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U 59: Unterschied zwischen den Versionen

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U 59, unter Oberleutnant zur See [[Harald Jürst]], lief am 29.01.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee und vor der Ostküste von England. Es konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiff mit 2.400 BRT versenken und 1 Schiff mit 4.897 BRT beschädigen. Der Rückmarsch führte über Helgoland (Geleitaufnahme), nach Wilhelmshaven. Nach 10 Tagen und zurückgelegten zirka 870 sm, lief U 59 am 08.02.1940 wieder in Wilhelmshaven ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot, vom 11.02.1940 - 26.02.1940, zu Überholungsarbeiten in die Werft.
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U 59, unter Oberleutnant zur See [[Harald Jürst]], lief am 29.01.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee und vor der Ostküste von England. Es konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiff mit 2.400 BRT versenken. Der Rückmarsch führte über Helgoland (Geleitaufnahme), nach Wilhelmshaven. Nach 10 Tagen und zurückgelegten zirka 870 sm, lief U 59 am 08.02.1940 wieder in Wilhelmshaven ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot, vom 11.02.1940 - 26.02.1940, zu Überholungsarbeiten in die Werft.
  
 
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Version vom 17. November 2020, 09:17 Uhr

U 58 - - U 59 - - U 60 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT


Typ: II C
Bauauftrag: 17.06.1937
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Serie: U 56 - U 63
Baunummer: 257
Kiellegung: 05.10.1937
Stapellauf: 12.10.1938
Indienststellung: 04.03.1939
Kommandant: Harald Jürst
Feldpostnummer: M - 24 570

DIE KOMMANDANTEN


04.03.1939 – 17.07.1940 Oberleutnant zur See Harald Jürst
18.07.1940 – 10.11.1940 Kapitänleutnant Joachim Matz
11.11.1940 – 16.04.1941 Kapitänleutnant Siegfried Freiherr von Forstner
17.04.1941 – 00.12.1941 Oberleutnant zur See Günter Gretschel
00.12.1941 – 15.07.1942 Oberleutnant zur See Günter Poser
16.07.1942 – 10.06.1943 Oberleutnant zur See Karl-Heinz Sammler
11.06.1943 – 30.06.1944 Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Schley
00.07.1944 – 00.04.1945 Leutnant zur See Herbert Walther

FLOTTILLEN


04.03.1939 – 31.12.1939 Ausbildungs- + Frontboot U-Flottille EMSMANN
01.01.1940 – 31.12.1940 Frontboot 1. U-Flottille
01.01.1941 – 30.06.1944 Schulboot 22. U-Flottille
01.07.1944 – 00.04.1945 Schulboot 19. U-Flottille

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


25.08.1939 - Wilhelmshaven - - - - - - - - 25.08.1939 - Helgoland

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 25.08.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot verlegte nach Helgoland. Am 25.08.1939 lief U 59 in Helgoland ein. Dort lag das Boot in Bereitschaft.

Chronik 25.08.1939:

25.08.1939

1. UNTERNEHMUNG


29.08.1939 - Helgoland - - - - - - - - 11.09.1939 - Kiel

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 29.08.1939 von Helgoland aus. Das Boot operierte in der Nordsee/Große Fischerbank. Dort beobachtete es den Schiffsverkehr. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 13 Tage und dem Marsch über die Ostsee, lief U 59 am 11.09.1939 in Kiel ein.

Chronik 29.08.1939 – 11.09.1939:

29.08.1939 - 30.08.1939 - 31.08.1939 - 01.09.1939 - 02.09.1939 - 03.09.1939 - 04.09.1939 - 05.09.1939 - 06.09.1939 - 07.09.1939 - 08.09.1939 - 09.09.1939 - 10.09.1939 - 11.09.1939

VERLEGUNGSFAHRT


19.09.1939 - Kiel - - - - - - - - 19.09.1939 - Neustadt

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 19.09.1939 von Kiel aus. Das Boot verlegte, nach Neustadt. Es lief noch am gleichen Tag in Neustadt ein. Dort führte es Tauchübungen durch. Danach ging es zurück nach Kiel.

