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U 73: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. April 2010, 14:11 Uhr

BILD UND WAPPEN:

Testbild.jpg


DAS BOOT:

Typ: VII B
Bauauftrag: 02.06.1938
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Serie: U 73 - U 76
Baunummer: 001
Kiellegung: 05.11.1939
Stapellauf: 27.07.1940
Indienststellung: 30.09.1940
Indienststellungskommandant: Kptlt. Helmut Rosenbaum
Feldpostnummer: M - 09 142

Kommandanten

30.09.194030.09.1942 Kptlt. Helmut Rosenbaum
01.10.1942 - 16.12.1943 Oblt.z.S. Horst Deckert

Flottillen

30.09.194031.01.1941 AB 7. U-Flottille, Kiel
01.02.194100.01.1942 FB 7. U-Flottille, Kiel/St. Nazaire
00.01.194216.12.1943 FB 29. U-Flottille, La Spezia

Feindfahrten

Anzahl Feindfahrten: 15
Versenkte Schiffe: 6 + 1
Versenkte Tonnage: 43.945 BRT + 22.600 ts
Beschädigte Schiffe: 3
Beschädigte Tonnage: 22.928 BRT

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG:

05.10.1940 - 15.10.1940 In Kiel. Erprobungen beim U-Abnahmekommando
17.10.1940 - 22.10.1940 In Gotenhafen. Torpedoschießen beim Torpedoerprobungskommando
24.10.1940 - 03.11.1940 In Danzig. Erprobungen bei der U-Abnahmegruppe I
06.11.1940 - 08.11.1940 In Saßnitz warten auf die Verlegung.
10.11.1940 - 15.11.1940 In Memel. Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille
16.11.1940 - 21.11.1940 In Gotenhafen. Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille
22.11.1940 - 26.11.1940 In Danzig. Im Dock. Reparatur des Tauchbunkers.
29.11.1940 - 05.12.1940 In Memel. Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille
06.12.1940 - 16.12.1940 In Gotenhafen. Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille
16.12.1940 - 00.12.1940 In Kiel. Artillerieschießen und Marsch nach Kiel.
22.12.1940 - 26.01.1941 In Bremen. Restarbeiten bei der Bremer Vulkan Werft in Vegesack
30.01.1941 - 03.02.1941 In Kiel. Ausrüstung zur Feindfahrt bei der 7. U-Flottille


DIE UNTERNEHMUNGEN:

1. Feindfahrt:

04.02.1941 - 08:00 Uhr aus Kiel → → → → 05.02.1941 - 20:45 Uhr in Helgoland
09.02.1941 - 00:30 Uhr aus Helgoland → → → → 02.03.1941 - 10:00 Uhr in Lorient

U 73, unter Kptlt. Helmut Rosenbaum, war 27 Tage auf See und legte dabei zirka 4.300 sm über und 217 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.260 BRT versenken.

2. Feindfahrt:

25.03.1941 - 16:30 Uhr aus Lorient → → → → 24.04.1941 - 16:55 Uhr in Lorient

U 73, unter Kptlt. Helmut Rosenbaum, war 30 Tage auf See und legte dabei 5.000 sm über und 239 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, südlich und südwestlich von Island. Es konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit 30.911 BRT versenken.

3. Feindfahrt:

20.05.1941 - 15:00 Uhr aus Lorient → → → → 24.06.1941 - 09:30 Uhr in St. Nazaire

U 73, unter Kptlt. Helmut Rosenbaum, war 35 Tage auf See und legte dabei 5.892 sm über und 223 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik, in der westlichen Biscaya, östlich der Azorischen Inseln sowie südlich von Island. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

4. Feindfahrt:

29.07.1941 - 20:30 Uhr aus St. Nazaire → → → → 02.08.1941 - 18:53 Uhr in St. Nazaire
07.08.1941 - 16:00 Uhr aus St. Nazaire → → → → 07.09.1941 - 20:05 Uhr in St. Nazaire

U 73, unter Kptlt. Helmut Rosenbaum, war 37 Tage auf See und legte dabei 5.105,1 sm über und 416,2 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich von Island. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

5. Feindfahrt:

11.10.1941 - 19:10 Uhr aus St. Nazaire → → → → 11.11.1941 - 11:38 Uhr in St. Nazaire

