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U 540: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 31. Oktober 2018, 10:13 Uhr

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DAS BOOT (1)


Typ: IX C/40
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 361
Serie: U 525 - U 550
Kiellegung: 12.05.1942
Stapellauf: 18.12.1942
Indienststellung: 10.03.1943
Kommandant: Lorenz Kasch
Feldpostnummer: M - 50 445

DIE KOMMANDANTEN (2)


10.03.1943 - 17.10.1943 Kapitänleutnant Lorenz Kasch

FLOTTILLEN


10.03.1943 - 30.09.1943 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.10.1943 - 17.10.1943 Frontboot 10. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


11.03.1943 - 12.03.1943 Hamburg Funkmeßbeschickung.

15.03.1943 - 01.04.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

02.04.1943 - 05.04.1943 Swinemünde Flakschießen.

05.04.1943 - 07.04.1943 Stettin Ausräumen der Bootslast.

09.04.1943 - 12.04.1943 Danzig Erprobungen beim TEK.

13.04.1943 - 28.04.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

28.04.1943 - 04.05.1943 Hela Einzel- und Vortaktische Ausbildung.

06.05.1943 - 07.05.1943 Pillau Erprobungen beim TEK.

09.05.1943 - 11.05.1943 Königsberg Reparatur der Mündungsklappen.

12.05.1943 - 15.05.1943 Pillau Erprobungen beim TEK.

16.05.1943 - 29.05.1943 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

30.05.1943 - 31.05.1943 Gotenhafen Reparatur des Funkpeilers.

01.06.1943 - 11.06.1943 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.

12.06.1943 - 13.06.1943 Swinemünde Flakschießen.

13.06.1943 - 16.06.1943 Ostsee Marsch über Sonderburg und Kiel nach Hamburg.

16.06.1943 - 30.07.1943 Hamburg Restarbeiten bei der Deutschen Werft AG.

31.07.1943 - 02.08.1943 Ostsee Nach der Bombardierung von Hamburg, Marsch nach Stettin.

02.08.1943 - 07.08.1943 Stettin Fortsetzung der Restarbeiten in der Werft.

07.08.1943 - 14.08.1943 Swinemünde Flakschießen bei der Flakschule.

17.08.1943 - 20.08.1943 Hela Nachausbildung bei der AGRU-Front.

20.08.1943 - 23.08.1943 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

23.08.1943 - 24.08.1943 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

25.08.1943 - 03.09.1943 Stettin Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

04.09.1943 - 10.09.1943 Kiel Restausrüstung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

11.09.1943 - Kiel - - - - - - - - 13.09.1943 - Kristiansand
13.09.1943 - Kristiansand - - - - - - - - 13.09.1943 - Haugesund
14.09.1943 - Haugesund - - - - - - - - 14.09.1943 - Bergen

U 540, unter Kapitänleutnant Lorenz Kasch, lief am 11.09.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Befehlsempfang), und Haugesund (Übernachtung), in die Werft nach Bergen. Am 14.09.1943 lief U 540 in Bergen ein. Dort wurden die Maschinen repariert und ein Wanze-Gerät eingebaut. Anschließen ging es zu Tauchübungen in den Byfjord.

Chronik 11.09.1943 – 14.09.1943: (die Chronikfunktion für U 540 ist noch nicht verfügbar)

11.09.1943 - 12.09.1943 - 13.09.1943 - 14.09.1943

.

1. UNTERNEHMUNG:

28.09.1943 - Bergen - - - - - - - - 28.09.1943 - Bergen
01.10.1943 - Bergen - - - - - - - - 17.10.1943 - Verlust des Bootes

U 540, unter Kapitänleutnant Lorenz Kasch, lief am 28.09.1943 von Bergen aus. Noch am selben Tag mußte das Boot, wegen Dieselschaden, zurück nach Bergen. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordatlantik und östlich Kap Farewell. U 540 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe SCHLIEFFEN. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 19 Tagen wurde U 540 selbst, von zwei britischen Flugzeugen versenkt.

Chronik 28.09.1943 – 17.10.1943:

28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943 - 01.10.1943 - 02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 540
Datum: 17.10.1943
Letzter Kommandant: Lorenz Kasch
Ort: Nordatlantik
Position: 58°38' Nord - 31°56' West
Planquadrat: AK 2566
Verlust durch: 2 Consolidated B-24 Liberator
Tote: 55
Überlebende: 0

U 540 wurde am 17.10.1943 im Nordatlantik südöstlich von Kap Farewell durch 16 Wasserbomben der Liberator H der britischen RAF Squadron 120, geflogen von B. Turnbull, und der Liberator D der britischen RAF Squadron 59, geflogen von E. Knowles, versenkt. Das Boot brach in zwei Teile und sank mit der gesamten Besatzung. Es operierte gerade an den zusammengefassten Geleitzügen ON-206 und ONS-20. Die beiden Flugzeuge flogen Geleitsicherung und waren auf Island stationiert.

DIE BESATZUNG

Am 17.10.1943 kamen ums Leben: (55 Personen) v.l.n.r.

Bartelt, Willy Bauchspiess, Wolfgang Baumgarten, Karl
Bernhard, August Blum, Hans-Jürg Böckmann, Hans-Hubert
Bolle, Joachim Brandscheidt, Peter Briest, Erich
Bugdalle, Karl Czarnecki, Heinrich Erping, Wilfried
Glas, Josef Haase, Kurt Hernickel, Alfred
Jettmann, Kurt-Hans Kasch, Lorenz Kaufmann, Friedrich
Kerber, Karl-Johannes Dr. Kohrs, Wilhelm-Alfred Kühn, Artur
Lucht, Otto Marx, Engelbert Meimberg, Alfred
Minde, Walter-Herbert Möller, Fritz Möser, Georg
Mühle, Kurt Müller, Günter Müller, Harald
Müller, Otto Müller, Paul Naumann, Karl
Nauss, Karl Nels, Karl Neumann, Heinrich
Niehus, Karl Nielsen, Henning Noftze, Rudi
Nossack, Siegfried Pecnik, Johann Risch, Rudolf
Schäfer, Hans-Joachim Schaffer, Erich Schlägel, Werner
Schmereim, Wilhelm Schmitz, Rudolf Schuh, Alfons
Schwahn, Gustav Ssimank, Heinz Wenz, Johannes
Wiegleb, Rudi Wiegmann, Erich Winter, Karl-Heinz
Wunderlich, Siegfried-Kurt

Vor dem 28.09.1943: (2 Personen) (3) v.l.n.r.

Leffler, Peter Weiß, Hans-Joachim

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1942 - 1945 – S. 514, 515.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 119

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 105, 230.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 157.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 501 - U 560 – S. 242 - 243.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 540 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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