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U 215

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: VII D
Bauauftrag: 16.02.1940
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 647
Serie: U 213 - U 218
Kiellegung: 15.11.1940
Stapellauf: 09.10.1941
Indienststellung: 22.11.1941
Kommandant: Fritz Hoeckner
Feldpostnummer: M - 41 815

DIE KOMMANDANTEN(2*)


22.11.1941 - 03.07.1942 Kapitänleutnant Fritz Hoeckner

FLOTTILLEN


22.11.1941 - 30.06.1942 Ausbildungsboot 5. U-Flottille
01.07.1942 - 03.07.1942 Frontboot 9. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


22.11.1941 - 30.06.1942 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


09.06.1942 - Kiel - - - - - - - - 03.07.1942 - Verlust des Bootes

U 215, unter Kapitänleutnant Fritz Hoeckner, lief am 09.06.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, operierte das Boot im Nordatlantik, vor der Ostküste der USA, südlich Nova Scotia und östlich Boston. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.192 BRT versenken. Nach 24 Tagen wurde U 215 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.

Versenkt wurden:

03.07.1942 - die amerikanische ALEXANDER MACOMB 7.192 BRT

Chronik 09.06.1942 – 03.07.1942: (Die Chronikfunktion ist für U 215 noch nicht verfügbar)

09.06.1942 - 10.06.1942 - 11.06.1942 - 12.06.1942 - 13.06.1942 - 14.06.1942 - 15.06.1942 - 16.06.1942 - 17.06.1942 - 18.06.1942 - 19.06.1942 - 20.06.1942 - 21.06.1942 - 22.06.1942 - 23.06.1942 - 24.06.1942 - 25.06.1942 - 26.06.1942 - 27.06.1942 - 28.06.1942 - 29.06.1942 - 30.06.1942 - 01.07.1942 - 02.07.1942 - 03.07.1942

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 215
Datum: 03.07.1942
Letzter Kommandant: Fritz Hoeckner
Ort: Westatlantik]
Position: 41°48' Nord - 66°38' West
Planquadrat: CB 1514
Verlust durch: LE TIGRE (FY.243)
Tote: 48
Überlebende: 0

U 215 wurde am 03.07.1942 im Nordatlantik östlich von Boston (USA) durch Wasserbomben des britischen U-Jägers LE TIGRE (FY.243) versenkt. Das Boot wurde nach dem Angriff auf den amerikanischen Dampfer ALEXANDER MACOMB, der zum Geleitzug BX-27 gehörte, von dem zur Geleitsicherung gehörenden britischen U-Jäger gesichtet und mit Wasserbomben versenkt.

DIE BESATZUNG

Am 03.07.1942 kamen ums Leben: (48 Personen) v.l.n.r.

Arndt, Willi Bauerfeld, Horst Bock, Günter-Adolf
Brand, Franz Brandt, Gustav Braun, Gert-Alexander
Breitenwicher, Wilhelm Bruschwitz, Kurt Dambrowski, Kurt
Deutscher, Adolf Dlugosch, Karl Doege, Erhard
Dulke, Kurt Gerlach, Werner Gottscheu, Helmut-Walter
Gross, Kurt Hädrich, Fritz-Ernst Hein, Gerhard
Hoeckner, Fritz Hoffmann, Albert Korfmacher, Karl
Lachowitz, Hans Lex, Max Lubowski, Franz
Maar, Christoph Maier, Johann Markus, Willi
Meyhöfer, Rolf Nolthenius, Erich Pfingsten, Helmut
Pflumm, Arthur Pietza, Alfred-Heinrich Popyal, Ferdinand
Rieser, Gerhard Rottmann, Eugen Schczery, Erich
Schlattmann, Walter Schmidt, Hans Schneidratus, Herbert-Fritz
Schömer, Heinz Schubert, Johannes Schwartau, Walter
Skowron, Paul Strodt, Walter Tornack, Georg
Wagner, Emil Wedel, Hans Zander, Erwin

Vor dem 09.06.1942: (1 Personen) (3*)

Felde, Max-Reinhard

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 215 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 725, 728, 731.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 103.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 61, 194.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 50.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 151.

Michael L. Hadley U-Boote gegen Kanada
1990 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813203332
Seite 118.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 171 - U 222
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 319.

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