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U 69: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Februar 2021, 16:14 Uhr

U 68U 69U 70

DAS BOOT

Typ: VII C
Bauauftrag: 30.05.1938
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Serie: U 69 - U 72
Baunummer: 604
Kiellegung: 11.11.1939
Stapellauf: 19.09.1940
Indienststellung: 02.11.1940
Kommandant: Jost Metzler
Feldpostnummer: M - 25 172

DIE KOMMANDANTEN

02.11.1940 – 28.08.1941 Kapitänleutnant Jost Metzler
24.08.1941 – 28.08.1941 Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Auffermann
28.08.1941 – 31.03.1942 Kapitänleutnant Wilhelm Zahn
31.03.1942 - 17.02.1943 Kapitänleutnant Ulrich Gräf

FLOTTILLEN

02.11.1940 – 31.01.1941 Ausbildungsboot 7. U-Flottille
01.02.1941 – 17.02.1943 Frontboot 7. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

03.11.1940 - 15.11.1940 Kiel Erprobungen beim UAK.
17.11.1940 - 21.11.1940 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.
22.11.1940 - 02.12.1940 Danzig Erprobungen beim UAK.
02.12.1940 - 04.12.1940 Danzig Werftaufenthalt.
05.12.1940 Ostsee Bei Netzversuchen durch die U-Bootabwehrschule, wird U 69 an
Schrauben und Tiefenruder beschädigt.
06.12.1940 Ostsee Vom Schlepper PASSAT von Gotenhafen nach Danzig geschleppt.
07.12.1940 - 16.12.1940 Memel Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.
17.12.1940 - 28.12.1940 Kiel Reparatur des Sehrohrs bei den Deutschen Werken.
00.12.1940 - 11.01.1941 Gotenhafen Taktische Übungen in der Ostsee.
13.01.1941 - 15.01.1941 Kiel Reparatur des Sehrohrs bei den Deutschen Werken.
16.01.1941 - 20.01.1941 Memel Zur Verfügung der 24. U-Flottille, Memel.
21.01.1941 - 07.02.1941 Kiel Restarbeiten und Ausrüstung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG
10.02.1941 - Kiel → → → → → → → → → 10.02.1941 - Brunsbüttel
11.02.1941 - Brunsbüttel → → → → → → → → → 11.02.1941 - Helgoland
13.02.1941 - Helgoland → → → → → → → → → 01.03.1941 - Lorient

U 69, unter Kapitänleutnant Jost Metzler, lief am 10.02.1941 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, der Geleitaufnahme in Brunsbüttel, und einem Zwischenstopp in Helgoland, operierte das Boot im Nordatlantik und westlich von Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 18.681 BRT versenken. Nach 19 Tagen und zurückgelegten zirka 3.600 sm über und 124 sm unter Wasser, lief U 69 am 01.03.1941 in Lorient ein.

Versenkt wurden:

17.02.1941 - die britische SIAMESE PRINCE 8.456 BRT
19.02.1941 - die britische EMPIRE BLANDA 5.693 BRT
23.02.1941 - die britische MARSLEW 4.542 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Sehr gute erste Unternehmung des neuen Kommandanten, der durch offenbaren T-Versager um noch weit größeren Erfolg gebracht ist. Die Frage der auch auf anderen Booten vorgekommenen T-versager wird gesondert verfolgt.

Chronik 10.02.1941 – 01.03.1941:

10.02.1941 - 11.02.1941 - 12.02.1941 - 13.02.1941 - 14.02.1941 - 15.02.1941 - 16.02.1941 - 17.02.1941 - 18.02.1941 - 19.02.1941 - 20.02.1941 - 21.02.1941 - 22.02.1941 - 23.02.1941 - 24.02.1941 - 25.02.1941 - 26.02.1941 - 27.02.1941 - 28.02.1941 - 01.03.1941

2. UNTERNEHMUNG
18.03.1941 - Lorient → → → → → → → → → 11.04.1941 - Lorient

U 69, unter Kapitänleutnant Jost Metzler, lief am 18.03.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich von Irland und südlich von Island. Dabei traf es auf den Geleitzüge OB-302. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 3.759 BRT versenken und 1 Schiff mit 4.887 BRT beschädigen. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 4.327 sm über und 182 sm unter Wasser, lief U 69 am 11.04.1941 wieder in Lorient ein.

