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U 2323

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: XXIII
Bauauftrag: 20.09.1943
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 477
Serie: U 2321 - U 2331
Kiellegung: 11.04.1944
Stapellauf: 31.05.1944
Indienststellung: 18.07.1944
Kommandant: Walter Angermann
Feldpostnummer: M-41 284

DIE KOMMANDANTEN(2*)


18.07.1944 - 26.07.1944 Oberleutnant zur See Walter Angermann
00.04.1945 - 00.05.1945 Oberleutnant zur See Diedrich Schultz

FLOTTILLEN


18.07.1944 - 29.07.1944 Ausbildungsboot 4. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


18.07.1944 - 19.07.1944 Hamburg Probefahrten.
21.07.1944 - 26.07.1944 Kiel Erprobungen beim UAK.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 2323
Datum: 26.07.1944
Letzter Kommandant: Walter Angermann
Ort: Kieler Förde
Position: 54°23' Nord - 10°11' Ost
Planquadrat: AO 7728
Verlust durch: Mine
Tote: 2
Überlebende: 12

U 2323 lief am 26.07.1944 um 16:35 Uhr, in der Kieler Förde westlich von Möltenort, auf eine Mine des britischen Luftminenfeldes "Forgotmenot", und sank. Das Boot begann gerade seine Ausbildungszeit und befand sich bei Erprobungen des UAK. Es wurde später gehoben und am 05.08.1944 außer Dienst gestellt. U 2323 lag zur Reparatur bei der Krupp Germaniawerft, Kiel an Land. Die Besatzung des zerstörten U-Bootes U 4708 (dieses Boot war zum Zeitpunkt seiner Zerstörung noch nicht in Dienst gestellt) sollte das Boot nach der Reparatur, unter dem Kommando von Oberleutnant zur See Diedrich Schultz, übernehmen. Doch wurde U 2323 bis zum Kriegsende nicht wieder Einsatzbereit. Das Boot wurde Britische Beute und 1946 abgebrochen und verschrottet.

DIE BESATZUNG

Am 26.07.1944 kamen ums Leben: (1 Person) v.l.n.r.(3*)

Ziermaier, Michael

Überlebende des 26.07.1944: (2 Personen)(4*)

Angermann, Walter Meures, Georg

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 2323 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) Der Name des zweiten Toten konnte leider nicht ermittelt werden.

(4*) Liste der Überlebenden unvollständig. Nicht ermittelt.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 17, 220.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 157, 231.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 269, 270, 272.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 96.

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