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U 597

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: VII C
Bauauftrag: 16.01.1940
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 097
Serie: U 551 - U 650
Kiellegung: 13.01.1941
Stapellauf: 01.10.1941
Indienststellung: 20.11.1941
Kommandant: Eberhard Bopst
Feldpostnummer: M - 42 993

DIE KOMMANDANTEN(2*)


20.11.1941 - 12.10.1942 Kapitänleutnant Eberhard Bopst

FLOTTILLEN


20.11.1941 - 30.06.1942 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.07.1942 - 12.10.1942 Frontboot 1. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


21.11.1941 - 23.11.1941 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.

26.11.1941 - 12.12.1941 Kiel Erprobungen beim UAK.

13.12.1941 - 18.12.1941 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

20.12.1941 - 05.01.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

06.01.1942 - 08.01.1942 Danzig Reparaturarbeiten bei der F. Schichau Werft GmbH.

08.01.1942 - 12.01.1942 Danzig Erprobungen beim UAK.

13.01.1942 - 23.01.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

24.01.1942 - 06.04.1942 Danzig Im Eis fest.

06.04.1942 - 19.04.1942 Danzig Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

24.04.1942 - 06.05.1942 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

08.05.1942 - 17.06.1942 Königsberg Restarbeiten bei der F. Schichau Werft GmbH.

22.06.1942 - 24.06.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


27.06.1942 - Kiel - - - - - - - - 28.06.1942 - Kristiansand

29.06.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 30.06.1942 - Bergen

01.07.1942 - Bergen - - - - - - - - 16.08.1942 - Brest

U 597, unter Kapitänleutnant Eberhard Bopst, lief am 27.06.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoff und Wasserergänzung in Kristiansand, sowie der Ju-Verdichter-Reparatur in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik, östlich der Neufundlandbank. Es wurde am 30.07.1942 von U 461 mit 60 m³ Brennstoff, 1,1 m³ Schmieröl und 14 Tagen Proviant versorgt. U 597 gehörte zu den U-Boot-Gruppen WOLF, PIRAT und STEINBRINCK. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 50 Tagen und zurückgelegten 8.401 sm, lief U 597 am 16.08.1942 in Brest ein.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Erste Unternehmung des Bootes. Geleitzugbekämpfung unter besonders ungünstigen Wetterbedingungen. Der Kommandant hat Überlegt und Zähne gezeigt.

Chronik 27.06.1942 – 16.08.1942: (die Chronikfunktion für U 597 ist noch nicht verfügbar)

27.06.1942 - 28.06.1942 - 29.06.1942 - 30.06.1942 - 01.07.1942 - 02.07.1942 - 03.07.1942 - 04.07.1942 - 05.07.1942 - 06.07.1942 - 07.07.1942 - 08.07.1942 - 09.07.1942 - 10.07.1942 - 11.07.1942 - 12.07.1942 - 13.07.1942 - 14.07.1942 - 15.07.1942 - 16.07.1942 - 17.07.1942 - 18.07.1942 - 19.07.1942 - 20.07.1942 - 21.07.1942 - 22.07.1942 - 23.07.1942 - 24.07.1942 - 25.07.1942 - 26.07.1942 - 27.07.1942 - 28.07.1942 - 29.07.1942 - 30.07.1942 - 31.07.1942 - 01.08.1942 - 02.08.1942 - 03.08.1942 - 04.08.1942 - 05.08.1942 - 06.08.1942 - 07.08.1942 - 08.08.1942 - 09.08.1942 - 10.08.1942 - 11.08.1942 - 12.08.1942 - 13.08.1942 - 14.08.1942 - 15.08.1942 - 16.08.1942

2. UNTERNEHMUNG


16.09.1942 - Brest - - - - - - - - 12.10.1942 - Verlust des Bootes

U 597, unter Kapitänleutnant Eberhard Bopst, lief am 16.09.1942 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, südwestlich Island. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen BLITZ, TIGER, LUCHS, PANTHER und LEOPARD. Das Boot konnte keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 26 Tagen wurde U 597 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 16.09.1942 – 12.10.1942:

16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942 - 23.09.1942 - 24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942 - 29.09.1942 - 30.09.1942 - 01.10.1942 - 02.10.1942 - 03.10.1942 - 04.10.1942 - 05.10.1942 - 06.10.1942 - 07.10.1942 - 08.10.1942 - 09.10.1942 - 10.10.1942 - 11.10.1942 - 12.10.1942

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 597
Datum: 12.10.1942
Letzter Kommandant: Eberhard Bopst
Ort: Nordatlantik
Position: 56°50' Nord - 28°05' West
Planquadrat: AK 0345
Verlust durch: Consolidated B-24 Liberator
Tote: 49
Überlebende: 0

U 597 wurde am 12.10.1942 im Nordatlantik südwestlich von Island durch Wasserbomben der Liberator H der britischen RAF Squadron 120, geflogen von T.M. Bulloch, versenkt. Das Boot operierte am Geleitzug ONS-136. Nach dem Angriff kamen Öl und Wrackteile an die Wasseroberfläche.

DIE BESATZUNG

Am 12.10.1942 kamen ums Leben: (49 Personen) v.l.n.r.

Adomeit, Siegfried Becker, August-Friedrich Boczeck, Kurt
Bopst, Eberhard Braun, Karl Bücken, Johann
Burmeister, Hans-Heinrich Eckhardt, Herbert Finck, Walter-Julius
Giebel, Erich Grebenkämper, Karl-Heinz Grosser, Gerhard
Gruss, Erich Hentschel, Richard-Paul Herbst, Rudolf
Höhnel, Werner-Otto Hoenke, Eduard Joswig, Karl
Kaplan, Werner-Ernst Kath, Wilhelm Kindt, Erich
Königsecker, Alfred Kott, Werner Krause, Kurt
Lampert, Fritz Landgraf, Gerhard Lenz, Ernst
Meilwes, Franz Nehrig, Otto Nilius, Heinz
Otter, Johann Plempe, Wilhelm Polcinik, Franz
Radzio, Horst-Johannes Rellensmann, Ullrich Röschmann, Heinz
Rulfs, Helmut Salmen, Walter Schulz, Erich
Schütte, August Stahlhut, Ernst Staiger, Johannes
Stellmach, Alois Studt, Johannes Wieck, Bruno
Wittig, Eduard Wittkowski, Heinz Woltersdorf, Karl
Zünskes, Albert

Vor dem 16.09.1942: (2 Personen) v.l.n.r.(3*)

Engelhard, Walter Tegtmeier, Walter

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 597 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 765, 766.

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 72.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 33.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 61, 223.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 62.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 259.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 561 - U 599
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 363 – 366.

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