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U 702

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: VII C
Bauauftrag: 09.10.1939
Bauwerft: H.C. Stülcken & Sohn, Hamburg
Baunummer: 761
Serie: U 701 - U 722
Kiellegung: 08.07.1940
Stapellauf: 24.05.1941
Indienststellung: 03.09.1941
Kommandant: Wolf-Rüdiger von Rabenau
Feldpostnummer: M - 06 266

DIE KOMMANDANTEN(2*)


03.09.1941 - 03.04.1942 Kapitänleutnant Wolf-Rüdiger von Rabenau

FLOTTILLEN


03.09.1941 - 28.02.1942 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.03.1942 - 03.04.1942 Frontboot 7. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


04.09.1941 - 07.09.1941 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.

12.09.1941 - 13.09.1941 Nordsee Auf dem Marsch zurück nach Hamburg Backbordmotor ausgefallen.

14.09.1941 - 03.10.1941 Hamburg Motorentausch bei H.C. Stülcken & Sohn.

05.10.1941 - 19.10.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.

20.10.1941 - 21.10.1941 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

23.10.1941 - 29.10.1941 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

29.10.1941 - 31.10.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.

01.11.1941 - 03.11.1941 Danzig Überholung der Treibölbunker bei der Danziger Werft AG.

05.11.1941 - 12.11.1941 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

13.11.1941 - 25.11.1941 Danzig Überholungsabreiten in der Danziger Werft AG.

27.11.1941 - 03.12.1941 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

05.12.1941 - 12.12.1941 Danzig Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

13.12.1941 - 15.12.1941 Rönne Wegen Schlechtwetter kein Abhorchen möglich.

17.12.1941 - 28.12.1941 Danzig Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

29.12.1941 - 09.01.1942 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

10.01.1942 - 10.01.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

11.01.1942 - 15.01.1942 Hamburg Restarbeiten bei H.C. Stülcken & Sohn.

16.01.1942 - 20.03.1942 Hamburg Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


21.03.1942 - Hamburg - - - - - - - - 21.03.1942 - Brunsbüttel

22.03.1942 - Brunsbüttel - - - - - - - - 22.03.1942 - Helgoland

30.03.1942 - Helgoland - - - - - - - - 03.04.1942 - Verlust des Bootes

U 702, unter Kapitänleutnant Wolf-Rüdiger von Rabenau, lief am 21.03.1943 von Hamburg aus. Nach der Geleitaufnahme in Brunsbüttel und den Einlaufen in Helgoland wegen Nebel, lief das Boot in die Nordsee. Beim Ausmarsch wurde es durch einen Minentreffer versenkt. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe WACHSAM die den Ausbruch von norwegischen und englischen Blockadebrechern aus Göteborg verhindern sollte. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden.

Chronik 21.03.1942 – 03.04.1942: (die Chronikfunktion für U 702 ist noch nicht verfügbar)

21.03.1942 - 22.03.1942 - 23.03.1942 - 24.03.1942 - 25.03.1942 - 26.03.1942 - 27.03.1942 - 28.03.1942 - 29.03.1942 - 30.03.1942 - 31.03.1942 - 01.04.1942 - 02.04.1942 - 03.04.1942

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 702
Datum: 03.04.1942
Letzter Kommandant: Wolf-Rüdiger von Rabenau
Ort: Nordsee
Position: 59°55,57' Nord - 02°23,07' Ost
Planquadrat: AN 2811
Verlust durch: Mine
Tote: 44
Überlebende: 0

U 702 wurde am 03.04.1942, in der Nordsee nordwestlich von Stavanger, durch einen Minentreffer versenkt. Das Wrack des Bootes wurde 1977 bei der Ölsuche entdeckt. Es liegt auf ebenen Kiel, der Bug ist abgerissen.

DIE BESATZUNG

Am 03.04.1942 kamen ums Leben: (44 Personen) v.l.n.r.

Amtmann, Roman Backhaus, Alfred Beckhäuser, Ernst
Berge, Fritz-Heinrich Berger, Georg Blumentritt, Rolf
Bock, Walter Böhmer, Heinz-Emil Bölke, Gustav
Brauer, Heinz-Oskar Bruns, Ernst-Julius Brunzlow, Otto
Bunzendahl, Kurt Büttner, Arno Christiani, Klaus
George, Heinz Goertz, Hans-Otto Hasenbein, Joachim
Hincke, Udo Kähler, Paul Kolb, Peter-Josef
Krumpholz, Heinz Lenzer, Werner Leplatoni, Heinz
Lichtwald, Bruno Ligmeier, Richard Lübbe, Hans
Möser, Gerhard Niedrighaus, Helmut Oberhaus, Heinrich
Passlack, Heinrich Rabenau, Wolf-Rüdiger von Reinke, Hans
Ringelsiep, Albert Scharein, Georg Schimetschka, Alfred
Schladt, Anton Schliefke, Edgar Schmidt, Horst
Schmidt, Wilhelm Schröder, Gerhard Sommer, Karl
Werner, Otto Wutz, Johann

Einzelverluste: (1 Person)

Reich, Otto-Klaus

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 702 ist vorhanden (Turm mit Wappen), kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 641, 741.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 185.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 54, 253.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 46.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 80.

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