Versenkt oder beschädigt (b.) wurden:

30.03.1941 - die britische COULTARN 3.759 BRT
03.04.1941 - die britische THIRLBY 4.887 BRT (b.)

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Kommandant hat auf dieser Unternehmung wenig Glück gehabt; äußere Umstände haben oft gegen ihn gestanden. Die Unternehmung hat ihm aber viele Erfahrungen vermitteln können, die ihm in ähnlichen Lagen in Zukunft einen größeren Erfolg eintragen werden.

Chronik 18.03.1941 – 11.04.1941:

18.03.1941 - 19.03.1941 - 20.03.1941 - 21.03.1941 - 22.03.1941 - 23.03.1941 - 24.03.1941 - 25.03.1941 - 26.03.1941 - 27.03.1941 - 28.03.1941 - 29.03.1941 - 30.03.1941 - 31.03.1941 - 01.04.1941 - 02.04.1941 - 03.04.1941 - 04.04.1941 - 05.04.1941 - 06.04.1941 - 07.04.1941 - 08.04.1941 - 09.04.1941 - 10.04.1941 - 11.04.1941

3. UNTERNEHMUNG
05.05.1941 - Lorient → → → → → → → → → 30.06.1941 – Las Palmas
30.06.1941 – Las Palmas → → → → → → → → → 08.07.1941 - St. Nazaire

U 69, unter Kapitänleutnant Jost Metzler, lief am 05.05.1941 von Lorient aus. Das Boot operierte im Mittelatlantik, bei den Kanarischen Inseln, es legte am 27.05.1941 7 Minen vor Takoradi, und operierte anschließend wieder bei den Kapverdischen Inseln. Dabei traf es auf den Geleitzug SL-78. U 69 wurde am 19.05.1941 von deutschen Versorger EGERLAND mit Brennstoff und Proviant versorgt. Und das Boot selbst gab an die EGERLAND Geheimausrüstung für das Unternehmen Rheinübung ab. Auf dem Rückmarsch wurde U 69, in Las Palmas von deutschen Versorger CORRIENTES mit Brennstoff und Proviant versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 7 Schiffe mit 33.868 BRT versenken. Nach 64 Tagen und zurückgelegten 11.749 BRT über und 118 sm unter Wasser, lief U 69 am 08.07.1941 in St. Nazaire ein.

Versenkt wurden:

21.05.1941 - die amerikanische ROBIN MOOR 4.999 BRT
22.05.1941 - die britische TWEKESBURY 4.601 BRT
31.05.1941 - die britische SANGARA 5.445 BRT
04.06.1941 - die britische ROBERT HUGHES 2.879 BRT
27.06.1941 - die britische RIVER LUGAR 5.423 BRT
27.06.1941 - die britische EMPIRE ABILITY 7.603 BRT
03.07.1941 - die britische ROBERT L. HOLT 2.918 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Sehr gut durchgeführte Unternehmung. Die Durchführung der Minenaufgabe und der Feuerüberfall auf den Hilfskreuzer stellen ausgezeichnete Leistungen dar, auf die der Kommandant und seine Besatzung stolz sein können. Der Erfolg der Minenaufgabe ist sehr bald durch Sperrung beider Häfen offensichtlich geworden. Die Versenkung des Dampfers Robin Moor entsprach nicht den erteilten Befehlen.

Chronik 05.05.1941 – 08.07.1941:

05.05.1941 - 06.05.1941 - 07.05.1941 - 08.05.1941 - 09.05.1941 - 10.05.1941 - 11.05.1941 - 12.05.1941 - 13.05.1941 - 14.05.1941 - 15.05.1941 - 16.05.1941 - 17.05.1941 - 18.05.1941 - 19.05.1941 - 20.05.1941 - 21.05.1941 - 22.05.1941 - 23.05.1941 - 24.05.1941 - 25.05.1941 - 26.05.1941 - 27.05.1941 - 28.05.1941 - 29.05.1941 - 30.05.1941 - 31.05.1941 - 01.06.1941 - 02.06.1941 - 03.06.1941 - 04.06.1941 - 05.06.1941 - 06.06.1941 - 07.06.1941 - 08.06.1941 - 09.06.1941 - 10.06.1941 - 11.06.1941 - 12.06.1941 - 13.06.1941 - 14.06.1941 - 15.06.1941 - 16.06.1941 - 17.06.1941 - 18.06.1941 - 19.06.1941 - 20.06.1941 - 21.06.1941 - 22.06.1941 - 23.06.1941 - 24.06.1941 - 25.06.1941 - 26.06.1941 - 27.06.1941 - 28.06.1941 - 29.06.1941 - 30.06.1941 - 01.07.1941 - 02.07.1941 - 03.07.1941 - 04.07.1941 - 05.07.1941 - 06.07.1941 - 07.07.1941 - 08.07.1941

