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U 473

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 473"


DAS BOOT:

Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1942
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Serie: U 465 - U 486
Baunummer: 304
Kiellegung: 01.12.1941
Stapellauf: 17.04.1943
Indienststellung: 16.06.1943
Indienststellungskommandant: Kapitänleutnant Heinz Sternberg
Feldpostnummer: M - 52 367

Kommandanten

16.06.1943 - 06.05.1944 Kapitänleutnant Heinz Sternberg

Flottillen

16.06.1943 - 31.12.1943 Ausbildungsboot 5. U-Flottille, Kiel
01.01.1944 - 06.05.1944 Frontboot 1. U-Flottille, Brest

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

17.06.1943 - 18.06.1943 Kiel Ausbildung und Einfahren.
20.06.1943 - 29.06.1943 Kiel Wechsel des Steuerbord-Propellers bei den Deutschen Werken AG.
02.07.1943 - 04.07.1943 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.
05.07.1943 - 11.07.1943 Swinemünde Ausbildung an der Flakschule.
12.07.1943 - 14.07.1943 Danzig Erprobungen beim UAK.
15.07.1943 - 16.07.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.
17.07.1943 - 17.07.1943 Danzig Wechsel des Steuerbord-Propellers in der Holmwerft.
18.07.1943 - 08.08.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.
09.08.1943 - 14.08.1943 Hela Vortaktische Ausbildung bei der 20. U-Flottille.
15.08.1943 - 01.09.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.
02.09.1943 - 06.09.1943 Gotenhafen Reparatur der Tauchzelle 5 bei den Deutschen Werken AG.
07.09.1943 - 07.09.1943 Libau Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.
08.09.1943 - 19.09.1943 Libau Erprobungen beim TEK.
21.09.1943 - 01.10.1943 Gotenhafen Taktische Übungen bei der 27. U-Flottille.
02.10.1943 - 05.10.1943 Libau Schießausbildung. Wegen Schlechtwetter ausgefallen.
07.10.1943 - 17.11.1943 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.
18.11.1943 - 20.11.1943 Neustädter Bucht Versuche beim NVK.
21.11.1943 - 24.11.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.
25.11.1943 - 27.11.1943 Stolpmünde Erprobungen beim NEK.
28.11.1943 - 01.12.1943 Gotenhafen Reparatur des Feldwache-Gerätes bei den Deutschen Werken AG.
02.12.1943 - 12.12.1943 Stolpmünde Erprobungen beim NEK.
13.12.1943 - 16.12.1943 Swinemünde Ausbildung an der Flakschule.
17.12.1943 - 21.12.1943 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.
22.12.1943 - 02.02.1944 Ostsee Erprobung des Feldwache-Gerätes beim NVK. Kollision mit U 867.
02.02.1944 - 18.02.1944 Gotenhafen Reparatur des Vorschiffes bei den Deutschen Werken AG.
29.02.1944 - 29.02.1944 Gotenhafen Modelltorpedoschießen. Torpedorohr beschädigt.
01.03.1944 - 01.03.1944 Danzig Reparatur des Torpedorohres 2 in der Holmwerft.
05.03.1944 - 18.03.1944 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN:

Verlegungsfahrt:

19.03.1944 - 08:00 Uhr aus Kiel → → → → 21.03.1944 - 11:30 Uhr in Kristiansand
21.03.1944 - 18:30 Uhr aus Kristiansand → → → → 22.03.1944 - 12:30 Uhr in Bergen

1. Unternehmung:

27.03.1944 - 16:05 Uhr aus Bergen → → → → 18.04.1944 - 08:00 Uhr in Lorient
  • Die Fahrt: U 473, unter Kapitänleutnant Heinz Sternberg, war 22 Tage auf See und legte dabei 2.243 sm über und 714 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Es wurden auf dieser Fahrt die Fu.M.B.-Geräte: "Pudel", "Bulldogge", "Fliege", "Cuba", "Ia", "Spitz", "Samos", "Dackel" und "Flamingo", getestet.
  • Der Kommandant zur 1. Unternehmung: Boot ist nicht zum Einsatz gekommen. Ein abschließendes Urteil über Bewährung mit Waffen und Einrichtungen kann daher nicht gegeben werden, besonders, da eine größere Inanspruchnahme durch Feindeinwirkung oder Wetterverhältnisse nicht auftrat.
  • Der Befehlshaber der U-Boote zur 1. Unternehmung: Eine der Hauptaufgaben bestand für das als Feldwache ausgerüstete Boot in Aufklärung feindlicher Ortungsfrequenzen und -Methoden.

2. Unternehmung:

24.04.1944 - //:// Uhr aus Lorient → → → → 06.05.1944 - //:// Uhr Verlust des Bootes
  • Die Fahrt: U 473, unter Kapitänleutnant Heinz Sternberg, war 16 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik, südwestlich von Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Kriegsschiff mit 1.400 ts so schwer beschädigen, das es außer Dienst gestellt wurde. U 473 selbst, wurde auf dieser Mission von britischen Kriegsschiffen versenkt.

DAS SCHICKSAL:

Datum: 06.05.1944
Letzter Kommandant: Kapitänleutnant Heinz Sternberg
Ort: Nordatlantik
Position: 49°29' N - 21°22' W
Planquadrat: BE 1681
Versenkt durch: Selbstversenkung
Tote: 23
Überlebende: 30

Detailangaben zum Schicksal

U 473 wurde am 06.05.1944 im Nordatlantik südwestlich von Island nach einer 18stündigen Jagd durch die britischen Sloops HMS Starling (U.66), HMS Wild Goose (U.45) und HMS Wren (U.28) der 2. Escort Group sowie Trägerflugzeugen des britischen Geleitflugzeugträgers HMS Tracker (D.24) zum Auftauchen gezwungen und nach 20 minütigen Artilleriegefecht selbst versenkt.


DIE BESATZUNG:

Am 06.05.1944 kamen ums Leben: ()

In Arbeit.

Überlebende des 06.05.1944: ()

In Arbeit.

Vor dem 24.04.1944: ()

In Arbeit.

Einzelverluste: ()

In Arbeit.


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 9 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 436 - U 500]


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

U 472U 473U 474

Liste aller U-Boote