Chronik 19.09.1939:

19.09.1939

2. UNTERNEHMUNG


22.10.1939 - Kiel - - - - - - - - 22.10.1939 - Wilhelmshaven

23.10.1939 - Wilhelmshaven - - - - - - - - 09.11.1939 - Brunsbüttel

09.11.1939 - Brunsbüttel - - - - - - - - 09.11.1939 - Kiel

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 22.10.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, und der Reparatur des Kurzwellensenders in Wilhelmshaven, operierte das Boot in der Nordsee und westlich der Orkney Inseln. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 815 BRT und 1 U-Jäger mit 209 ts. Der Rückmarsch führte über Brunsbüttel und dem Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 18 Tagen und zurückgelegten 2.017 sm über und 357 sm unter Wasser, lief U 59 am 09.11.1939 wieder in Kiel ein.

Versenkt wurden:

28.10.1939 - die britische LYNX II 250 BRT
28.10.1939 - die britische ST. NIDAN 565 BRT
30.10.1939 - die britische HMS NORTHERN ROVER 209 ts

Chronik 22.10.1939 – 09.11.1939:

22.10.1939 - 23.10.1939 - 24.10.1939 - 25.10.1939 - 26.10.1939 - 27.10.1939 - 28.10.1939 - 29.10.1939 - 30.10.1939 - 31.10.1939 - 01.11.1939 - 02.11.1939 - 03.11.1939 - 04.11.1939 - 05.11.1939 - 06.11.1939 - 07.11.1939 - 08.11.1939 - 09.11.1939

3. UNTERNEHMUNG


30.11.1939 - Kiel - - - - - - - - 08.12.1939 - Wilhelmshaven

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 30.11.1939 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, operierte das Boot in der Nordsee und legte 9 Minen vor Cockle Feuerschiff. Durch diese Minen wurde 1 Handelsschiff und 1 Minensucher versenkt. Nach 8 Tagen, lief U 59 am 08.12.1939 wieder in Wilhelmshaven ein.

Versenkt wurden:

06.12.1939 - die britische WASHINGTON 209 ts
12.12.1939 - die britische MARWICK HEAD 495 BRT

Chronik 30.11.1939 – 08.12.1939:

30.11.1939 - 01.12.1939 - 02.12.1939 - 03.12.1939 - 04.12.1939 - 05.12.1939 - 06.12.1939 - 07.12.1939 - 08.12.1939

4. UNTERNEHMUNG


14.12.1939 - Wilhelmshaven - - - - - - - - 19.12.1939 - Brunsbüttel

19.12.1939 - Brunsbüttel - - - - - - - - 19.12.1939 - Kiel

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 14.12.1939 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee und vor der Ostküste von England. Es konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 5.393 BRT versenken. Der Rückmarsch führte über Brunsbüttel und dem Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 5 Tagen und zurückgelegten 943 sm über und 86 sm unter Wasser, lief U 59 am 19.12.1939 in Kiel ein.

Versenkt wurden:

16.12.1939 - die schwedische LISTER 1.366 BRT
16.12.1939 - die norwegische GLITREFJELL 1.568 BRT
17.12.1939 - die dänische BOGÖ 1.214 BRT
17.12.1939 - die dänische JAEGERSBORG 1.245 BRT

Chronik 14.12.1939 – 19.12.1939:

14.12.1939 - 15.12.1939 - 16.12.1939 - 17.12.1939 - 18.12.1939 - 19.12.1939

5. UNTERNEHMUNG


14.01.1940 - Kiel - - - - - - - - 14.01.1940 - Brunsbüttel

15.01.1940 - Brunsbüttel - - - - - - - - 15.01.1940 - Helgoland

16.01.1940 - Helgoland - - - - - - - - 22.01.1940 - Wilhelmshaven

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 14.01.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Geleitaufnahme in Brunsbüttel sowie einem Zwischenstopp in Helgoland wegen Nebel, operierte das Boot in der Nordsee und vor der Ostküste von England. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff versenken. Nach 8 Tagen, lief U 59 am 22.01.1940 in Wilhelmshaven ein.

