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U 660: Unterschied zwischen den Versionen

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U 660, unter Oberleutnant zur See [[Götz Baur]], lief am 25.07.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, östlich der Neufundlandbank. Es wurde am 28.08.1942 von [[U 174]] mit 20 m³ Brennstoff versorgt. U 660 gehörte zu den U-Boot-Grupppen [[Steinbrinck (U-Bootgruppe)|STEINBRINCK]] und [[Lohs (U-Bootgruppe)|LOHS]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit zusammen 14.505 BRT versenken und 1 Schiff mit 6.008 BRT beschädigen. Nach 43 Tagen und zurückgelegten 8.234,8 sm über und 274,4 sm unter Wasser, lief U 660 am 06.09.1942 in Brest ein.
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U 660, unter Oberleutnant zur See [[Götz Baur]], lief am 25.07.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, östlich der Neufundlandbank. Es wurde am 28.08.1942 von [[U 174]] mit 20 m³ Brennstoff versorgt. U 660 gehörte zu den U-Boot-Grupppen [[Steinbrinck (U-Bootgruppe)|Steinbrinck]] und [[Lohs (U-Bootgruppe)|Lohs]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit zusammen 14.505 BRT versenken und 1 Schiff mit 6.008 BRT beschädigen. Nach 43 Tagen und zurückgelegten 8.234,8 sm über und 274,4 sm unter Wasser, lief U 660 am 06.09.1942 in Brest ein.
  
 
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U 660, unter Oberleutnant zur See [[Götz Baur]], lief am 03.10.1942 von Brest aus. Das Boot operierte, nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar am 10.10.1942, im westlichen Mittelmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Tümmler (U-Bootgruppe)|Tümmler]]. Schiffe konnte auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 12 Tagen und zurückgelegten 2.432,8 sm über und 119,7 sm unter Wasser, lief U 660 am 15.10.1942 in La Spezia ein.
  
 
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U 660, unter Kapitänleutnant [[Götz Baur]], lief am 24.10.1942 von La Spezia aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer, vor Algier und Oran. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Wal (U-Bootgruppe)|Wal]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 19 Tagen wurde U 660, nach Beschädigungen,  durch britischen Kriegsschiffe, selbst versenkt.
  
 
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U 660 wurde am 12.11.1942, im Mittelmeer vor Oran, am  Geleitzug [[TE-3]], durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Korvetten ''[[Lotus (K.139)|LOTUS (K.139)]]'' und ''[[Starwort (K.20)|STARWORT (K.20)]]'' zum Auftauchen gezwungen und anschließend selbst versenkt.  
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U 660 wurde am 12.11.1942, im Mittelmeer vor Oran, am  Geleitzug [[TE-3]], durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Korvetten ''[[HMS Lotus (K.139)|HMS LOTUS (K.139)]]'' und ''[[HMS Starwort (K.20)|HMS STARWORT (K.20)]]'' zum Auftauchen gezwungen und anschließend selbst versenkt.  
 
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(1*) Bild von U 660 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 26. Januar 2020, 19:18 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 09.10.1939
Bauwerft: Howaldtswerke AG, Hamburg
Baunummer: 809
Serie: U 651 - U 686
Kiellegung: 15.02.1941
Stapellauf: 17.11.1941
Indienststellung: 08.01.1942
Kommandant: Götz Baur
Feldpostnummer: M - 31 117

DIE KOMMANDANTEN


08.01.1942 - 12.11.1942 Kapitänleutnant Götz Baur

FLOTTILLEN


08.01.1942 - 31.07.1942 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.08.1942 - 31.10.1942 Frontboot 9. U-Flottille
01.11.1942 - 12.11.1942 Frontboot 29. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


09.01.1942 - 11.01.1942 Hamburg Einräumen und Probefahrten.

14.01.1942 - 27.01.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

28.01.1941 - 06.02.1942 Kiel Instandsetzungsarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

07.02.1942 - 31.03.1942 Kiel Im Eis fest.

01.04.1942 - 20.04.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

23.04.1942 - 03.05.1942 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

04.05.1942 - 05.05.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

06.05.1942 - 10.05.1942 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

11.05.1942 - 20.05.1942 Danzig Reparaturarbeiten in der Holmwerft.

21.05.1942 - 01.06.1942 Danzig Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

02.06.1942 - 03.06.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

04.06.1942 - 06.06.1942 Swinemünde Ruhetage.

07.06.1942 - 09.06.1942 Danzig Ausbildung.

10.06.1942 - 19.06.1942 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

22.06.1942 - 18.07.1942 Hamburg Restarbeiten bei den Howaldtswerken AG.

19.07.1942 - 20.07.1942 Hamburg Einräumen des Bootes.

22.07.1942 - 24.07.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


25.07.1942 - Kiel - - - - - - - - 26.07.1942 - Kristiansand

27.07.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 06.09.1942 - Brest

U 660, unter Oberleutnant zur See Götz Baur, lief am 25.07.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, und Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, östlich der Neufundlandbank. Es wurde am 28.08.1942 von U 174 mit 20 m³ Brennstoff versorgt. U 660 gehörte zu den U-Boot-Grupppen Steinbrinck und Lohs. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit zusammen 14.505 BRT versenken und 1 Schiff mit 6.008 BRT beschädigen. Nach 43 Tagen und zurückgelegten 8.234,8 sm über und 274,4 sm unter Wasser, lief U 660 am 06.09.1942 in Brest ein.

