Aktionen

U 542

Aus U-Boot-Archiv Wiki

U 541 - - U 542 - - U 543 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT(1*)


Typ: IX C/40
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 363
Serie: U 525 - U 550
Kiellegung: 12.06.1942
Stapellauf: 19.01.1943
Indienststellung: 07.04.1943
Kommandant: Christian-Brandt Coester
Feldpostnummer: M - 51 111

DIE KOMMANDANTEN(2*)


07.04.1943 - 28.11.1943 Oberleutnant zur See Christian-Brandt Coester

FLOTTILLEN


07.04.1943 - 30.09.1943 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.10.1943 - 28.11.1943 Frontboot 10. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


07.04.1943 - 10.04.1943 Hamburg Probefahrten auf der Elbe.

10.04.1943 - 17.04.1943 Hamburg Reparatur, nach Zusammenstoß mit Neubau, bei der Deutschen Werft AG.

19.04.1943 - 29.04.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

29.04.1943 - 30.04.1943 Sonderburg Abhorchen bei der UAG-Schall.

01.05.1943 - 05.05.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

07.05.1943 - 11.05.1943 Swinemünde Flakschießen bei der Flakschule.

12.05.1943 - 13.05.1943 Stettin Bei der 4. U-Flottille.

14.05.1943 - 15.05.1943 Danzig Erprobungen beim UAK.

15.05.1943 - 24.05.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

24.05.1943 - 28.05.1943 Hela Einzel- und Vortaktische Ausbildung.

29.05.1943 - 08.06.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

09.06.1943 - 19.06.1943 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

21.06.1943 - 10.07.1943 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

11.07.1943 - 12.07.1943 Stettin Ausräumen der Bootslast.

13.07.1943 - 14.07.1943 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

17.07.1943 - 18.09.1943 Hamburg Restarbeiten bei der Deutschen Werft AG.

19.09.1943 - 20.09.1943 Hamburg Ausrüstung.

21.09.1943 - 22.09.1943 Kiel Funkbeschickung und Entmagnetisieren.

23.09.1943 - 26.09.1943 Swinemünde Flakschießen bei der Flakschule.

27.09.1943 - 02.10.1943 Hela Nachausbildung bei der AGRU-Front.

03.10.1943 - 12.10.1943 Stettin Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

13.10.1943 - 20.11.1943 Kiel Restausrüstung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


21.10.1943 - Kiel - - - - - - - - 22.10.1943 - Kristiansand

23.10.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 28.11.1943 - Verlust des Bootes

U 542, unter Oberleutnant zur See Christian-Brandt Coester, lief am 21.10.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, im Mittelatlantik und nördlich der Insel Madeira. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen EISENHART 1, SCHILL 3 und WEDDIGEN. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 38 Tagen, wurde U 542 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 21.10.1943 – 28.11.1943: (die Chronikfunktion für U 542 ist noch nicht verfügbar)

21.10.1943 - 22.10.1943 - 23.10.1943 - 24.10.1943 - 25.10.1943 - 26.10.1943 - 27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943 - 30.10.1943 - 31.10.1943 - 01.11.1943 - 02.11.1943 - 03.11.1943 - 04.11.1943 - 05.11.1943 - 06.11.1943 - 07.11.1943 - 08.11.1943 - 09.11.1943 - 10.11.1943 - 11.11.1943 - 12.11.1943 - 13.11.1943 - 14.11.1943 - 15.11.1943 - 16.11.1943 - 17.11.1943 - 18.11.1943 - 19.11.1943 - 20.11.1943 - 21.11.1943 - 22.11.1943 - 23.11.1943 - 24.11.1943 - 25.11.1943 - 26.11.1943 - 27.11.1943 - 28.11.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 542
Datum: 28.11.1943
Letzter Kommandant: Christian-Brandt Coester
Ort: Mittelatlantik
Position: 39°03' Nord - 16°25' West
Planquadrat: CF 5371
Verlust durch: Vickers Wellington
Tote: 56
Überlebende: 0

U 542 wurde am 26.11.1943 im Mittelatlantik nördlich der Insel Madeira durch sechs Wasserbomben der Wellington H der britischen RAF Squadron 179, geflogen von D.M. Cornish, versenkt. Das Boot operierte an den zusammengefassten Geleitzügen MKS-31 und SL-140. Das Flugzeug kam vom Stützpunkt auf den Azorischen Inseln. Es strahlte das Boot mit dem Leigh-Light-Scheinwerfer an und versenkte es trotz starken Flakfeuers mit sechs Wasserbomben.

Das U 542 am 28.11.1942 durch die Vickers Wellington L der britischen RAF Squadron 179 in Position 39°03' Nord - 16°25' West versenkt worden sei, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen, dieser Angriff galt U 391 das ihn mit leichten Schäden überstand.

DIE BESATZUNG

Am 28.11.1943 kamen ums Leben: (56 Personen) v.l.n.r.

Alewelt, Hermann Althoff, Heinz Coester, Christian-Brandt
Bregulla, Dietrich Deimann, Wilhelm Ebe, Heinrich
Freermann, Heinrich Ganswindt, Alfred Glende, Hans
Grube, August Handl, Otto Häring, Hugo
Hartung, Karl Herzog, Erich Irmscher, Heinz
Jesewski, Leo Kasch, Alexander Kerkhoff, Günter van der
Klammfuss, Herbert Ludwig, Otto Manthey, Helmut
Markert, Günter Meister, Erich Meyer, Robert
Mörig, Willi Mundt, Kurt Nilges, Fritz
Offinger, Helmut Pötschke, Rudolf Pruhs, Wilhelm
Reese, Wilhelm Reich, Hans Reich, Helmut
Reul, Bernhard Rieger, Fritz Riesen, Günter van
Ringer, Johann Rohde, Fritz Rohrig, Peter
Sachse, Walter Salewski, Johannes Schach, Gerhard-Friedrich
Schmitz, Wilhelm Schuler, Heinrich Schwinger, Willi
Seger, Ludwig Seidner, Helmut Sipple, Alois
Tietz, Paul Tröndle, Karl Vergin, Heinz
Wieland, Karl Wiesinger, Willi Wilke, Ernst
Wöhlbier, Bertold Wübbels, Wilhelm

Vor dem 21.10.1943: (1 Personen) (3*)

Marizy, Helmut

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 542 ist nicht vorhanden.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

IN EIGENER SACHE

Sie wollen diese Seiten unterstützen ?

Wenn sie Bilder, sowie weiterführende Daten von U-Booten, Kommandanten, Besatzungsmitgliedern, Schiffen, Flugzeugen, Kopien von Kriegstagebüchern oder Informationen jeglicher Art die diese Seiten ergänzen und weiter führen würde, entbehren könnten, würde ich mich darüber freuen.

Auch der Hinweis auf Schreib- oder andere Fehler ist ausdrücklich erwünscht und erbeten !!!. Bei der Masse an Informationen ist es mir, als Einzelperson, fast schon nicht mehr möglich alles Korrektur zu Lesen. DANKE !

Infos über meine Person und die Verwendung von zur Verfügung gestellten Daten und Dokumenten finden sie hier: Über meine Person.

Weitere Suchadressen für die Suche nach Angehörigen, Klicke hier : Such-Adressen

Weitere Interessante Seiten im Internet, siehe hier Internetseiten

Klicke hier U-Boot-Archiv-Wiki: Kontaktadresse

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 530, 534.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 45.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 109, 230.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 173.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 231.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 501 - U 560
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 252 - 253.

U 541 - - U 542 - - U 543 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite