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U 484

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT (1)


Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Serie: U 465 - U 486
Baunummer: 319
Kiellegung: 27.03.1943
Stapellauf: 20.11.1943
Indienststellung: 19.01.1944
Kommandant: Wolf-Axel Schaefer
Feldpostnummer: M - 49 010

DIE KOMMANDANTEN (2)


19.01.1944 - 09.09.1944 Korvettenkapitän Wolf-Axel Schaefer

FLOTTILLEN


19.01.1944 - 31.07.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.08.1944 - 09.09.1944 Frontboot 3. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


19.01.1944 - 13.08.1944 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

08.08.1944 - Kiel - - - - - - - - 10.08.1944 - Horten

U 484, unter Korvettenkapitän Wolf-Axel Schaefer, lief am 08.08.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 10.08.1944 lief U 484 in Horten ein. Dort erfolgte eine Eigen- und Schnorchelausbildung bei der AGRU-Front.

Chronik 08.08.1944 – 10.08.1944: (die Chronikfunktion für U 484 ist noch nicht verfügbar)

08.08.1944 - 09.08.1944 - 10.08.1944

.

1. UNTERNEHMUNG:

14.08.1944 - Horten - - - - - - - - 15.08.1944 - Kristiansand
16.08.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 09.09.1944 - Verlust des Bootes

U 484, unter Korvettenkapitän Wolf-Axel Schaefer, lief am 14.08.1944 von Horten aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und im Nordkanal. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 26 Tagen wurde U 484 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.

Chronik 14.08.1944 – 09.09.1944:

14.08.1944 - 15.08.1944 - 16.08.1944 - 17.08.1944 - 18.08.1944 - 19.08.1944 - 20.08.1944 - 21.08.1944 - 22.08.1944 - 23.08.1944 - 24.08.1944 - 25.08.1944 - 26.08.1944 - 27.08.1944 - 28.08.1944 - 29.08.1944 - 30.08.1944 - 31.08.1944 - 01.09.1944 - 02.09.1944 - 03.09.1944 - 04.09.1944 - 05.09.1944 - 06.09.1944 - 07.09.1944 - 08.09.1944 - 09.09.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 484
Datum: 09.09.1944
Letzter Kommandant: Wolf-Axel Schaefer
Ort: Nordatlantik
Position: 55°46' Nord - 11°41' West
Planquadrat: AM 4392
Verlust durch: PORTCHESTER CASTLE (K.362), HELMSDALE (K.253)
Tote: 52
Überlebende: 0

U 484 wurde am 09.09.1944 im Nordatlantik südlich der Hebriden durch Squid der britischen Korvette PORTCHESTER CASTLE und der britischen Fregatte HELMSDALE versenkt. Das Boot befand sich beim Angriff auf den Geleitzug ONS-22.

DIE BESATZUNG

Am 09.09.1944 kamen ums Leben: (52 Personen) v.l.n.r.

Basilius, Heinz Bleich, Josef Block, Erich
Bonkalla, Gerhard Börner, Hans Broicher, Friedrich
Dabelow, Günter Drees, Karl Dude, Heinrich
Essbauer, Kurt Friebel, Willi Goder, Max
Hermes, Ekkehard Hövelborn, Karl Janzen, Werner
Kaiser, Kurt Kanes, Heini-Walter Knoesche, Erich
König, Rudolf Kreter, Herbert Lacher, Robert
Lange, Arthur Lembert, Ludwig Lieske, Günther
Lüth, Harry Montag, Alfred Nicolaus, Kurt
Oberbossel, Hugo Pladwig, Andreas Pöhler, Walter
Pomarius, Günther Prietze, Klaus Richter, Gerhard
Richter, Günter Richter, Werner Rohde, Siegfried
Ronsiek, Wilhelm Schäfer, Ditmar Schaefer, Wolf-Axel
Scholz, Georg Scholz, Josef Schramm, Ewald
Schrankenmüller, Josef Seiler, Richard Sierck, Hans
Stassen, Rudolf Szpilczak, Franz Velten, Werner
Wieberneit, Werner Wienand, Erwin Wissel, Josef
Zelinski, Werner

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 735.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 203.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 142, 190.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 286, 290.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 436 - U 500 - S. 322.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 484 ist nicht vorhanden.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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