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U 481: Unterschied zwischen den Versionen

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U 481, unter Oberleutnant zur See [[Klaus Andersen]], war 30 Tage auf See. Das Boot patrouillierte in der Ostsee, im Finnischem Meerbusen, in der Narwa Bucht und bei Seiskari. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Minenräumer mit zusammen 52 ts versenken und 1 Minenräumer mit 26 ts beschädigen. Nach insgesamt 31 Tagen, lief U 481 am 04.08.1944 in Reval ein.
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U 481, unter Oberleutnant zur See [[Klaus Andersen]], war 30 Tage auf See. Das Boot patrouillierte, in mehreren kleinen Unternehmungen, in der Ostsee, im Finnischem Meerbusen, in der Narwa Bucht und bei Seiskari. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Minenräumer mit zusammen 52 ts versenken und 1 Minenräumer mit 26 ts beschädigen. Nach insgesamt 31 Tagen, lief U 481 am 04.08.1944 in Reval ein.
  
 
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U 481, unter Oberleutnant zur See [[Klaus Andersen]], lief am 10.08.1944 von Reval aus. Das Boot patrouillierte, in mehreren kleinen Unternehmungen, in der Ostsee, im Finnischem Meerbusen, in der Narwa Bucht und bei Seiskari. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Nuokko (Ruhe für Besatzung), Helsinki (Berichterstattung), und Libau (Übernahme Gepäck), nach Königsberg. Nach insgesamt 11 Tagen, lief U 481 am 21.08.1944 in Königsberg ein.
  
 
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U 481, unter Oberleutnant zur See [[Klaus Andersen]], lief am 02.11.1944 von Danzig aus. Das Boot operierte in der Ostsee und im Finnischen Meerbusen. Es konnte 1 Leichter mit 1.000 BRT und 1 Minensucher mit 108 ts versenken. Der Rückmarsch führte über Libau (Gepäckübernahme), nach Danzig. Nach 50 Tagen, lief U 481 am 22.12.1944 wieder in Danzig ein.
  
 
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Version vom 28. Oktober 2018, 20:34 Uhr

U 480 - - U 481 - - U 482 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT (1)


Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Serie: U 465 - U 486
Baunummer: 316
Kiellegung: 06.02.1943
Stapellauf: 25.09.1943
Indienststellung: 10.11.1943
Kommandant: Ewald Pick
Feldpostnummer: M - 54 658

DIE KOMMANDANTEN (2)


10.11.1943 - 29.02.1944 Oberleutnant zur See Ewald Pick
01.03.1944 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Klaus Andersen
28.12.1944 - 26.01.1945 Oberleutnant zur See Gustav Bischoff

FLOTTILLEN


10.11.1943 - 31.07.1944 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.08.1944 - 08.05.1945 Frontboot 8. U-Flottille
01.05.1944 - 06.08.1944 Frontboot 29. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


10.11.1943 - 18.06.1944 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

19.06.1944 - Kiel - - - - - - - - 20.06.1944 - Reval
23.06.1944 - Reval - - - - - - - - 23.06.1944 - Helsinki
25.06.1944 - Helsinki - - - - - - - - 25.06.1944 - Kotka
25.06.1944 - Kotka - - - - - - - - 26.06.1944 - Reval

U 481, unter Oberleutnant zur See Klaus Andersen, lief am 19.06.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Reval (Ergänzungen und Umballasten), Helsinki, und Kotka (Lotse von Bord), nach Reval. Am 26.06.1944 lief U 481 in Reval ein.

Chronik 19.06.1944 – 26.06.1944: (die Chronikfunktion für U 481 ist noch nicht verfügbar)

19.06.1944 - 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944

.

1. UNTERNEHMUNG:

05.07.1944 - Reval - - - - - - - - 05.07.1944 - Helsinki
06.07.1944 - Helsinki - - - - - - - - 06.07.1944 - Kjevsalö
06.07.1944 - Kjevsalö - - - - - - - - 06.07.1944 - Risholmen
07.07.1944 - Risholmen - - - - - - - - 07.07.1944 - Kalasika
08.07.1944 - Kalasika - - - - - - - - 10.07.1944 - Kalasika
11.07.1944 - Kalasika - - - - - - - - 13.07.1944 - Nuokko
13.07.1944 - Nuokko - - - - - - - - 15.07.1944 - Nuokko
16.07.1944 - Kalasika - - - - - - - - 18.07.1944 - Nuokko
19.07.1944 - Kalasika - - - - - - - - 21.07.1944 - Nuokko
22.07.1944 - Kalasika - - - - - - - - 24.07.1944 - Nuokko
24.07.1944 - Nuokko - - - - - - - - 24.07.1944 - Helsinki
24.07.1944 - Helsinki - - - - - - - - 04.08.1944 - Reval

U 481, unter Oberleutnant zur See Klaus Andersen, war 30 Tage auf See. Das Boot patrouillierte, in mehreren kleinen Unternehmungen, in der Ostsee, im Finnischem Meerbusen, in der Narwa Bucht und bei Seiskari. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Minenräumer mit zusammen 52 ts versenken und 1 Minenräumer mit 26 ts beschädigen. Nach insgesamt 31 Tagen, lief U 481 am 04.08.1944 in Reval ein.

