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U 643

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 143
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 01.12.1941
Stapellauf: 20.08.1942
Indienststellung: 08.10.1942
Kommandant: Hans-Harald Speidel
Feldpostnummer: M - 49 612

DIE KOMMANDANTEN(2*)


08.10.1942 - 08.10.1943 Kapitänleutnant Hans-Harald Speidel

FLOTTILLEN


08.10.1942 - 30.06.1943 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.07.1943 - 08.10.1943 Frontboot 1. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


08.10.1942 - 25.08.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


26.08.1943 - Kiel - - - - - - - - 28.08.1943 - Kristiansand

28.08.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 28.08.1943 - Haugesund

29.08.1943 - Haugesund - - - - - - - - 01.09.1943 - Bergen

01.09.1943 - Haugesund - - - - - - - - 01.09.1943 - Bergen

U 643, unter Kapitänleutnant Hans-Harald Speidel, lief am 26.08.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Geleitwechsel), Haugesund (Übernachtung), und Egersund (Geleitwechsel), nach Bergen. Am 01.09.1943 lief U 643 in Bergen ein.

Chronik 26.08.1943 – 01.09.1943: (die Chronikfunktion für U 643 ist noch nicht verfügbar)

26.08.1943 - 27.08.1943 - 28.08.1943 - 29.08.1943 - 30.08.1943 - 31.08.1943 - 01.09.1943

1. UNTERNEHMUNG


14.09.1943 - Bergen - - - - - - - - 08.10.1943 - Verlust des Bootes

U 643, unter Kapitänleutnant Hans-Harald Speidel, lief am 14.09.1943 von Bergen aus. Das Boot operierte im mittleren Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe ROSSBACH. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 24 Tagen wurde U 643, nach Beschädigung durch ein britisches Flugzeug, selbst versenkt.

Chronik 14.09.1943 – 08.10.1943:

14.09.1943 - 15.09.1943 - 16.09.1943 - 17.09.1943 - 18.09.1943 - 19.09.1943 - 20.09.1943 - 21.09.1943 - 22.09.1943 - 23.09.1943 - 24.09.1943 - 25.09.1943 - 26.09.1943 - 27.09.1943 - 28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943 - 01.10.1943 - 02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 643
Datum: 08.10.1943
Letzter Kommandant: Hans-Harald Speidel
Ort: Nordatlantik
Position: 56°14' Nord - 26°55' West
Planquadrat: AK 6334
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 30
Überlebende: 18

U 643 wurde am 08.10.1943 im Nordatlantik südlich von Island, nach Angriffen der Liberator R, Z und L der britischen RAF Squadron 86 sowie der Liberator T und G der britischen RAF Squadron 120, schwer beschädigt, selbst versenkt.

DIE BESATZUNG

Am 08.10.1943 kamen ums Leben: (30 Personen) v.l.n.r.

Albani, Fritz Arlt, Johannes Becker, Alfred
Bonzek, Eduard Buhlert, Wilhelm Czeoppan, Maximilian
Degener, Franz Dittberner, Heinz Doltze, Helmut
Fritsche, Gerhard Giese, Martin Gneisse, Hans-Karl-Rudolf
Görlitz, Heinz Göthel, Gerhard Graupner, Heinz
Günther, Erich Gundlach, Wilhelm Heggemann, Albert
Holz, Hermann Kappesser, Walter Kessler, Rudolf
Krejci, Wilhelm Matzigkeit, Günter Michel, Franz
Millkorb, Rudolf Pätzold, Manfred Peukert, Walter
Settgast, Ulrich Tuchel, Bruno Zentner, Walter

Überlebende des 18.10.1943: (18 Personen) v.l.n.r.

Brand, Heinz Gräser, Heinz Hellmans, Josef
Hochmuth, Gerhard Hofmann, Alfons Holleck, Alfons
Kennepohl, Karl-August Kölbl, Gerhard Kühne, Kurt
Mathony, Heinz Paulick, Rudolf Reichow, Ernst
Schulz, Rudolf Speidel, Hans-Harald Strickner, Paul
Winkel, Josef Zimmermann, Eugen Zückner, Willi

Vor dem 14.09.1943: (3 Personen) (3*)

Engelbrecht, Alexander Kern, Neide, Günter

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 643 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 510.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 230.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 90, 223.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 154.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 600 - U 660
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 264.

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