4. UNTERNEHMUNG
21.08.1941 - St. Nazaire → → → → → → → → → 27.08.1941 - St. Nazaire

U 69, unter Kapitänleutnant Jost Metzler, lief am 21.08.1941 von St. Nazaire aus. In der Biscaya erkrankte der Kommandant (Nieren), die Unternehmung wurde abgebrochen. Nach 7 Tagen und zurückgelegten zirka 1.350 sm über und 30 sm unter Wasser zurück.

Chronik 21.08.1941 – 27.08.1941:

21.08.1941 - 22.08.1941 - 23.08.1941 - 24.08.1941 - 25.08.1941 - 26.08.1941 - 27.08.1941

5. UNTERNEHMUNG
01.09.1941 - St. Nazaire → → → → → → → → → 01.10.1941 - St. Nazaire

U 69, unter Kapitänleutnant Wilhelm Zahn, lief am 01.09.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich der Hebriden und südöstlich von Kap Farewell. Dabei traf es auf den Geleitzug SC-44. U 69 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Seewolf und Brandenburg. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 30 Tagen und zurückgelegten zirka 5.300 sm über und 177 sm unter Wasser, lief U 69 am 01.10.1941 wieder in St. Nazaire ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Abgesehen von schlechten Sichtverhältnissen während der Unternehmung ist der fehlende Erfolg aber auch auf das Verhalten des Kommandanten zurückzuführen. Am 20.09. wurde vor dem Zerstörer zu lange getaucht. Dadurch fiel ein aussichtsreicher Angriff auf den Geleitzug aus.

Chronik 01.09.1941 – 01.10.1941:

01.09.1941 - 02.09.1941 - 03.09.1941 - 04.09.1941 - 05.09.1941 - 06.09.1941 - 07.09.1941 - 08.09.1941 - 09.09.1941 - 10.09.1941 - 11.09.1941 - 12.09.1941 - 13.09.1941 - 14.09.1941 - 15.09.1941 - 16.09.1941 - 17.09.1941 - 18.09.1941 - 19.09.1941 - 20.09.1941 - 21.09.1941 - 22.09.1941 - 23.09.1941 - 24.09.1941 - 25.09.1941 - 26.09.1941 - 27.09.1941 - 28.09.1941 - 29.09.1941 - 30.09.1941 - 01.10.1941

6. UNTERNEHMUNG
30.10.1941 - St. Nazaire → → → → → → → → → 08.12.1941 - St. Nazaire

U 69, unter Kapitänleutnant Wilhelm Zahn, lief am 30.10.1941 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich von Spanien und vor Gibraltar. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Störtebecker, Gödecke und Letzte Ritter. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 39 Tagen und zurückgelegten zirka 5.500 sm über und 137 sm unter Wasser, lief U 69 am 08.12.1941 wieder in St. Nazaire ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die Unternehmung wurde durch das zum größten Teil herrschende schlechte Wetter beeinträchtigt. Die einzige Erfolgsmöglichkeit (26.11) wurde nicht genutzt. Durch das lange Nachladen aller 4 Torpedos unter Wasser ging die Fühlung verloren.