Versenkt wurde:

19.01.1940 - die französische QUIBERON 1.296 BRT

Chronik 14.01.1940 – 22.01.1940:

14.01.1940 - 15.01.1940 - 16.01.1940 - 17.01.1940 - 18.01.1940 - 19.01.1940 - 20.01.1940 - 21.01.1940 - 22.01.1940

6. UNTERNEHMUNG


29.01.1940 - Wilhelmshaven - - - - - - - - 05.02.1940 - Helgoland

06.02.1940 - Helgoland - - - - - - - - 08.02.1940 - Wilhelmshaven

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 29.01.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee und vor der Ostküste von England. Es konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiff mit 2.400 BRT versenken. Der Rückmarsch führte über Helgoland (Geleitaufnahme), nach Wilhelmshaven. Nach 10 Tagen und zurückgelegten zirka 870 sm, lief U 59 am 08.02.1940 wieder in Wilhelmshaven ein. Nach dieser Unternehmung ging das Boot, vom 11.02.1940 - 26.02.1940, zu Überholungsarbeiten in die Werft.

Versenkt und beschädigt (b.) wurden:

01.02.1940 - die britische ELLEN M. 498 BRT
02.02.1940 - die britische CREOFIELD 838 BRT
02.02.1940 - die britische PORTELET 1.064 BRT

Fazit des Kommandanten:

Feste Bewachung im Seegebiet Cross Sand wurde nicht beobachtet. Auf Grund der ersten Versenkung wurden drei Ansteuerungsfahrzeuge für einzeln fahrende beobachtet. Sie liegen im Quadrat AN 8443 links Mitte. Das westliche Fahrzeug zeigte zwei weiße Lichter untereinander, das östliche zwei grüne Lichter untereinander, das mittlere nur eine weiße Topplaterne.

Chronik 29.01.1940 – 08.02.1940:

29.01.1940 - 30.01.1940 - 31.01.1940 - 01.02.1940 - 02.02.1940 - 03.02.1940 - 04.02.1940 - 05.02.1940 - 06.02.1940 - 07.02.1940 - 08.02.1940

7. UNTERNEHMUNG


14.03.1940 - Wilhelmshaven - - - - - - - - 20.03.1940 - Wilhelmshaven

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 14.03.1940 von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee. Es sollte, gegen britische U-Boote, im Skagerrak operieren. U 59 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 6 Tagen und zurückgelegten 561 sm über und 55,2 sm unter Wasser, lief U 59 am 20.03.1940 wieder in Wilhelmshaven ein.

Chronik 14.03.1940 – 20.03.1940:

14.03.1940 - 15.03.1940 - 16.03.1940 - 17.03.1940 - 18.03.1940 - 19.03.1940 - 20.03.1940

8. UNTERNEHMUNG


31.03.1940 - Wilhelmshaven - - - - - - - - 16.04.1940 - Bergen

17.04.1940 - Bergen - - - - - - - - 06.05.1940 - Wilhelmshaven

06.05.1940 - Wilhelmshaven - - - - - - - - 07.05.1940 - Kiel

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 31.03.1940, zum Unternehmen Weserübung, von Wilhelmshaven aus. Das Boot operierte in der Nordsee, vor Bergen und vor dem Pentland Firth. Es gehörte zur Gruppe 6 die vor dem Pentland Firth operieren sollte. Nach Ergänzung von Brennstoff und Proviant in Bergen kreuzte das Boot, vor dem Rückmarsch, noch einmal südöstlich der Shetland Inseln. U 58 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff versenken. Der Rückmarsch führte über Wilhelmshaven und dem Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 37 Tagen und zurückgelegten zirka 3.000 sm über und 1.119 sm unter Wasser, lief U 59 am 07.05.1940 in Kiel ein.