Versenkt und beschädigt (b.) wurden:

30.07.1944 - die sowjetische KT-804 (Nr.35) 26 ts
30.07.1944 - die sowjetische KT-807 (Nr.42) 26 ts
30.07.1944 - die sowjetische KT-806 26 ts (b.)

Fazit des Kommandanten:

Da die russische Offensive an der Narvafront gleichzeitig startete, war die Feindluft bei Tage und in der Nacht bis zum 02.08. außerordentlich stark. Bei Tage aufgetaucht, hat es selten Augenblicke gegeben, wo keine feindlichen Flugzeuge gesichtet wurden. Von den Feindmaschinen ist der Jabo der gefährlichste und angriffslustigste. Alle anderen Maschinen, besonders die Jäger, kneifen sehr oft.

Chronik 05.07.1944 – 04.08.1944:

05.07.1944 - 06.07.1944 - 07.07.1944 - 08.07.1944 - 09.07.1944 - 10.07.1944 - 11.07.1944 - 12.07.1944 - 13.07.1944 - 14.07.1944 - 15.07.1944 - 16.07.1944 - 17.07.1944 - 18.07.1944 - 19.07.1944 - 20.07.1944 - 21.07.1944 - 22.07.1944 - 23.07.1944 - 24.07.1944 - 25.07.1944 - 26.07.1944 - 27.07.1944 - 28.07.1944 - 29.07.1944 - 30.07.1944 - 31.07.1944 - 01.08.1944 - 02.08.1944 - 03.08.1944 - 04.08.1944

.

2. UNTERNEHMUNG:

10.08.1944 - Reval - - - - - - - - 17.08.1944 - Nuokko
18.08.1944 - Nuokko - - - - - - - - 19.08.1944 - Helsinki
19.08.1944 - Helsinki - - - - - - - - 20.08.1944 - Libau
20.08.1944 - Libau - - - - - - - - 21.08.1944 - Königsberg

U 481, unter Oberleutnant zur See Klaus Andersen, lief am 10.08.1944 von Reval aus. Das Boot patrouillierte, in mehreren kleinen Unternehmungen, in der Ostsee, im Finnischem Meerbusen, in der Narwa Bucht und bei Seiskari. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Nuokko (Ruhe für Besatzung), Helsinki (Berichterstattung), und Libau (Übernahme Gepäck), nach Königsberg. Nach insgesamt 11 Tagen, lief U 481 am 21.08.1944 in Königsberg ein.

Chronik 10.08.1944 – 21.08.1944:

10.08.1944 - 11.08.1944 - 12.08.1944 - 13.08.1944 - 14.08.1944 - 15.08.1944 - 16.08.1944 - 17.08.1944 - 18.08.1944 - 19.08.1944 - 20.08.1944 - 21.08.1944

.

3. UNTERNEHMUNG:

16.09.1944 - Königsberg - - - - - - - - 17.09.1944 - Libau
17.09.1944 - Libau - - - - - - - - 23.09.1944 - Reval
23.09.1944 - Reval - - - - - - - - 26.10.1944 - Danzig

U 481, unter Oberleutnant zur See Klaus Andersen, lief am 16.09.1944 von Königsberg aus. Nach Befehlsempfang in Libau und Materialübernahme in Reval, patrouillierte das Boot in der Ostsee, im Finnischem Meerbusen, in der Narwa Bucht und bei Seiskari. Es konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 215 BRT versenken. Nach 40 Tagen, lief U 481 am 26.10.1944 in Danzig ein.

Versenkt wurden:

15.10.1944 - die finnische ENDLA 68 BRT
15.10.1944 - die finnische DAN 47 BRT
15.10.1944 - die finnische MARIA 100 BRT

Chronik 16.09.1944 – 26.10.1944:

16.09.1944 - 17.09.1944 - 18.09.1944 - 19.09.1944 - 20.09.1944 - 21.09.1944 - 22.09.1944 - 23.09.1944 - 24.09.1944 - 25.09.1944 - 26.09.1944 - 27.09.1944 - 28.09.1944 - 29.09.1944 - 30.09.1944 - 01.10.1944 - 02.10.1944 - 03.10.1944 - 04.10.1944 - 05.10.1944 - 06.10.1944 - 07.10.1944 - 08.10.1944 - 09.10.1944 - 10.10.1944 - 11.10.1944 - 12.10.1944 - 13.10.1944 - 14.10.1944 - 15.10.1944 - 16.10.1944 - 17.10.1944 - 18.10.1944 - 19.10.1944 - 20.10.1944 - 21.10.1944 - 22.10.1944 - 23.10.1944 - 24.10.1944 - 25.10.1944 - 26.10.1944

.