U 73, unter Kptlt. Helmut Rosenbaum, war 31 Tage auf See und legte dabei 5.098 sm über und 269 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

6. Feindfahrt:

04.01.1942 - 16:25 Uhr aus St. Nazaire → → → → 20.01.1942 - 11:23 Uhr in Messina
21.01.1942 - 17:10 Uhr aus Messina → → → → 26.01.1942 - 10:23 Uhr in Salamis
31.01.1942 - 15:00 Uhr aus Salamis → → → → 12.02.1942 - 11:05 Uhr in La Spezia

U 73, unter Kptlt. Helmut Rosenbaum, war 39 Tage auf See und legte dabei 5.245 sm über und 446,5 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte vor Gibraltar. Am 14.01.1942 erfolgte der Durchbruch durch die Straße von Gibraltar in das Mittelmeer, danach operierte das Boot im Mittelmeer vor Tobruk. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

7. Feindfahrt:

16.03.1942 - 13:38 Uhr aus La Spezia → → → → 19.03.1942 - 10:05 Uhr in Messina
19.03.1942 - 23:10 Uhr aus Messina → → → → 23.03.1942 - 09:57 Uhr in Messina
23.03.1942 - 16:00 Uhr aus Messina → → → → 26.03.1942 - 10:15 Uhr in La Spezia

U 73, unter Kptlt. Helmut Rosenbaum, war 10 Tage auf See und legte dabei 1.953 sm über und 215 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot ging nach der Unternehmung vom 01.04.1942 - 17.07.1942 in die Werft.

8. Feindfahrt:

04.08.1942 - 11:00 Uhr aus La Spezia → → → → 05.09.1942 - 10:20 Uhr in La Spezia

U 73, unter Kptlt. Helmut Rosenbaum, war 32 Tage auf See und legte dabei 5.236,6 sm über und 612,9 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Flugzeugträger mit 22.600 ts versenken.

9. Feindfahrt:

20.10.1942 - 17:00 Uhr aus La Spezia → → → → 19.11.1942 - 09:40 Uhr in La Spezia

U 73, unter Oblt.z.S. Horst Deckert, war 30 Tage auf See und legte dabei 4.428,3 sm über und 629,7 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Mittelmeer vor der Küste von Nordafrika. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.453 BRT beschädigen.

10. Feindfahrt:

01.12.1942 - 01:00 Uhr aus La Spezia → → → → 08.12.1942 - 12:28 Uhr in La Spezia

U 73, unter Oblt.z.S. Horst Deckert, war 8 Tage auf See und legte dabei 1.297 sm über und 126,8 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer. Die Fahrt mußte wegen Fliegerschäden abgebrochen werden. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.

11. Feindfahrt:

22.12.1942 - 22:14 Uhr aus La Spezia → → → → 13.01.1943 - 10:10 Uhr in La Spezia

U 73, unter Oblt.z.S. Horst Deckert, war 22 Tage auf See und legte dabei 2569,2 sm über und 676,4 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer . Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.176 BRT versenken.

12. Feindfahrt:

12.06.1943 - 16:00 Uhr aus La Spezia → → → → 01.07.1943 - 10:25 Uhr in Toulon

U 73, unter Oblt.z.S. Horst Deckert, war 19 Tage auf See und legte dabei 1098,7 sm über und 759,2 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer .Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.598 BRT versenken und 1 Schiff mit 8.299 BRT beschädigen.

13. Feindfahrt:

02.08.1943 - 21:55 Uhr aus Toulon → → → → 29.08.1943 - 08:10 Uhr in Toulon

U 73, unter Oblt.z.S. Horst Deckert, war 27 Tage auf See und legte dabei 1.575,1 sm über und 866,1 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer .Es konnte auf dieser Unternehmungkeine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach der fahrt ging das Boot in die Werft wo Reparaturen augeführt und der Turm umgebaut wurden. U 73 erhielt ein 2-cm-Vierling.