Versenkt wurde:

06.04.1940 - die norwegische NAVARRA 2.118 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Das Operationsgebiet östlich Orkneys-Shetlands hat sich unter den veränderten Verkehrsverhältnissen und bei starker Abwehr in der hellen Jahreszeit als ungünstig erwiesen. Besser waren die Verhältnisse westlich des Pentland Firth, hier kommt weiterer Ansatz in Frage. Unternehmung mehr als 5 Wochen ! Trotz der Zähigkeit des Kommandanten, kein Erfolg beschieden.

Chronik 31.03.1940 – 07.05.1940:

31.03.1940 - 01.04.1940 - 02.04.1940 - 03.04.1940 - 04.04.1940 - 05.04.1940 - 06.04.1940 - 07.04.1940 - 08.04.1940 - 09.04.1940 - 10.04.1940 - 11.04.1940 - 12.04.1940 - 13.04.1940 - 14.04.1940 - 15.04.1940 - 16.04.1940 - 17.04.1940 - 18.04.1940 - 19.04.1940 - 20.04.1940 - 21.04.1940 - 22.04.1940 - 23.04.1940 - 24.04.1940 - 25.04.1940 - 26.04.1940 - 27.04.1940 - 28.04.1940 - 29.04.1940 - 30.04.1940 - 01.05.1940 - 02.05.1940 - 03.05.1940 - 04.05.1940 - 05.05.1940 - 06.05.1940 - 07.05.1940

9. UNTERNEHMUNG


15.06.1940 - Kiel - - - - - - - - 15.06.1940 - Brunsbüttel

15.06.1940 - Brunsbüttel - - - - - - - - 15.06.1940 - Helgoland

16.06.1940 - Helgoland - - - - - - - - 16.06.1940 - Brunsbüttel

16.06.1940 - Brunsbüttel - - - - - - - - 16.06.1940 - Kiel

U 59, unter Oberleutnant zur See Harald Jürst, lief am 15.06.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal sowie der Geleitaufnahme in Brunsbüttel, wurde in der Nordsee, ein Maschinenschaden festgestellt. Daraufhin mußte das Boot die Fahrt abbrechen. Da der Schaden in Helgoland nicht repariert werden konnte, mußte das Boot zurück nach Kiel. Der Rückmarsch führte über Brunsbüttel und den Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 1 Tag, machte U 59 am 16.06.1940 wieder in Kiel fest. Das Boot ging nach dieser Unternehmung vom 17.06.1940 - 17.07.1940 zur Werftliegezeit und Erprobungen in die Deutschen Werke AG, Kiel.

Chronik 15.06.1940 – 16.06.1940:

15.06.1940 - 16.06.1940

10. UNTERNEHMUNG


18.07.1940 - Kiel - - - - - - - - 19.07.1940 - Brunsbüttel

19.07.1940 - Brunsbüttel - - - - - - - - 19.07.1940 - Helgoland

20.07.1940 - Helgoland - - - - - - - - 22.07.1940 - Bergen

23.07.1940 - Bergen - - - - - - - - 04.08.1940 - Bergen

U 59, unter Kapitänleutnant Joachim Matz, lief am 18.07.1940 von Kiel aus. Nach dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, Reparatur der Steuerbordmaschine in Brunsbüttel, sowie einem Zwischenstopp in Helgoland, operierte das Boot im Nordatlantik und dem Nordkanal. Am 23.07.1940 lief das Boot, zur Brennstoff- und Proviantergänzung, sowie Maschinenüberholung, in Bergen ein und setzte anschließend die Fahrt fort. U 59 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.981 BRT versenken. Nach 17 Tagen und zurückgelegten zirka 2.100 sm über und 281 sm unter Wasser, lief U 59 am 04.08.1940 in Bergen ein.

