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U 2506

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT (1)

Typ: XXI
Bauauftrag: 06.11.1943
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 2506
Serie: U 2501 - U 2564
Kiellegung: 29.05.1944
Stapellauf: 05.08.1944
Indienststellung: 31.08.1944
Kommandant: Horst von Schroeter
Feldpostnummer: M - 41 996

KOMMANDANTEN (2)

31.08.1944 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Horst von Schroeter

FLOTTILLEN

31.08.1944 - 00.04.1945 Ausbildungsboot 31. U-Flottille
00.04.1945 - 08.05.1945 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG

31.08.1944 - 00.04.1945 Erprobungen und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

17.01.1945 - Gotenhafen - - - - - - - - 00.01.1945 - Swinemünde

U 2506, unter Kapitänleutnant Horst von Schroeter, lief am 17.01.1945 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, zusammen mit der "WÜNSCHE" und "M-522", nach Swinemünde.

Chronik 17.01.1945: (die Chronikfunktion für U 2506 ist noch nicht verfügbar)

17.01.1945

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VERLEGUNGSFAHRT:

00.02.1945 - Gotenhafen - - - - - - - - 00.02.1945 - Travemünde

U 2506, unter Kapitänleutnant Horst von Schroeter, lief am im Februar 1945 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte nach Travemünde. An Bord befanden sich 32 Flüchtlinge aus den Osten.

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VERLEGUNGSFAHRT:

14.04.1945 - Kiel - - - - - - - - 16.04.1945 - Frederica
18.04.1945 - Frederica - - - - - - - - 20.04.1945 - Horten

U 2506, unter Kapitänleutnant Horst von Schroeter, lief am 14.04.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Frederica (Ergänzung) nach Horten. Am 20.04.1945 lief U 2506 in Horten ein. Dort führte das Boot Tauch- und Schnorchelübungen im Oslofjord durch.

Chronik 14.04.1945 – 20.04.1945:

14.04.1945 - 15.04.1945 - 16.04.1945 - 17.04.1945 - 18.04.1945 - 19.04.1945 - 20.04.1945

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1. UNTERNEHMUNG:

26.04.1945 - Horten - - - - - - - - 27.04.1945 - Kristiansand
28.04.1945 - Kristiansand - - - - - - - - 01.05.1945 - Bergen

U 2506, unter Kapitänleutnant Horst von Schroeter, lief am 26.04.1945 von Bergen aus. Nach Ausrüstung und Ergänzungen in Kristiansand, sollte das Boot westlich von Gibraltar operieren. Nach Schnorcheldefekt mußte das Boot am 29.04.1945 den Rückmarsch antreten. Nach 5 Tagen lief U 2506 am 01.05.1945 in Bergen ein.

Chronik 26.04.1945 – 01.05.1945:

26.04.1945 - 27.04.1945 - 28.04.1945 - 29.04.1945 - 30.04.1945 - 01.05.1945

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ÜBERFÜHRUNGSFAHRT:

14.06.1945 - Bergen - - - - - - - - 18.06.1945 - Lerwick
18.06.1945 - Lerwick - - - - - - - - 21.06.1945 - Lisahally

U 2506, unter Kapitänleutnant Horst von Schroeter, lief am 14.06.1945 von Bergen aus. Das Boot überführte, über Lerwick, nach Lisahally. Am 21.06.1945 lief U 2506 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 2506 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.

Chronik 14.06.1945 – 21.06.1945:

14.06.1945 - 15.06.1945 - 16.06.1945 - 17.06.1945 - 18.06.1945 - 19.06.1945 - 20.06.1945 - 21.06.1945

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OPERATION DEADLIGHT:

03.01.1946 - Lisahally - - - - - - - - 03.01.1946 - Lisahally
05.01.1946 - Lisahally - - - - - - - - 05.01.1946 - Operation Deadlight

U 2506, 03.01.1946 von Lisahally aus. Am 05.01.1946 wurde das Boot bei der Operation Deadlight versenkt.

VERLUSTURSACHE

Boot: U 2506
Datum: 21.06.1945 (3)
Letzter Kommandant: Horst von Schroeter
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord – 07°16' West
Planquadrat: AM 56
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: -
Überlebende: -

U 2506 wurde am 05.01.1946 um 18:00 Uhr im Schlepp des britischen Marineschlepper "SAUCY", sowie den Schleppern "SPARKLER" und "EMPIRE MEADOW" auf dem Weg zur Operation Deadlight, nach gebrochener Schleppverbindung, durch Artilleriefeuer der britischen Zerstörer ONSLAUGHT (G.04) und ZEALOUS (R.39), auf Position 55°37' Nord - 07°30' West/AM 5386, versenkt.

DIE BESATZUNG

Zwischen dem 31.08.1944 - 08.05.1945: (11 Personen) (4)

Berz, Heinz - Denz, Johann - Evensen, Heinz - Jonas, Berthold - König, Reinhardt - Männel, Karl-Heinz - Marloh, Klaus-Christoph - Saaran, Horst - Schroeter von, Horst - Vollmers, Helmut - Willeke, Klaus

Einzelverluste: (2 Personen)

Herold, Walter - Richter, Erich

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1942 – 1945 – S. 786.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 217.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Der U-Boot-Bau auf deutschen Werften 1935 - 1945 - S. 160, 225.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste September 1939 - Mai 1945 - S. 392, 393.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 1101 - U 4718 - S. 126.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 2506 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Wenn sie Bilder von U-Booten, Kommandanten oder Besatzungsmitgliedern entbehren können, würde ich mich darüber freuen. Danke! E-Mail: aang@mdcc-fun.de.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.

(4) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an Großbritannien auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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