Chronik 30.10.1941 – 08.12.1941:

30.10.1941 - 31.10.1941 - 01.11.1941 - 02.11.1941 - 03.11.1941 - 04.11.1941 - 05.11.1941 - 06.11.1941 - 07.11.1941 - 08.11.1941 - 09.11.1941 - 10.11.1941 - 11.11.1941 - 12.11.1941 - 13.11.1941 - 14.11.1941 - 15.11.1941 - 16.11.1941 - 17.11.1941 - 18.11.1941 - 19.11.1941 - 20.11.1941 - 21.11.1941 - 22.11.1941 - 23.11.1941 - 24.11.1941 - 25.11.1941 - 26.11.1941 - 27.11.1941 - 28.11.1941 - 29.11.1941 - 30.11.1941 - 01.12.1941 - 02.12.1941 - 03.12.1941 - 04.12.1941 - 05.12.1941 - 06.12.1941 - 07.12.1941 - 08.12.1941

7. UNTERNEHMUNG
18.01.1942 - St. Nazaire → → → → → → → → → 26.01.1942 - St. Nazaire

U 69, unter Kapitänleutnant Wilhelm Zahn, lief am 18.01.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, mußte jedoch die Fahrt, wegen einer starken Ölspur und Ruderschäden, abbrechen. Nach 8 Tagen, lief U 69 am 26.01.1942 wieder in St. Nazaire ein. Anschließend ging das Boot, vom 26.01.1942 - 31.01.1942, zur Beseitigung der Schäden in die Werft.

Chronik 18.01.1942 – 26.01.1942:

18.01.1942 - 19.01.1942 - 20.01.1942 - 21.01.1942 - 22.01.1942 - 23.01.1942 - 24.01.1942 - 25.01.1942 - 26.01.1942

8. UNTERNEHMUNG
31.01.1942 - St. Nazaire → → → → → → → → → 17.03.1942 - St. Nazaire

U 69, unter Kapitänleutnant Wilhelm Zahn, lief am 31.01.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und vor Neufundland. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 45 Tagen, lief U 69 am 17.03.1942 wieder in St. Nazaire ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Kommandant hat auf dieser 3. Unternehmung mit U 69 wieder keinen Erfolg gehabt, trotzdem sich Gelegenheiten boten. Dies ist nicht allein auf Pech zurückzuführen. Es fehlt dem Kommandanten beim Operieren, wie auch Angriff an Geschick und Initiative. Der Kommandant ist abgelöst worden, um an anderer Stelle nutzbringender verwand zu werden.

Chronik 31.01.1942 – 17.03.1942:

31.01.1942 - 01.02.1942 - 02.02.1942 - 03.02.1942 - 04.02.1942 - 05.02.1942 - 06.02.1942 - 07.02.1942 - 08.02.1942 - 09.02.1942 - 10.02.1942 - 11.02.1942 - 12.02.1942 - 13.02.1942 - 14.02.1942 - 15.02.1942 - 16.02.1942 - 17.02.1942 - 18.02.1942 - 19.02.1942 - 20.02.1942 - 21.02.1942 - 22.02.1942 - 23.02.1942 - 24.02.1942 - 25.02.1942 - 26.02.1942 - 27.02.1942 - 28.02.1942 - 01.03.1942 - 02.03.1942 - 03.03.1942 - 04.03.1942 - 05.03.1942 - 06.03.1942 - 07.03.1942 - 08.03.1942 - 09.03.1942 - 10.03.1942 - 11.03.1942 - 12.03.1942 - 13.03.1942 - 14.03.1942 - 15.03.1942 - 16.03.1942 - 17.03.1942

9. UNTERNEHMUNG
12.04.1942 - St. Nazaire → → → → → → → → → 25.06.1942 - St. Nazaire

U 69, unter Oberleutnant zur See Ulrich Gräf, lief am 12.04.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und der Karibik. Es wurde am 29.04.1942 von U 459 mit 32 m³ Brennstoff und 14 Tagen Proviant versorgt. U 69 konnte auf dieser Unternehmung 5 Schiffe mit 11.991 BRT versenken. Nach 74 Tagen und zurückgelegten 10.696 BRT über und 404 sm unter Wasser, lief U 69 am 25.06.1942 wieder in St. Nazaire ein.

Versenkt wurden:

01.05.1942 - die britische JAMES E. NEWSOM 617 BRT
12.05.1942 - die norwegische LISE 6.826 BRT
13.05.1942 - die amerikanische NORLANTIC 2.606 BRT
21.05.1942 - die kanadische TORONDOC 1.927 BRT
05.06.1942 - die niederländische LETICIA PORTER 15 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Gut durchgeführte, erste Unternehmung des Kommandanten. Die vor Martinique bewiesene Zähigkeit während der langen Tauchfahrt wird hervorgehoben.