Versenkt wurde:

01.08.1940 - die schwedische SGYN 1.981 BRT

Chronik 18.07.1940 – 04.08.1940:

18.07.1940 - 19.07.1940 - 20.07.1940 - 21.07.1940 - 22.07.1940 - 23.07.1940 - 24.07.1940 - 25.07.1940 - 26.07.1940 - 27.07.1940 - 28.07.1940 - 29.07.1940 - 30.07.1940 - 31.07.1940 - 01.08.1940 - 02.08.1940 - 03.08.1940 - 04.08.1940

11. UNTERNEHMUNG


08.08.1940 - Bergen - - - - - - - - 19.08.1940 - Lorient

U 59, unter Kapitänleutnant Joachim Matz, lief am 08.08.1940 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und dem Nordkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 2.339 BRT versenkt. Nach 11 Tagen und zurückgelegten 1.800 sm über und 77 sm unter Wasser, lief U 59 am 19.08.1940 in Lorient ein.

Versenkt wurde:

14.08.1940 - die britische BETTY 2.339 BRT

Chronik 08.08.1940 – 19.08.1940:

08.08.1940 - 09.08.1940 - 10.08.1940 - 11.08.1940 - 12.08.1940 - 13.08.1940 - 14.08.1940 - 15.08.1940 - 16.08.1940 - 17.08.1940 - 18.08.1940 - 19.08.1940

12. UNTERNEHMUNG


26.08.1940 - Lorient - - - - - - - - 03.09.1940 - Lorient

U 59, unter Kapitänleutnant Joachim Matz, lief am 26.08.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und dem Nordkanal. Dabei traf es auf den Geleitzug OB-205. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 10.517 BRT versenken, 1 Schiff mit 4.943 BRT beschädigt. Nach 8 Tagen und zurückgelegten zirka 1.350 sm über und 51 sm unter Wasser, lief U 59 am 03.09.1940 wieder in Lorient ein.

Versenkt und beschädigt (b.) wurden:

30.08.1940 - die britische ANADARA 8.009 BRT
30.08.1940 - die griechische SAN GABRIEL 4.943 BRT (b.)
31.08.1940 - die britische HAR ZION 2.508 BRT

Chronik 26.08.1940 – 03.09.1940:

26.08.1940 - 27.08.1940 - 28.08.1940 - 29.08.1940 - 30.08.1940 - 31.08.1940 - 01.09.1940 - 02.09.1940 - 03.09.1940

13. UNTERNEHMUNG


07.09.1940 - Lorient - - - - - - - - 21.09.1940 - Lorient

U 59, unter Kapitänleutnant Joachim Matz, lief am 07.09.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, dem Nordkanal sowie bei den Hebriden. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 14 Tagen und zurückgelegten 1.987 sm über und 197 sm unter Wasser, lief U 59 am 21.09.1940 wieder in Lorient ein.

Chronik 07.09.1940 – 21.09.1940:

07.09.1940 - 08.09.1940 - 09.09.1940 - 10.09.1940 - 11.09.1940 - 12.09.1940 - 13.09.1940 - 14.09.1940 - 15.09.1940 - 16.09.1940 - 17.09.1940 - 18.09.1940 - 19.09.1940 - 20.09.1940 - 21.09.1940

14. UNTERNEHMUNG


03.10.1940 - Lorient - - - - - - - - 15.10.1940 - Bergen

17.10.1940 - Bergen - - - - - - - - 19.10.1940 - Brunsbüttel

20.10.1940 - Brunsbüttel - - - - - - - - 20.10.1940 - Kiel

U 59, unter Kapitänleutnant Joachim Matz, lief am 03.10.1940 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, im Nordkanal, bei den Hebriden und in der Nordsee. Dabei traf es auf den Geleitzug HX-77. U 59 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 12.676 BRT versenken. Der Rückmarsch führte über Bergen (Geleitaufnahme), Brunsbüttel und dem Kaiser Wilhelm Kanal, nach Kiel. Nach 17 Tagen und zurückgelegten zirka 2.500 sm über und 123 sm unter Wasser, lief U 59 am 20.10.1940 in Kiel ein.