14. Feindfahrt:

05.10.1943 - 18:18 Uhr aus Toulon → → → → 30.10.1943 - 08:15 Uhr in Toulon

U 73, unter Oblt.z.S. Horst Deckert, war 25 Tage auf See und legte dabei 1.509,1 sm über und 713,7 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer und bei Kap Khanis .Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen

15. Feindfahrt:

04.12.1943 - 00:15 Uhr aus Toulon → → → → 16.12.1943 - 19:27 Uhr Verlust des Bootes

U 73, unter Oblt.z.S. Horst Deckert, war 13 Tage auf See. Das Boot operierte im Mittelmeer und an der Küste Algeriens. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.176 BRT beschädigen. Das Boot versenket sich auf dieser Fahrt, nach beschädigung durch amerikanische Kriegsschiffe, selbst.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 16.12.1943
Letzter Kommandant: Oblt.z.S. Horst Deckert
Ort: Mittelmeer
Position: 36°07' N - 00°50' W
Planquadrat: CH 7665
Versenkt durch: Selbstversenkung
Tote: 16
Überlebende: 34

Detailangaben zum Schicksal:

U 73 wurde am 16.12.1943 im Mittelmeer vor Oran nach schweren Beschädigungen duch die US-Zerstörer Zerstörern USS Woolsey (DD-437) und USS Trippe (DD-403), selbst versenkt.

Am 16.12.1943 griff U 73 den westgehenden Geleitzug GUS-24 an, torpedierte im Planquadrat CH 76 den amerikanischen Dampfer John S. Copley mit 7.176 BRT. Der Dampfer blieb getroffen liegen, sank aber nicht und konnte eingeschleppt werden. Die Zerstörer USS Niblack (DD-424) und USS Ludlow (DD-438) sowie zwei Flugboote des US-Kreuzers USS Brooklyn (CL-40) nahmen sofort die Verfolgung auf. Danach übernahmen die Zerstörer USS Woolsey (DD-437), USS Trippe (DD-403) und USS Edison (DE-439) die Jagd.

Am 16.12.1943 ortete die USS Woolsey (DD-437) das U-Boot und griff es mit Wasserbomben an. Kurz darauf ging der Kontakt verloren. Wiederum eine Stunde später meldeten die USS Woolsey (DD-437) und USS Trippe (DD-403) einen Radar-Kontakt in etwa eineinhalb Meilen Entfernung. U 73 versuchte seinen Gegnern über Wasser zu entkommen. Nach einer kurzen Verfolgung wurde das tauchunklare Boot von den Zerstörern gestellt, und nach einem Artilleriegefecht mit den Zerstörern USS Woolsey (DD-437) und USS Trippe (DD-403) schließlich in dunkler Nacht von der Besatzung selbstversenkt. Die Überlebenden von U 73 wurden von der USS Edison (DE-439) aufgenommen und nach Oran gebracht, wo sie in Kriegsgefangenschaft gingen.



DIE BESATZUNG:

Am 16.12.1943 kamen ums Leben: (16)

Baum, Heinz + Brüggemann, Alfred + Chwoika, Joasef + Flemming, Fritz + Freudenthal, Geinz + Glamm, Erwin + Heyer, Herbert + Möller, Wilhelm + Neu, Gerhard + Röpke, Werner + Ruf, Hans + Scheffler, Werner + Scheible, Erwin + Schmidt, Erich + Stadler, Fritz + Wegener, Helmut

Überlebende des 16.12.1943: (34)

Altmann, Hans-Joachim + Bentin, Werner + Blaschke, Kurt + Braune, Erich + Brömmert, Kurt + Deckert, Horst + Essmann, Theodor + Feist, Erhard + Fenkner, Max + Glück, Erich + Götz, Manfred + Haskamp, Clemens + Härtling, Heinz + Kinkele, Klemens + Kirscht, Erich + Kloos, Herbert + Klose, Curt + Kloss, Herbert + Lempke, Fritz + Losch, Walter + Mehlich, Walter-Michael + Morawietz, Wilhelm + Nissen, Ude + Pohl, Gerhard + Prehn, Otto + Pütz, Hans-Willy + Rachel, Gerhard + Schmidt, Günter + Schuck, Karl + Stäger, Joseph + Waldmann, Heinrich + Wehling, Kurt + Ziegner, Heinrich + Zwietasch, Willy

Einzelverluste: (1)

Ruf, Konrad

U 72U 73U 74

Liste aller U-Boote