Chronik 12.04.1942 – 25.06.1942:

12.04.1942 - 13.04.1942 - 14.04.1942 - 15.04.1942 - 16.04.1942 - 17.04.1942 - 18.04.1942 - 19.04.1942 - 20.04.1942 - 21.04.1942 - 22.04.1942 - 23.04.1942 - 24.04.1942 - 25.04.1942 - 26.04.1942 - 27.04.1942 - 28.04.1942 - 29.04.1942 - 30.04.1942 - 01.05.1942 - 02.05.1942 - 03.05.1942 - 04.05.1942 - 05.05.1942 - 06.05.1942 - 07.05.1942 - 08.05.1942 - 09.05.1942 - 10.05.1942 - 11.05.1942 - 12.05.1942 - 13.05.1942 - 14.05.1942 - 15.05.1942 - 16.05.1942 - 17.05.1942 - 18.05.1942 - 19.05.1942 - 20.05.1942 - 21.05.1942 - 22.05.1942 - 23.05.1942 - 24.05.1942 - 25.05.1942 - 26.05.1942 - 27.05.1942 - 28.05.1942 - 29.05.1942 - 30.05.1942 - 31.05.1942 - 01.06.1942 - 02.06.1942 - 03.06.1942 - 04.06.1942 - 05.06.1942 - 06.06.1942 - 07.06.1942 - 08.06.1942 - 09.06.1942 - 10.06.1942 - 11.06.1942 - 12.06.1942 - 13.06.1942 - 14.06.1942 - 15.06.1942 - 16.06.1942 - 17.06.1942 - 18.06.1942 - 19.06.1942 - 20.06.1942 - 21.06.1942 - 22.06.1942 - 23.06.1942 - 24.06.1942 - 25.06.1942

10. UNTERNEHMUNG
15.08.1942 - St. Nazaire → → → → → → → → → 05.11.1942 - Lorient

U 69, unter Oberleutnant zur See Ulrich Gräf, lief am 15.08.1942 von St. Nazaire aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, legte am 10.09.1942 12 Minen östlich von Virginia Beach, und operierte anschließend vor Nova Scotia. Dabei traf es auf den Geleitzug NL-9. U 69 wurde am 25.10.1942 von U 463 mit 12 m³ Brennstoff, 350 l Schmieröl und 10 Tagen Proviant versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 4.597 BRT versenken. Nach 82 Tagen und zurückgelegten zirka 9.837 sm über und 1.036 sm unter Wasser, lief U 69 am 05.11.1942 in Lorient ein.

Versenkt wurden:

09.10.1942 - die kanadische CAROLUS 2.375 BRT
14.10.1942 - die britische CARIBOU 2.222 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Gut und überlegt durchgeführte Minenaufgabe. Der Kommandant hat sich immer bemüht zum Erfolg zu kommen, trotz Feindluft.

Chronik 15.08.1942 – 05.11.1942:

15.08.1942 - 16.08.1942 - 17.08.1942 - 18.08.1942 - 19.08.1942 - 20.08.1942 - 21.08.1942 - 22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942 - 23.09.1942 - 24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942 - 29.09.1942 - 30.09.1942 - 01.10.1942 - 02.10.1942 - 03.10.1942 - 04.10.1942 - 05.10.1942 - 06.10.1942 - 07.10.1942 - 08.10.1942 - 09.10.1942 - 10.10.1942 - 11.10.1942 - 12.10.1942 - 13.10.1942 - 14.10.1942 - 15.10.1942 - 16.10.1942 - 17.10.1942 - 18.10.1942 - 19.10.1942 - 20.10.1942 - 21.10.1942 - 22.10.1942 - 23.10.1942 - 24.10.1942 - 25.10.1942 - 26.10.1942 - 27.10.1942 - 28.10.1942 - 29.10.1942 - 30.10.1942 - 31.10.1942 - 01.11.1942 - 02.11.1942 - 03.11.1942 - 04.11.1942 - 05.11.1942

11. UNTERNEHMUNG
02.01.1943 - Lorient → → → → → → → → → 17.02.1943 - Verlust des Bootes

U 69, unter Oberleutnant zur See Ulrich Gräf, lief am 02.01.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich von Grönland und nordöstlich von Neufundland. Dabei traf es auf den Geleitzug ONS-165. U 69 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Falke und Haudegen. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 46 Tagen wurde U 69 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.

