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U 216

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT (1)


Typ: VII D
Bauauftrag: 16.02.1940
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 648
Serie: U 213 - U 218
Kiellegung: 11.01.1941
Stapellauf: 23.10.1941
Indienststellung: 15.12.1941
Kommandant: Karl-Otto Schultz
Feldpostnummer: M - 47 679

DIE KOMMANDANTEN (2)


15.12.1941 - 20.10.1942 Kapitänleutnant Karl-Otto Schultz

FLOTTILLEN


15.12.1941 - 31.08.1942 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.09.1942 - 20.10.1942 Frontboot 9. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


16.12.1941 - 14.01.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

19.01.1942 - 29.01.1942 Stettin Oderwerke AG. Notreparatur nach Kollision mit Z 30.

04.02.1942 - 09.03.1942 Stettin Im Eis fest.

10.03.1942 - 01.06.1942 Stettin Oderwerke AG. Reparatur nach der Kollision mit Z 30.

03.06.1942 - 04.06.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

04.06.1942 - 05.06.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

07.06.1942 - 14.06.1942 Danzig Erprobungen bei der UAK.

15.06.1942 - 18.06.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

19.06.1942 - 01.07.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front und Versuche beim SVK.

03.07.1942 - 05.07.1942 Danzig In der Holmwerft Reparatur des Funkpeilers.

06.07.1942 - 21.07.1942 Danzig Schießausbildung bei der 25. U-Flottille.

22.07.1942 - 30.07.1942 Gotenhafen Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

02.08.1942 - 22.08.1942 Kiel Restarbeiten bei der Krupp Germaniawerft.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG:

29.08.1942 - Kiel - - - - - - - - 30.08.1942 - Kristiansand
31.08.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 20.10.1942 - Verlust des Bootes

U 216, unter Kapitänleutnant Karl-Otto Schultz, lief am 29.08.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee und Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und südwestlich Irland. Es wurde am 05.10.1942 von U 118 mit 25 m³ Brennstoff, und am 07.10.1942 von U 463 mit 30 m³ Brennstoff und 4 Wochen Proviant versorgt. U 216 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen LOHS, PFEIL, BLITZ, LUCHS, LETZTE RITTER und WOTAN. Es konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 4.989 BRT versenken. Nach 52 Tagen wurde U 216 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Versenkt wurde:

25.09.1942 - die britische BOSTON 4.989 BRT

Chronik 29.08.1942 – 20.10.1942: (Die Chronikfunktion ist für U 216 noch nicht verfügbar)

29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 - 01.09.1942 - 02.09.1942 - 03.09.1942 - 04.09.1942 - 05.09.1942 - 06.09.1942 - 07.09.1942 - 08.09.1942 - 09.09.1942 - 10.09.1942 - 11.09.1942 - 12.09.1942 - 13.09.1942 - 14.09.1942 - 15.09.1942 - 16.09.1942 - 17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942 - 23.09.1942 - 24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942 - 29.09.1942 - 30.09.1942 - 01.10.1942 - 02.10.1942 - 03.10.1942 - 04.10.1942 - 05.10.1942 - 06.10.1942 - 07.10.1942 - 08.10.1942 - 09.10.1942 - 10.10.1942 - 11.10.1942 - 12.10.1942 - 13.10.1942 - 14.10.1942 - 15.10.1942 - 16.10.1942 - 17.10.1942 - 18.10.1942 - 19.10.1942 - 20.10.1942

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 216
Datum: 20.10.1942
Letzter Kommandant: Karl-Otto Schultz
Ort: Nordatlantik
Position: 49°21' Nord - 19°25' West
Planquadrat: BE 2494
Verlust durch: Consolidated B-24 Liberator
Tote: 45
Überlebende: 0

U 216 wurde am 20.10.1942 im Nordatlantik südwestlich von Irland durch die Liberator H (FL 910), geflogen von Fl.Off. D.M. Sleep, der britischen RAF Squadron 224 mit sechs Wasserbomben versenkt. Das Flugzeug wurde bei diesem Angriff, durch die Explosionen der eigenen Wasserbomben, schwer beschädigt und musste auf seinen Stützpunkt auf den Scilly Inseln notlanden.

DIE BESATZUNG

Am 20.10.1942 kamen ums Leben: (45 Personen) v.l.n.r.

Bergmann, Alfred-Heinz Beyer, Hans-Ottomar Bialasik, Josef
Blochel, Alfred Decke, Karl Döbler, Günter
Dolezel, Andreas Fellhauer, Kurt Fischer, Ernst
Fleischer, Heinz Fredrich, Heinz Gegner, Karl-Heinz
Gmeiner, Sylvester Grap, Karl-Heinz Grosse, Walter
Grüsser, Richard Gutzeit, Fritz Hanenberg, Helmuth
Jaeger, Rudi Kaiser, August Kirchner, Heinz
Kock, Helmut Kraczewski, Gerd Lössel, Ludwig
Meindl, Franz Meinecke, Erwin Müller, Karl
Naleppa, Johann Passin, Werner Paulus, Johann
Peol, Hans-Hartmann Rippel, Josef Rohrmaier, Hermann
Schapke, Rudolf Schmidt, Alfred Schmidt, Kurt
Schultz, Karl-Otto Schwarzmann, Herbert Seidel, Heinz-Kurt-Hermann
Stepnakowski, Horst Szedala, Otto Tischer, Günter-Karl
Tüerk, Hans Voss, Heinz Zscherper, Gottfried

EMPFOHLENE LITERATUR

Blair – Der U-Boot-Krieg – Die Gejagten 1943 - 1945 – S. 65, 68, 76.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 220.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 61, 194.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 62.

Busch/Röll - Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 - S. 151.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 171 - U 222 – S. 321 – 322.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 216 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. E-Mail Adresse siehe unten.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

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