Versenkt wurden:

07.10.1940 - die norwegische TOURAINE 5.811 BRT
12.10.1940 - die britische PACIFIC RANGER 6.865 BRT

Chronik 03.10.1940 – 20.10.1940:

03.10.1940 - 04.10.1940 - 05.10.1940 - 06.10.1940 - 07.10.1940 - 08.10.1940 - 09.10.1940 - 10.10.1940 - 11.10.1940 - 12.10.1940 - 13.10.1940 - 14.10.1940 - 15.10.1940 - 16.10.1940 - 17.10.1940 - 18.10.1940 - 19.10.1940 - 20.10.1940

VERLEGUNGSFAHRT


12.12.1940 - Kiel - - - - - - - - 14.12.1940 - Gotenhafen

U 59, unter Kapitänleutnant Siegfried Freiherr von Forstner, lief am 12.12.1940 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zur 21. U-Flottille nach Gotenhafen. Am 14.12.1940 lief U 59 in Gotenhafen ein. Dort wurde es als Schulboot eingesetzt.

Chronik: 12.12.1940 - 14.12.1940

12.12.1940 - 13.12.1940 - 14.12.1940

VERLEGUNGSFAHRT


25.01.1945 - Pillau - - - - - - - - 28.01.1945 - Kiel

U 59, unter Leutnant zur See Herbert Walther, lief am 25.01.1945 von Pillau aus. Das Boot verlegte, als Geleit für die LUNA und die BOLKOBURG, nach Kiel. Am 28.01.1945 lief U 59 in Kiel ein. An Bord befanden sich 8 - 10 Flüchtlingsfrauen und Kinder.

Chronik 25.01.1945 – 28.01.1945:

25.01.1945 - 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 59
Datum: 03.05.1945
Letzter Kommandant: Herbert Walther
Ort: Kiel
Position: 54°21' Nord – 10°09' Ost
Planquadrat: AO 7728
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: -

U 59 wurde am 03.05.1945 in Kiel/Arsenal bei der Aktion Regenbogen selbst versenkt. Das Boot wurde bereits im April 1945 in Kiel außer Dienst gestellt. Es wurde nach Kriegsende abgebrochen und verschrottet.

DIE BESATZUNG

Zwischen 04.03.1939 - 03.05.1945: (45 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Arndt, Wilhelm Ballenthien, Claus Berger, Heinz
Blix, Horst Brinddöpke, Wilhelm Brösskamp, Karl-Heinz
Dorow, Robert Duscha, Willi Eisele, Wilhelm
Endres, Kurt Escholt, Reinhard Fix, Hans
Forstner, Siegfried Freiherr von Grale, Heinz Gretschel, Günter
Hasenschar, Heinrich Heyne, Karl Jürst, Harald
Kaiser, Herbert Kleinau, Walter Köller, Karl
Leinenbach, Josef Malm, Hans Matz, Joachim
Mazanowski, Ewald Osmers, Heinz Pilz, Heini
Poser, Günter Sammler, Karl-Heinz Schewiola, Herbert
Schimmel, Günther Schley, Hans-Jürgen Schneider, Alfred
Schubert, Wilhelm Schwachtmann, Rudolf Siebers, Werner
Stein, Fritz Striegl, Georg Sumpf, Werner
Tiedemann, Rudolf Walter, Hans-Rochus Walther, Herbert
Winkelsdorf, Horst Wirth, Hans Wunderlich, Gerhard

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 253.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 68, 83, 116, 156, 181, 200.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 21, 26, 190.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 357, 360.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 56 – 57.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 51 - U 99
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 77 – 88.

ANMERKUNGEN

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