4. UNTERNEHMUNG:

02.11.1944 - Danzig - - - - - - - - 20.12.1944 - Libau
20.12.1944 - Libau - - - - - - - - 22.12.1944 - Danzig

U 481, unter Oberleutnant zur See Klaus Andersen, lief am 02.11.1944 von Danzig aus. Das Boot operierte in der Ostsee und im Finnischen Meerbusen. Es konnte 1 Leichter mit 1.000 BRT und 1 Minensucher mit 108 ts versenken. Der Rückmarsch führte über Libau (Gepäckübernahme), nach Danzig. Nach 50 Tagen, lief U 481 am 22.12.1944 wieder in Danzig ein.

Versenkt wurden:

19.11.1944 - die sowjetische 112600 (Nr. 4532) 1.000 BRT
28.11.1944 - die sowjetische T-387 (Nr.331) 108 ts

Chronik 02.11.1944 – 22.12.1944:

02.11.1944 - 03.11.1944 - 04.11.1944 - 05.11.1944 - 06.11.1944 - 07.11.1944 - 08.11.1944 - 09.11.1944 - 10.11.1944 - 11.11.1944 - 12.11.1944 - 13.11.1944 - 14.11.1944 - 15.11.1944 - 16.11.1944 - 17.11.1944 - 18.11.1944 - 19.11.1944 - 20.11.1944 - 21.11.1944 - 22.11.1944 - 23.11.1944 - 24.11.1944 - 25.11.1944 - 26.11.1944 - 27.11.1944 - 28.11.1944 - 29.11.1944 - 30.11.1944 - 01.12.1944 - 02.12.1944 - 03.12.1944 - 04.12.1944 - 05.12.1944 - 06.12.1944 - 07.12.1944 - 08.12.1944 - 09.12.1944 - 10.12.1944 - 11.12.1944 - 12.12.1944 - 13.12.1944 - 14.12.1944 - 15.12.1944 - 16.12.1944 - 17.12.1944 - 18.12.1944 - 19.12.1944 - 20.12.1944 - 21.12.1944 - 22.12.1944

.

VERLEGUNGSFAHRT:

28.12.1944 - Danzig - - - - - - - - 28.12.1944 - Königsberg

U 481, unter Oberleutnant zur See Gustav Bischoff, lief am 28.12.1944 von Danzig aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Königsberg.

Chronik 28.12.1944:

28.12.1944

.

VERLEGUNGSFAHRT:

26.01.1945 - Königsberg - - - - - - - - 27.01.1945 - Hela
27.01.1945 - Hela - - - - - - - - 01.02.1945 - Kiel

U 481, unter Kapitänleutnant Klaus Andersen, lief am 26.01.1945 von Königsberg aus. Das Boot verlegte, über Hela, in die Werft nach Kiel. Am 01.02.1945 lief U 481 in Kiel ein. Hier erfolgte der Einbau einer Schnorchelanlage.

Chronik 26.01.1945 – 01.02.1945:

26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945 - 01.02.1945

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VERLEGUNGSFAHRT:

01.04.1945 - Kiel - - - - - - - - 03.04.1945 - Horten

U 481, unter Kapitänleutnant Klaus Andersen, lief am 01.04.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 03.04.1945 lief U 481 in Horten ein. Hier wurden Tauch- und Schnorchelerprobungen, im Oslofjord, durchgeführt.

Chronik 01.04.1945 – 03.04.1945:

01.04.1945 - 02.04.1945 - 03.04.1945

.

5. UNTERNEHMUNG:

07.04.1945 - Horten - - - - - - - - 08.04.1945 - Kristiansand
09.04.1945 - Kristiansand - - - - - - - - 10.04.1945 - Stavanger
11.04.1945 - Stavanger - - - - - - - - 15.04.1945 - Harstad
16.04.1944 - Harstad - - - - - - - - 03.05.1945 - Kilbotn
03.05.1945 - Kilbotn - - - - - - - - 04.05.1945 - Narvik

U 481, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Klaus Andersen, lief am 07.04.1945 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, Befehlsempfang in Stavanger, und Lotse an Bord in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer, westlich der Bäreninsel und im Kolafjord. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Kilbotn (Ergänzungen), nach Narvik. Nach 27 Tagen, lief U 481 am 04.05.1945 in Narvik ein.

