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U 3035: Unterschied zwischen den Versionen

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U 3035 wurde nach den Krieg britische Beute und wurde am 08.06.1945 in "N 28" umbenannt. Das Boot wurde am Ende 1945 als Kriegsbeute der Sowjetunion zugesprochen. Vom 23.11.1945 bis zum 14.12.1945 wurde das Boot im Rahmen der ''[[Operation Cabal]]'', nach Libau überführt. Am 13.02.1946 erhielt das Boot erneut die Bezeichnung '"N 28'". U 3035 wurde am 15.02.1946 der Südbaltischen Flotte zugeteilt. Am 12.01.1949 wurde das Boot der Klasse der großen U-Boote zugewiesen und erhielt am 09.06.1949 die Bezeichnung '"B-28". Es wurde am 29.12.1955 in die Reserve überführt und diente ab dem 18.01.1956 als abgerüstetes Schießstandboot, wo es die Bezeichnung "PZS-34" erhielt. U 3035 wurde am 25.03.1958 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und zum Abwracken ausgesondert.
''U 3035'' wurde nach den Krieg britische Beute und wurde am 08.06.1945 in "N 28" umbenannt. Das Boot wurde am Ende 1945 als Kriegsbeute der Sowjetunion zugesprochen. Vom 23.11.1945 bis zum 14.12.1945 wurde das Boot im Rahmen der ''[[Operation Cabal]]'', nach Libau überführt. Am 13.02.1946 erhielt das Boot erneut die Bezeichnung '"N 28'". ''U 3035'' wurde am 15.02.1946 der Südbaltischen Flotte zugeteilt. Am 12.01.1949 wurde das Boot der Klasse der großen U-Boote zugewiesen und erhielt am 09.06.1949 die Bezeichnung '"B-28". Es wurde am 29.12.1955 in die Reserve überführt und diente ab dem 18.01.1956 als abgerüstetes Schießstandboot, wo es die Bezeichnung "PZS-34" erhielt. U 3035 wurde am 25.03.1958 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und zum Abwracken ausgesondert.
 
  
 
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Version vom 4. September 2009, 17:07 Uhr


Allgemeine Daten
Typ: XXI
Bauauftrag: 06.11.1943
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1194
Serie: U 3001 - U 3063
Kiellegung: 11.11.1944
Stapellauf: 24.01.1945
Indienststellung: 01.03.1945
Indienststellungskommandant: Oblt.z.S. Ernst-August Gerke
Feldpostnummer: M-52 251

Kommandanten
01.03.1945 - 08.05.1945 Oblt.z.S. Ernst-August Gerke

Flotillen
01.03.1945 - 08.05.1945 AB 4. U-Flottille, Stettin

Feindfahrten
Anzahl Feindfahrten: 0
Versenkte Schiffe: 0
Versenkte Tonnage: 0 BRT
Beschädigte Schiffe: 0
Beschädigte Tonnage: 0 BRT

Schicksal

Überführungsfahrt:

Vom: 31.05.1945 - 14.12.1945
Unter: Oblt.z.S. Ernst-August Gerke

31.05.1945 - //:// Uhr aus Stavanger ausgelaufen.
01.06.1945 - //:// Uhr in Loch Eriboll eingelaufen.
01.06.1945 - //:// Uhr aus Loch Eriboll ausgelaufen.
02.06.1945 - //:// Uhr in Scapa Flow eingelaufen.
02.06.1945 - //:// Uhr aus Scapa Flow ausgelaufen.
04.06.1945 - //:// Uhr in Lisahally eingelaufen.
23.11.1945 - //:// Uhr aus Lisahally ausgelaufen (Anfang der Operation Cabal).
23.11.1945 - //:// Uhr in Moville eingelaufen.
24.11.1945 - //:// Uhr aus Moville ausgelaufen.
28.11.1945 - //:// Uhr in Rosyth eingelaufen.
07.12.1945 - //:// Uhr aus Rosyth ausgelaufen.
11.12.1945 - //:// Uhr in Kopenhagen eingelaufen.
12.12.1945 - //:// Uhr aus Kopenhagen ausgelaufen.
14.12.1945 - //:// Uhr in Libau eingelaufen (Ende der Operation Cabal).

Datum: 25.03.1958
Letzter Kommandant: Oblt.z.S. Ernst-August Gerke
Ort: Sowjetunion
Position: -
Planquadrat: -
Versenkt durch: ausgesondert und abgewrackt
Tote: -
Überlebende: -

Detailangaben zum Schicksal

U 3035 wurde nach den Krieg britische Beute und wurde am 08.06.1945 in "N 28" umbenannt. Das Boot wurde am Ende 1945 als Kriegsbeute der Sowjetunion zugesprochen. Vom 23.11.1945 bis zum 14.12.1945 wurde das Boot im Rahmen der Operation Cabal, nach Libau überführt. Am 13.02.1946 erhielt das Boot erneut die Bezeichnung '"N 28'". U 3035 wurde am 15.02.1946 der Südbaltischen Flotte zugeteilt. Am 12.01.1949 wurde das Boot der Klasse der großen U-Boote zugewiesen und erhielt am 09.06.1949 die Bezeichnung '"B-28". Es wurde am 29.12.1955 in die Reserve überführt und diente ab dem 18.01.1956 als abgerüstetes Schießstandboot, wo es die Bezeichnung "PZS-34" erhielt. U 3035 wurde am 25.03.1958 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen und zum Abwracken ausgesondert.

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