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U 3035

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: XXI
Bauauftrag: 06.11.1943
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1194
Serie: U 3001 - U 3063
Kiellegung: 11.11.1944
Stapellauf: 24.01.1945
Indienststellung: 01.03.1945
Kommandant: Ernst-August Gerke
Feldpostnummer: M - 52 251

DIE KOMMANDANTEN(2*)


01.03.1945 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See Ernst-August Gerke

FLOTTILLEN


01.03.1945 - 08.05.1945 Ausbildungsboot 4. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


01.03.1945 - 08.05.1945 Wahrscheinlich Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.)
und Ausbildungsflottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHT


28.04.1945 - Kiel - - - - - - - - 02.05.1945 - Kristiansand

02.05.1945 - Kristiansand - - - - - - - - 02.05.1945 - Stavanger

U 3035, unter Oberleutnant zur See Ernst-August Gerke, lief am 28.04.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Ergänzungen), nach Stavanger. Am 02.05.1945 lief U 3035 in Stavanger ein.

Chronik 28.04.1945 - 02.05.1945: (die Chronikfunktion für U 3035 ist noch nicht verfügbar)

28.04.1945 - 29.04.1945 - 30.04.1945 - 01.05.1945 - 02.05.1945

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT


31.05.1945 - Stavanger - - - - - - - - 01.06.1945 - Loch Eriboll

01.06.1945 - Loch Eriboll - - - - - - - - 02.06.1945 - Scapa Flow

02.06.1945 - Scapa Flow - - - - - - - - 04.06.1945 - Lisahally

U 3035, unter Oberleutnant zur See Ernst-August Gerke, lief am 31.05.1945 von Stavanger aus. Das Boot überführte, über Loch Eriboll, und Scapa Flow, nach Lisahally. Am 04.06.1945 lief U 3035 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft.

Chronik 31.05.1945 - 04.06.1945:

31.05.1945 - 01.06.1945 - 02.06.1945 - 03.06.1945 - 04.06.1945

VERLEGUNGSFAHT/OPERATION CABAL


23.11.1945 - Lisahally - - - - - - - - 23.11.1945 - Moville

24.11.1945 - Moville - - - - - - - - 28.11.1945 - Rosyth

07.12.1945 - Rosyth - - - - - - - - 11.12.1945 - Kopenhagen

12.12.1945 - Kopenhagen - - - - - - - - 14.12.1945 - Libau

U 3035, lief am 23.11.1945 von Lisahally aus. Nachdem das Boot den Sowjets als Beute zugesprochen wurde, lief es, in der Operation Cabal, zurück nach Deutschland und wurde dort den Sowjets als Beute überlassen.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 3035
Datum: 04.06.1945(3*)
Letzter Kommandant: Ernst-August Gerke
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord - 07°16' West
Planquadrat: AM 56
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Cabal
Tote: 0
Überlebende: -

U 3035 wurde nach den Krieg britische Beute und wurde am 08.06.1945 in "N 28" umbenannt. Das Boot wurde am Ende 1945 als Kriegsbeute der Sowjetunion zugesprochen. Vom 23.11.1945 bis zum 14.12.1945 wurde das Boot im Rahmen der Operation Cabal, nach Libau überführt. Am 13.02.1946 erhielt das Boot erneut die Bezeichnung '"N 28'". U 3035 wurde am 15.02.1946 der Südbaltischen Flotte zugeteilt. Am 12.01.1949 wurde das Boot der Klasse der großen U-Boote zugewiesen und erhielt am 09.06.1949 die Bezeichnung '"B-28". Es wurde am 29.12.1955 in die Reserve überführt und diente ab dem 18.01.1956 als abgerüstetes Schießstandboot, wo es die Bezeichnung "PZS-34" erhielt. U 3035 wurde am 25.03.1958 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und zum Abwracken ausgesondert.

DIE BESATZUNG

Zwischen 03.03.1945 - 03.05.1945: (9 Personen) v.l.n.r.(3*)

Beckmann, Siegfried Berns, Werner Bieder, Friedrich-Wilhelm
Gerke, Ernst-August Lebek, Lemke, Günter
Rückert, Hans Scharnagl, Benno Utermöhl, Gerhard

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 3035 ist nicht vorhanden.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.

(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an die Briten zumindest zeitweise auf dem Boot gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 78.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 180, 213.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 400.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718
2012 – Eigenverlag ohne ISBN
Seite 152.

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