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U 321

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 321"


DAS BOOT:

Typ: VII C/41
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Baunummer: 321
Serie: U 317 - U 330
Kiellegung: 21.01.1943
Stapellauf: 27.11.1943
Indienststellung: 20.01.1944
Indienststellungskommandant: Kapitänleutnant Ulrich Drews
Feldpostnummer: M - 44 228

Kommandanten

20.01.1944 - 00.08.1944 Kapitänleutnant Ulrich Drews
00.08.1944 - 02.04.1945 Oberleutnant zur See d.R. Fritz Berends

Flottillen

20.01.1944 - 28.02.1945 Ausbildungsboot 4. U-Flottille, Stettin
01.03.1945 - 02.04.1945 Frontboot 11. U-Flottille, Bergen

AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN:

20.01.1944 - 28.02.1945 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.)

DIE UNTERNEHMUNGEN:

Verlegungsfahrt:

01.03.1945 - //:// Uhr aus Kiel → → → → 06.03.1945 - //:// Uhr in Korsör
07.03.1945 - //:// Uhr aus Korsör → → → → 09.03.1945 - 05:45 Uhr in Horten

Die Fahrt : U 321, unter Oberleutnant zur See d.R. Fritz Berends, war 7 Tage auf See. Das Boot verlegte von Kiel über Korsör nach Horten.

1. Unternehmung:

15.03.1945 - 17:00 Uhr aus Horten → → → → 16.03.1945 - 07:00 Uhr in Kristiansand
16.03.1945 - 18:45 Uhr aus Kristiansand → → → → 02.04.1945 - //:// Uhr Verlust des Bootes

Die Fahrt : U 321, unter Oberleutnant zur See d.R. Fritz Berends, war 18 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik, den Gewässern um England sowie westlich des Ärmelkanals. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. U 321 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Flugzeug versenkt.


DAS SCHICKSAL:

Datum: 02.04.1945
Letzter Kommandant: Oberleutnant zur See d.R. Fritz Berends
Ort: Nordatlantik
Position: 50°00' N - 12°57' W
Planquadrat: BE 3611
Versenkt durch: Wellington Y der RAF Squadron 304
Tote: 41
Überlebende: 0

Detailangaben zum Schicksal:

U 321 wurde am 02.04.1945 im Nordatlantik südwestlich von Irland durch sechs Wasserbomben der Wellington Y der polnischen RAF Squadron 304, geflogen von R. Marczak, versenkt. Am 02.04.1945 sichtete die mit dem Leigh-Light ausgerüstete Wellington den Schnorchelkopf und das Sehrohr von U 321. Beim Angriff aus einer Höhe von 36 Metern, warf das Flugzeug sechs Wasserbomben, die U 321 zerstörten.


DIE BESATZUNG:

Am 02.04.1945 kamen ums Leben: (41)

Aleithe, FranzAussem, JosefBauer, WalterBerends, FritzBlank, JohannesBrauckmann, KurtBucher, GeorgChmielewski, GerhardDammann, HansDecker, GeorgDominik, RudolfFoterek, AlbertGehl, Hans-JürgenHahn, FriedrichHauke, GeorgHegenbäumer, BernhardHellwig, Günter-EwaldHerrmann, HerbertHipp, EngelbertHout, WilhelmKreis, Hans-JoachimLauxen, JosefMengen, AntonMöller, HansNeye, EwaldÖster, HugoParke, JohannesPflaume, JohannPohl, RudiRassmann, GerhardReichel, GerhardRengel, AlbertSchepputat, AlbertSchuster, RobertSidro, KurtSpatz, OttoTraub, PaulWerner, TheodorWitte, Karl-LudwigWürden, JosefZingel, Felix

Vor dem 15.03.1945 : (7)

Dorn, Drews, UlrichHopfer, FabianKluth, WalterKratz, WalterSchilz, Günther-RudolfSpatz, Otto


LITERATUR:

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste"

Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge"

Herbert Ritschel - Band 7 - "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 / U 301 - U 374" Seite 111.


ANMERKUNGEN:

① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten.

② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.


U 320U 321U 322

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