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U 677

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Hamburg
Baunummer: 826
Serie: U 651 - U 686
Kiellegung: 13.06.1942
Stapellauf: 06.07.1943
Indienststellung: 20.09.1943
Kommandant: Paul Weber
Feldpostnummer: M - 52 352

DIE KOMMANDANTEN

20.09.1943 - 16.07.1944 Oberleutnant zur See Paul Weber
17.07.1944 - 09.04.1945 Oberleutnant zur See Gerhard Ady

FLOTTILLEN

17.09.1943 - 31.05.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.06.1944 - 00.07.1944 Frontboot 3. U-Flottille
00.07.1944 - 19.02.1945 Schulboot 23. U-Flottille
20.02.1945 - 05.04.1945 Ausbildungsboot 31. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

21.09.1943 - 26.05.1944 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
27.05.1944 - Kiel → → → → → → → → → 29.05.1944 - Kristiansand

U 677, unter Oberleutnant zur See Paul Weber, lief am 27.05.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Kristiansand. Am 29.05.1944 lief U 677 in Kristiansand ein. Dort trat es, als Bereitschaftsboot, zur Gruppe Mitte. Außerdem erfolgte die weitere Ausbildung der Besatzung, Störexerzieren und Tieftauchversuche.

Chronik 27.05.1944 – 29.05.1944: (die Chronikfunktion für U 677 ist noch nicht verfügbar)

27.05.1944 - 28.05.1944 - 29.05.1944

1. UNTERNEHMUNG
08.06.1944 - Kristiansand → → → → → → → → → 28.06.1944 - Haugesund
29.06.1944 - Haugesund → → → → → → → → → 29.06.1944 - Bergen

U 677, unter Oberleutnant zur See Paul Weber, lief am 08.06.1944 von Kristiansand aus. Das Boot operierte in der Nordsee, vor der Küste Südnorwegens. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Haugesund (Befehl Geleitführer), nach Bergen. Nach 21 Tagen und zurückgelegten 746,7 sm über und 523,3 sm unter Wasser, lief U 677 am 29.06.1944 in Bergen ein.

Fazit des Kommandanten:

Beste Möglichkeit mit gestoppten Maschinen auf 13 m bzw. 25 bis 30 m auf der Schicht zu liegen. Dadurch sparsamster Verbrauch der Batterie.

Chronik 08.06.1944 – 29.06.1944:

08.06.1944 - 09.06.1944 - 10.06.1944 - 11.06.1944 - 12.06.1944 - 13.06.1944 - 14.06.1944 - 15.06.1944 - 16.06.1944 - 17.06.1944 - 18.06.1944 - 19.06.1944 - 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944 - 27.06.1944 - 28.06.1944 - 29.06.1944

VERLEGUNGSFAHRT
01.07.1944 - Bergen → → → → → → → → → 02.07.1944 - Stavanger

U 677, unter Oberleutnant zur See Paul Weber, lief am 01.07.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte nach Stavanger. Am 02.07.1944 lief U 677 in Stavanger ein. Dort wurde Brennstoff und Munition abgegeben. Die Abgabe der Torpedos und des restlichen Proviant erfolgte schon vor der Verlegung.

Chronik 01.07.1944 – 02.07.1944:

01.07.1944 - 02.07.1944

VERLEGUNGSFAHRT
04.07.1944 - Stavanger → → → → → → → → → 04.07.1944 - Kristiansand
04.07.1944 - Kristiansand → → → → → → → → → 06.07.1944 - Kiel

U 677, unter Oberleutnant zur See Paul Weber, lief am 04.07.1944 von Stavanger aus. Das Boot verlegte über Kristiansand (Geleitwechsel) nach Kiel. Am 06.07.1944 lief U 677 in Kiel ein. Dort erfolgten Überholungsarbeiten und die anschließende Übergabe des Bootes an die 23. U-Flottille.

Chronik 04.07.1944 – 06.07.1944:

04.07.1944 - 05.07.1944 - 06.07.1944

VERLEGUNGSFAHRT
26.01.1945 - Hela → → → → → → → → → 31.01.1945 - Kiel

U 677, unter Oberleutnant zur See Gerhard Ady, lief am 26.01.1945 von Hela aus. Das Boot verlegte, bei der Räumung des Stützpunktes, nach Kiel. Am 31.01.1945 lief U 677 in Kiel ein.

Chronik 26.01.1945 – 31.01.1945:

26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 677
Datum: 09.04.1945
Letzter Kommandant: Gerhard Ady
Ort: Hamburg
Position: 53°31' Nord - 09°57' Ost
Planquadrat: AO 0716
Verlust durch: Fliegerangriff
Tote: 0
Überlebende: -

U 677 wurde, am 09.04.1945, in Hamburg-Finkenwerder, in Box 5 des U-Bootbunkers Fink II, bei einem Luftangriff der britischen RAF, zusammen mit U 982 und einem Hebewerk, versenkt. Das Boot wurde zuvor bereits am 05.04.1945 in Hamburg/ Howaldtswerke AG durch Fliegerbomben beschädigt.

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND DER VERSENKUNG ZWISCHENZEITLICH AN BORD (10 - unvollständig)

Ady, Gerhard Estenfeld, Johann Feikes, Marten
Bendorf, Egon Graf Heinzmann, Günter Jehlika, Rudolf
Kliemanek, Herbert Lang, Heinz Liehr, Ulrich
Weber, Paul

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 15, 250.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 128, 235.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 335.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 58 – 59.

ANMERKUNGEN

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