Versenkt und beschädigt (b) wurden:

10.08.1942 – die griechische CONDYLIS 4.439 BRT
10.08.1942 - die britische EMPIRE REINDEER 6.259 BRT
10.08.1942 - die britische CAPE RACE 3.807 BRT
10.08.1942 - die britische OREGON 6.008 BRT (b.)

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Sehr gut durchgeführte, erste Unternehmung des Kommandanten mit einem neuen Boot.

Chronik 25.07.1942 – 06.09.1942: (die Chronikfunktion für U 660 ist noch nicht verfügbar)

25.07.1942 - 26.07.1942 - 27.07.1942 - 28.07.1942 - 29.07.1942 - 30.07.1942 - 31.07.1942 - 01.08.1942 - 02.08.1942 - 03.08.1942 - 04.08.1942 - 05.08.1942 - 06.08.1942 - 07.08.1942 - 08.08.1942 - 09.08.1942 - 10.08.1942 - 11.08.1942 - 12.08.1942 - 13.08.1942 - 14.08.1942 - 15.08.1942 - 16.08.1942 - 17.08.1942 - 18.08.1942 - 19.08.1942 - 20.08.1942 - 21.08.1942 - 22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942

2. UNTERNEHMUNG


03.10.1942 - Brest - - - - - - - - 15.10.1942 - La Spezia

U 660, unter Oberleutnant zur See Götz Baur, lief am 03.10.1942 von Brest aus. Das Boot operierte, nach dem Durchbruch durch die Straße von Gibraltar am 10.10.1942, im westlichen Mittelmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Tümmler. Schiffe konnte auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 12 Tagen und zurückgelegten 2.432,8 sm über und 119,7 sm unter Wasser, lief U 660 am 15.10.1942 in La Spezia ein.

Chronik 03.10.1942 – 15.10.1942:

03.10.1942 - 04.10.1942 - 05.10.1942 - 06.10.1942 - 07.10.1942 - 08.10.1942 - 09.10.1942 - 10.10.1942 - 11.10.1942 - 12.10.1942 - 13.10.1942 - 14.10.1942 - 15.10.1942

3. UNTERNEHMUNG


24.10.1942 - La Spezia - - - - - - - - 12.11.1942 - Verlust des Bootes

U 660, unter Kapitänleutnant Götz Baur, lief am 24.10.1942 von La Spezia aus. Das Boot operierte im westlichen Mittelmeer, vor Algier und Oran. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Wal. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 19 Tagen wurde U 660, nach Beschädigungen, durch britischen Kriegsschiffe, selbst versenkt.

Chronik 24.10.1942 – 12.11.1942:

24.10.1942 - 25.10.1942 - 26.10.1942 - 27.10.1942 - 28.10.1942 - 29.10.1942 - 30.10.1942 - 31.10.1942 - 01.11.1942 - 02.11.1942 - 03.11.1942 - 04.11.1942 - 05.11.1942 - 06.11.1942 - 07.11.1942 - 08.11.1942 - 09.11.1942 - 10.11.1942 - 11.11.1942 - 12.11.1942

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 660
Datum: 12.11.1942
Letzter Kommandant: Götz Baur
Ort: Mittelmeer
Position: 36°07' Nord - 01°00' West
Planquadrat: CH 7664
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 2
Überlebende: 45

U 660 wurde am 12.11.1942, im Mittelmeer vor Oran, am Geleitzug TE-3, durch Wasserbomben der britischen Korvetten HMS LOTUS (K.139) und HMS STARWORT (K.20) zum Auftauchen gezwungen und anschließend selbst versenkt.

DIE BESATZUNG

Am 12.11.1942 kamen ums Leben: (2 Personen) v.l.n.r.

Jäger, Heinz-Gebhardt Möller, Ernst

Überlebende des 12.11.1942: (46 Personen) v.l.n.r.

Bachmann, Alfred Baur, Götz Behrends, Alfred
Benzmann, Paul Betina, Franz Bettkober, Herbert
Bohrisch, Herbert Borscheid, Hans Brinkhoff, Wilhelm
Deckelmann, Heinz Dicke, Friedrich Diefenbach, Ludwig
Dinklage, Walter Drewer, Willi Eger, Heinz
Eisenhardt, Hermann Facker, Wilhelm Gehle, Herbert
Gerstner, Kurt Gurrey, Walter Häusermann, Jakob
Hensch, Walter Hiller, Erwin Klimpel, Heinz
Krude, Josef Matthes, Gerhard Maija, Heinrich
Müller, Manfred Niepert, Heinz Piper, Hans-Wulf
Plattl, Rudolf Reinboldt, Adolf Riedel, Rolf
Rieger, Alfred-Hermann Salis-Soglio, Edgar Baron von Schulze, Walter
Simon, Heinz Tanz, Egon Tölle, Helmuth
Urban, Heinz Vogel, Josef Wagner, Werner
Weichhan, Werner Weigel, Heinrich Welte, Kuno
Wieduwilt, Karl-Heinz

Vor dem 24.10.1942: (2 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Schunck, Hans-Norbert Schwabe, Meinfried

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 764, 765, 768.

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 70, 120, 137, 139, 141.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 24.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 66, 235.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 65 – 66.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 282.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 600 - U 660
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 337 – 340.

ANMERKUNGEN

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