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U 2321

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT (1)


Typ: XXIII
Bauauftrag: 20.09.1943
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 475
Serie: U 2321 - U 2331
Kiellegung: 10.03.1944
Stapellauf: 17.04.1944
Indienststellung: 12.06.1944
Kommandant: Hans-Heinrich Barschkis
Feldpostnummer: M-41 224

DIE KOMMANDANTEN (2)


12.06.1944 - 08.05.1945 Oberleutnant zur See Hans-Heinrich Barschkis

DIE FLOTTILLEN


12.06.1944 - 14.08.1944 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
15.08.1944 - 31.01.1945 Ausbildungsboot 32. U-Flottille
01.02.1945 - 08.05.1945 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


12.06.1944 - 01.03.1945 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

02.03.1945 - Kiel - - - - - - - - 05.03.1945 – Horten

U 2321, unter Oberleutnant zur See Hans-Heinrich Barschkis, lief am 02.03.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 05.03.1945 lief U 2321 in Horten ein. Dort führte es Schnorchelübungen im Oslofjord durch.

Chronik 02.03.1945 – 05.03.1945: (die Chronikfunktion für U 2321 ist noch nicht verfügbar)

02.03.1945 - 03.03.1945 - 04.03.1945 - 05.03.1945

.

1. UNTERNEHMUNG

09.03.1945 - Horten - - - - - - - - 10.03.1945 - Kristiansand
11.03.1945 - Kristiansand - - - - - - - - 13.04.1945 - Kristiansand

U 2321, unter Oberleutnant zur See Hans-Heinrich Barschkis, lief am 09.03.1945 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, in den Gewässern vor Schottland, vor St. Abb´s. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.406 BRT versenken. Nach 35 Tagen, lief U 2321 am 13.04.1945 in Kristiansand ein.

Versenkt wurde:

05.04.1945 – die britische GASRAY 1.406 BRT

Fazit des Kommandanten:

Unregelmäßiger Nord-Süd-Verkehr (3-5 Dampfer, 2-3 Zerstörer). Gutes Operationsgebiet, mittlere Abwehr. Bei zehnstündiger Horchverfolgung nie richtig erfaßt.

Chronik 09.03.1945 – 13.04.1945:

09.03.1945 - 10.03.1945 - 11.03.1945 - 12.03.1945 - 13.03.1945 - 14.03.1945 - 15.03.1945 - 16.03.1945 - 17.03.1945 - 18.03.1945 - 19.03.1945 - 20.03.1945 - 21.03.1945 - 22.03.1945 - 23.03.1945 - 24.03.1945 - 25.03.1945 - 26.03.1945 - 27.03.1945 - 28.03.1945 - 29.03.1945 - 30.03.1945 - 31.03.1945 - 01.04.1945 - 02.04.1945 - 03.04.1945 - 04.04.1945 - 05.04.1945 - 06.04.1945 - 07.04.1945 - 08.04.1945 - 09.04.1945 - 10.04.1945 - 11.04.1945 - 12.04.1945 - 13.04.1945

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ÜBERFÜHRUNGSFAHRT:

29.05.1945 - Kristiansand - - - - - - - - 01.06.1945 - Scapa Flow
04.06.1945 - Scapa Flow - - - - - - - - 06.06.1945 - Loch Ryan

U 2321, unter Oberleutnant zur See Hans-Heinrich Barschkis, lief an 29.05.1945 von Kristiansand aus. Das Boot überführte, über Scapa Flow nach Loch Ryan. Am 06.06.1945 lief U 2321 in Loch Ryan ein. Dort wurde das Boot den Briten übergeben und die Restbesatzung ging in Kriegsgefangenschaft. U 2321 wartete es auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.

Chronik 29.05.1945 – 06.06.1945:

29.05.1945 - 30.05.1945 - 31.05.1945 - 01.06.1945 - 02.06.1945 - 03.06.1945 - 04.06.1945 - 05.06.1945 - 06.06.1945

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OPERATION DEADLIGHT:

25.11.1945 - Loch Ryan - - - - - - - - 27.11.1945 - Operation Deadlight

U 2321, lief am 25.11.1945 von Loch Ryan aus. Das Boot wurde zwei Tage später bei der Operation Deadlight versenkt.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 2321
Datum: 06.06.1945 (3)
Letzter Kommandant: Hans-Heinrich Barschkis
Ort: Loch Ryan
Position: 54°59' Nord – 05°03' West
Planquadrat: AM 65
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: -
Überlebende: -

U 2321 wurde am 25.11.1945 von der britischen Fregatte CUBITT (K.512) auf die Position der Operation Deadlight geschleppt und am 27.11.1945 um 09:00 Uhr, im Nordatlantik nordwestlich von Irland, durch Artilleriefeuer des britischen Zerstörers ONSLOW (G.17) und des polnischen Zerstörers BLYSKAWICA (H.34), auf Position 56°10' Nord - 10°05' West/Planquadrat AM 5139, versenkt.

DIE BESATZUNG

Zwischen 12.06.1944 - 08.05.1945: (5 Personen) (4) v.l.n.r.

Barschkies, Hans-Heinrich Katzorke, Rudolf Okken, Gerhard
Ottke, Eduard Schiffmann, Gottfried

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1942 – 1945 – S. 671, 766.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 22.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 155, 231.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 374.

Busch/Röll - Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 - S. 322.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718 – S. 94.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 2321 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.

(4) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an Großbritannien auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

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