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U 2336

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: XXIII
Bauauftrag: 20.09.1943
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 490
Serie: U 2334 - U 2371
Kiellegung: 27.07.1944
Stapellauf: 10.09.1944
Indienststellung: 30.09.1944
Kommandant: Jürgen Vockel
Feldpostnummer: M-44 599

DIE KOMMANDANTEN(2*)


30.09.1944 - 30.03.1945 Oberleutnant zur See Jürgen Vockel
01.04.1945 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Emil Klusmeier

FLOTTILLEN


30.09.1944 - 15.02.1945 Ausbildungsboot 32. U-Flottille
16.02.1945 - 08.05.1945 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


30.09.1944 - 15.02.1945 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


18.04.1945 - Kiel - - - - - - - - 21.04.1945 - Frederikshaven

21.04.1945 - Frederikshaven - - - - - - - - 23.04.1945 - Larvik

U 2336, unter Kapitänleutnant Emil Klusmeier, lief am 18.04.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Frederikshaven (Ergänzungen), nach Larvik. Am 23.04.1945 lief U 2336 in Larvik ein.

Chronik 18.04.1945 – 23.04.1945: (die Chronikfunktion für U 2336 ist noch nicht verfügbar)

18.04.1945 - 19.04.1945 - 20.04.1945 - 21.04.1945 - 22.04.1945 - 23.04.1945

1. UNTERNEHMUNG


01.05.1945 - Larvik - - - - - - - - 14.05.1945 - Kiel

15.05.1945 - Kiel - - - - - - - - 15.05.1945 - Wilhelmshaven

U 2336, unter Kapitänleutnant Emil Klusmeier, lief am 01.05.1945 von Larvik aus. Das Boot operierte in der Nordsee und im Firth of Forth. Es konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 4.669 BRT versenken. Der Rückmarsch führte über Kiel, und dem Kaiser Wilhelm Kanal, nach Wilhelmshaven. Nach 15 Tagen, lief U 2336 in Wilhelmshaven ein.

Versenkt wurden:

07.05.1945 – die norwegische SNELAND I 1.791 BRT
07.05.1945 – die britische AVONDALE PARK 2.878 BRT

Chronik 01.05.1945 – 15.05.1945:

01.05.1945 - 02.05.1945 - 03.05.1945 - 04.05.1945 - 05.05.1945 - 06.05.1945 - 07.05.1945 - 08.05.1945 - 09.05.1945 - 10.05.1945 - 11.05.1945 - 12.05.1945 - 13.05.1945 - 14.05.1945 - 15.05.1945

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT


21.06.1945 - Wilhelmshaven - - - - - - - - 27.06.1945 - Lisahally

U 2336, unter Kapitänleutnant Emil Klusmeier, lief am 21.06.1945 von Wilhelmshaven aus. Das Boot überführte nach Lisahally. Am 27.06.1945 lief U 2336 in Lisahally ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 2336 wartete auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.

Chronik 21.06.1945 – 27.06.1945:

21.06.1945 - 22.06.1945 - 23.06.1945 - 24.06.1945 - 25.06.1945 - 26.06.1945 - 27.06.1945

VERLEGUNGSFAHRT/OPERATION DEADLIGHT


02.01.1946 - Lisahally - - - - - - - - 02.01.1946 - Moville

02.01.1946 - Moville - - - - - - - - 03.01.1946 – Operation Deadlight

U 2336, lief am 02.01.1946 von Lisahally aus. Das Boot verlegte von Lisahally nach Moville. Am 02.01.1946 lief U 2336 in Moville ein. Nach dem Auslaufen am 02.01.1945 von Moville, wurde U 2336 am 03.01.1945 bei der Operation Deadlight, versenkt.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 2336
Datum: 27.06.1945(3*)
Letzter Kommandant: Emil Klusmeier
Ort: Lisahally
Position: 55°01' Nord – 07°16' West
Planquadrat: AM 56
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: -
Überlebende: -

U 2336 wurde am 02.01.1946, vom britischen Zerstörer PYTCHLEY (L.92), auf die Position der Operation Deadlight geschleppt, und am 03.01.1946 um 10:36 Uhr, im Nordatlantik nordwestlich von Irland, durch Artilleriefeuer des britischen Zerstörers OFFA (G.48), auf Position 56°06' Nord – 09°00' West/Planquadrat AM 5229, versenkt.

DIE BESATZUNG

Zwischen 30.09.1944 - 08.05.1945: (5 Personen) v.l.n.r.(4*)

Brokamp, Ewald Buttermann, Eringhausen, Helmut
Klusmeier, Emil Peter, Heinrich

Einzelverluste: (1 Person)

Vockel, Jürgen

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 2336 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.

(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an Großbritannien auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 125, 247.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 163, 231.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 317, 392.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 323.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 107 – 109.

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