Chronik 07.04.1945 – 04.05.1945:

07.04.1945 - 08.04.1945 - 09.04.1945 - 10.04.1945 - 11.04.1945 - 12.04.1945 - 13.04.1945 - 14.04.1945 - 15.04.1945 - 16.04.1945 - 17.04.1945 - 18.04.1945 - 19.04.1945 - 20.04.1945 - 21.04.1945 - 22.04.1945 - 23.04.1945 - 24.04.1945 - 25.04.1945 - 26.04.1945 - 27.04.1945 - 28.04.1945 - 29.04.1945 - 30.04.1945 - 01.05.1945 - 02.05.1945 - 03.05.1945 - 04.05.1945

.

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT:

15.05.1945 - Narvik - - - - - - - - 19.05.1945 - Loch Eriboll
20.05.1945 - Loch Eriboll - - - - - - - - 21.05.1945 - Loch Alsh
21.05.1945 - Loch Alsh - - - - - - - - 21.05.1945 - Lisahally

U 481, unter Kapitänleutnant Klaus Andersen, lief am 15.05.1945 von Narvik aus. Das Boot überführte, über Loch Eriboll, und Loch Alsh nach Lisahally. Am 21.05.1945 lief U 481 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 481 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.

Chronik 15.05.1945 – 21.05.1945:

15.05.1945 - 16.05.1945 - 17.05.1945 - 18.05.1945 - 19.05.1945 - 20.05.1945 - 21.05.1945

.

VERLEGUNGSFAHRT/OPERATION DEADLIGHT:

00.00.1945 – Lisahally - - - - - - - - 00.00.1945 – Loch Ryan
29.11.1945 - Loch Ryan - - - - - - - - 30.11.1945 - Operation Deadlight

U 481, lief Ende 1945 von Lisahally aus. das Boot verlegte nach Loch Ryan. Es wurde am 30.11.1945 bei der Operation Deadlight versenkt.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 481
Datum: 21.05.1945 (3)
Letzter Kommandant: Klaus Andersen
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord - 07°16' West
Planquadrat: AM 56
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: 0
Überlebende: -

U 481 wurde am 30.11.1945 im Nordatlantik nordwestlich Irland, nach gebrochener Schleppverbindung, auf dem Weg zur Versenkungsposition der Operation Deadlight im Schlepp des britischen Marineschleppers ENFORCER (W.177), durch Artillerie des polnischen Zerstörers BLYSKAWICA (H.34), auf Position 56°11' Nord - 10°00' West/Planquadrat AM 5139, versenkt.

DIE BESATZUNG

Vom 10.11.1943 - 08.05.1945: (63 Personen) (4) v.l.n.r.

Ackermann, Paul-Karl Andersen, Klaus Bachmann, Walter
Becker, Karl Betz, Johann Bischoff, Herbert
Börger, Lebrecht Bühro, Burghardt, Herbert
Dammbach, Bernhard Dethelfs, Otto-Ernst Geyer, Rudolf
Gierig, Siegfried Glindemann, Walter Göbel, Heinrich
Goldbach, Grey, Peter-Heinz Griebel, Wolfgang
Groh, Herbert Guminiak, Walter Hager, Alexander
Hinsch, Kurt Hotz, Bruno Janowitz, Walter
Junger, Franz Kairis, Wladislav Kaminski, Heinz
Kasputtis, Werner Keitel, Kerkenberg, Helmut
Klein, Willi Köp, Peter Krüger,
Küsgen, Günther-Hugo Labusga, Werner Lange, Herbert
Löh, Herbert Lötsch, Hans Merkel, Paul
Mertens, Walter Passmann, Walter Pick, Ewald
Pietsch, Ernst Pliwiewischies, Heinz Rauh, Kurt
Reimann, Heinz Reitz, Günther Ritter, Heinz-Oskar
Schaaf, Willy Scharf, Dieter Schmidhammer, Eduard-Dieter
Schmitt, Karl-Heinz Schneider, Günter Schulmeister, Walter
Setzwein, Toni Sobing, Hermann Speil, Willi
Stiller, Heinz Tusch, Paul Wagner,
Weller, Herbert Worthmann, Wilhelm

Einzelverluste:(3 Personen) v.l.n.r.

Fallert, Josef Lenz, Johannes Pulkner, Felix

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 790.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 17, 179.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 134, 190.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 346, 376.

Busch/Röll - Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 - S. 210 – 211.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 436 - U 500 - S. 308 – 315.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 481 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.

(4) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Auslieferung an Großbritannien, zumindest zeitweise, auf dem Boot gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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