Chronik 02.01.1943 – 17.02.1943:

02.01.1943 - 03.01.1943 - 04.01.1943 - 05.01.1943 - 06.01.1943 - 07.01.1943 - 08.01.1943 - 09.01.1943 - 10.01.1943 - 11.01.1943 - 12.01.1943 - 13.01.1943 - 14.01.1943 - 15.01.1943 - 16.01.1943 - 17.01.1943 - 18.01.1943 - 19.01.1943 - 20.01.1943 - 21.01.1943 - 22.01.1943 - 23.01.1943 - 24.01.1943 - 25.01.1943 - 26.01.1943 - 27.01.1943 - 28.01.1943 - 29.01.1943 - 30.01.1943 - 31.01.1943 - 01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 69
Datum: 17.02.1943
Letzter Kommandant: Ulrich Gräf
Ort: Nordatlantik
Position: 50°36' Nord - 41°07' West
Planquadrat: BC 3243
Verlust durch: HMS FAME (H.78)
Tote: 46
Überlebende: 0

U 69 wurde am 17.02.1943, im Nordatlantik östlich von Neufundland, durch Wasserbomben und Rammstoß des britischen Zerstörers HMS FAME (H.78) versenkt. Das Boot befand sich gerade am Geleitzug ONS-165. Es wurde durch Huff-Duff eingepeilt und anschließend versenkt.

Das U 69 am 17.02.1943, im Nordatlantik, auf Position 50°50' Nord - 40°50' West vom britischen Zerstörer HMS VISCOUNT (D.92) versenkt wurden sein, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen, dieser Angriff galt U 201, das dabei versenkt wurde.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (46)

Albinger, Ludwig Augustin, Otto Bartel, Willi
Bauer, Karl Beutler, Albert Daniel, Paul
Deussen, Hans Ehrlich, Michael-Franz Eipert, Heinrich
Enoch, Jakob Funke, Björn-Julius Geissler, Heinrich
Gräf, Ulrich Haas, Karl-Theodor Habermann, Georg
Hagemann, Johannes Hausberger, Josef Hebestreit, Willy
Jannoff, Willi Janssen, Wilhelm Kalb, Kurt
Kleinschmidt, Ferdinand Köhler, Karl Langhof, Alfons
Lindau, Rudolf Lotter, Erich Mahncke, Erich
Mayerhofer, Franz Mosmann, Andreas Müller, Heinrich
Müller, Werner Raabe, Alfred Sachse, Fritz
Schäfer, Joseph Schieder, Martin Schneider, Herbert
Schweickert, Ewald Sinn, Karl-Otto Strutzenberger, Heinrich
Umbeck, Joachim Walther, Werner Wegmann, August
Weidemann, Eduard Westhoff, Gerhard Westphal, Werner
Wimmer, Josef

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (21 - unvollständig)

Auffermann, Hans-Jürgen Bade, Hans-Botho Bader, Horst
Bahr, Rudolf Becker, Karl Feltes, Franz
Gärtner, Gerhard Herold, Karl Heydemann, Günther
Heyn, Rudolf Klug, Werner Kramer, Wilhelm
Meske, Gerhard Metzler, Jost Mischke, Heinz
Müller, Heinz-Eberhard Nechutys, Claus Rohweder, Hellmut
Scheller, Jürgen Weissbarth, Friedrich Zahn, Wilhelm

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458 - Seite 287, 288, 289, 314, 315, 317, 323, 356, 358, 364, 366, 406, 435, 586, 668, 671, 680, 778, 789, 796, 798.
Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 225, 236.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 18, 82, 160, 261.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 34, 187, 194.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 78.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 63 – 64.
Michael Gannon Operation Paukenschlag. Der deutsche U-Boot-Krieg gegen die USA
1992 - Ullstein Verlag - ISBN-978-3550072062 - Seite 108.
Michael L. Hadley U-Boote gegen Kanada
1990 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813203332 - Seite 142, 143, 144, 146, 149, 150, 151, 152, 153, 154, 262.
Jost Metzler Die lachende Kuh
1954 - Veitsburg Verlag - Antiquariat
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 51 - U 99
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 188 – 203.

ANMERKUNGEN

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