:

06.10.1944 - 07.10.1944 - 08.10.1944 - 09.10.1944 - 10.10.1944 - 11.10.1944 - 12.10.1944 - 13.10.1944 - 14.10.1944 - 15.10.1944 - 16.10.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 844
Datum: 16.10.1943
Letzter Kommandant: Günther Möller
Ort: Nordatlantik
Position: 58°30' Nord - 27°16' West
Planquadrat: AK 3659
Verlust durch: Consolidated B-24 Liberator
Tote: 53
Überlebende: 0

U 844 wurde am 16.10.1943, im Nordatlantik südwestlich von Irland, durch Wasserbomben der Liberator S der britischen RAF Squadron 59, geflogen von W.J. Thomas, versenkt. U 844 operierte auf die vereinigten Geleitzüge ON-206 und ONS-20.

DIE BESATZUNG

Am 16.10.1943 kamen ums Leben: (53 Personen) v.l.n.r.

Bamberger, Kurt Bergau, Franz Berger, Horst-Heinz
Blied, Heinrich Böhl, Heinz Böser, Heinz
Demmler, Karl Dollmayer, Karl Eichstaedt, Rudolf
Frenzel, Karl Godesen, Peter Hartung, Erich-August
Hennicke, Alfred Hettwer, Hermann Hirsch, Paul
Hoffmann, Georg Hostes, Karl Hussmann, Walter
Krakowczyk, Alfred Kusch, Emanuel Leistner, Helmut
Lück, Kurt Lunkeit, Hans Mattonet, Nikolaus
Mayer, Engelbert Meyer, Günther Michel, Franz
Möller, Günther Müller, Alfred Müller, Hans-Otto
Munkwitz, Walter Neuss, Wilhelm Päplow, Willi
Pech, Hans-Georg Rattay, Friedrich Rempel, Walter
Rölz, Heinz Schellbach, Wilhelm Schimmel, Helmut
Schmidt, Hans Schmidt, Karl-Heinz Schneider, Johann
Schorpp, Simon Schulz, Franz Steuer, Günter
Stitzing, Guenter Stoye, Karl Titze, Günter
Vöhringer, Kurt Walz, Gottfried Wilksch, Karl-Heinz
Woll, Ferdinand Zell, Karl

Vor dem 06.10.1943: (1 Person)(3*)

Rybarczyk, Franz

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 844 ist nicht vorhanden.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 512, 513, 515.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 163.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 109, 211.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 156.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 348 - 349.

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