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U 654 ← U 655 → U 656
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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Verlegungsfahrt
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11.03.1942 - Kiel |
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11.03.1942 - Brunsbüttel
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12.03.1942 - Brunsbüttel |
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12.03.1942 - Helgoland
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U 655, unter Kapitänleutnant Adolf Dumrese, lief am 11.03.1942 von Kiel aus. Das Boot verlegte, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und über Brunsbüttel (Übernachtung) nach Helgoland. Am 12.03.1942 lief U 655 in Helgoland ein. Dort gehörte das Boot, ab dem 13.03.1942 zusammen mit U 209, U 378 und U 376, zur Gruppe Nord.
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1. Unternehmung
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15.03.1942 - Helgoland |
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24.03.1942 - Verlust des Bootes
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U 655, unter Kapitänleutnant Adolf Dumrese, lief am 15.03.1942 von Helgoland aus. Das Boot operierte im Nordmeer und in der Barentssee, nördlich von Hammerfest. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Ziethen. Nach 9 Tagen wurde U 655 von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
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U 655 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung (B.d.U.)
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Verlustursache
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U 655 wurde am 24.03.1942, in der Barentssee südöstlich der Bäreninsel, durch Rammstoß des britischen Minensuchers HMS SCHARPSHOOTER (J.68) (Lt.Comdr. David Lampen) versenkt.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 24.03.42 im Barentsmeer südöstlich der Bäreninsel durch Rammstoß des britischen Minensuchers SHARPSHOOTER versenkt. SHARPSHOOTER gehörte zur Geleitsicherung des QP.9 Am 24.03 sichtete das Minensuchboot überraschend während Schneetreibens das aufgetaucht U 655 und rammte es sofort. Das Boot sank auf der Stelle. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 45 - 46.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Am 24. März tauchte das britischen Minenräumboot Sharpshooter, das den nach Westen laufenden Konvoi QP 9 begleitete, plötzlich aus einem Schneesturm auf und rammte und versenkte U 655 unter dem 23jährigen Adolph Dumrese, der sich auf seiner ersten Feindfahrt befunden hatte. Die Sharpshooter, die >>zwei Rettungsringe und ein Schlauchboot aus Segeltuch<< barg, meldete: >>U-Boot stellte sich auf und sank mit dem Heck voran<<. Es gab keine Überlebenden. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 1 - Die Jäger - S. 641.
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Literaturverweise
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Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942" - Heyne Verlag 1998 - S. 641. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 54. → Amazon
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 52, 235. → Amazon
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 45 - 46. → Amazon
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Niestlé - "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 77, 273. → Amazon
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 600 - U 660" - Eigenverlag - S. 317. → Amazon
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