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U 197: Unterschied zwischen den Versionen

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U 197 wurde am 20.08.1943 im Indischer Ozean südlich der Insel Madagaskar durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der ''[[Consolidated PBY Catalina|Catalina]]'' N der britischen [[RAF]] Squadron 265 versenkt. Das Boot wurde am 20.08.1943 durch die ''[[Consolidated PBY Catalina|Catalina]]'' C des britischen 259. Squadron, geflogen von Flt.Lt. L.O. Barnett, mit sechs Wasserbomben beschädigt. Es verlor sofort an Fahrt und bekam Backbord-Schlagseite. Doch beim Versuch, das Boot mit Maschinenwaffen anzugreifen, antwortete die U-Bootsflak mit heftigem Feuer. Da das Flugboot keine Bomben mehr hatte, umkreiste es das Boot in sicherer Entfernung. Mit einem Funkspruch wurde Hilfe angefordert.  
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U 197 wurde am 20.08.1943 im Indischer Ozean südlich der Insel Madagaskar durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der ''[[Consolidated PBY Catalina|Catalina]]'' N der britischen [[RAF]] Squadron 265 versenkt. Das Boot wurde am 20.08.1943 durch die ''Catalina C'' des britischen 259. Squadron, geflogen von Flt.Lt. L.O. Barnett, mit sechs Wasserbomben beschädigt. Es verlor sofort an Fahrt und bekam Backbord-Schlagseite. Doch beim Versuch, das Boot mit Maschinenwaffen anzugreifen, antwortete die U-Bootsflak mit heftigem Feuer. Da das Flugboot keine Bomben mehr hatte, umkreiste es das Boot in sicherer Entfernung. Mit einem Funkspruch wurde Hilfe angefordert.  
  
Kapitänleutnant [[Robert Bartels]], der vermutlich dachte er könne so lange über Wasser bleiben, bis dem Gegner oben der Sprit ausging, da er mitten im Indischen Ozean mit keiner Hilfe rechnen konnte, muss überrascht gewesen sein, als plötzlich die ''[[Consolidated PBY Catalina|Catalina]]'' N des britischen 265. Squadron, geflogen von Flt.Off. C.E. Robin, am Ort des Geschehens eintraf. Sofort leitete Bartels das Tauchmanöver ein. Die ''Catalina'' N griff ihrerseits an und warf drei Wasserbomben, von denen zwei neben der Backbordseite des tauchenden U-Bootes detonierten. Die dritte schlug auf das Deck auf und explodierte dann auf der eingestellten Wassertiefe. Sie riss das U-Boot in die Tiefe.
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Kapitänleutnant [[Robert Bartels]], der vermutlich dachte er könne so lange über Wasser bleiben, bis dem Gegner oben der Sprit ausging, da er mitten im Indischen Ozean mit keiner Hilfe rechnen konnte, muss überrascht gewesen sein, als plötzlich die ''Catalina N'' des britischen 265. Squadron, geflogen von Flt.Off. C.E. Robin, am Ort des Geschehens eintraf. Sofort leitete Bartels das Tauchmanöver ein. Die ''Catalina'' N griff ihrerseits an und warf drei Wasserbomben, von denen zwei neben der Backbordseite des tauchenden U-Bootes detonierten. Die dritte schlug auf das Deck auf und explodierte dann auf der eingestellten Wassertiefe. Sie riss das U-Boot in die Tiefe.
 
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(1*) Bild von U 197 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Liste der Getöteten unvollständig. Nicht ermittelt.
 
 
(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 22. Januar 2020, 08:00 Uhr

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DAS BOOT


Typ: IX D2
Bauauftrag: 04.11.1940
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1043
Serie: U 196 - U 200
Kiellegung: 05.07.1941
Stapellauf: 21.05.1942
Indienststellung: 10.10.1942
Kommandant: Robert Bartels
Feldpostnummer: M - 49 177

DIE KOMMANDANTEN


10.10.1942 - 20.08.1943 Korvettenkapitän Robert Bartels

FLOTTILLEN


10.10.1942 - 31.03.1943 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.04.1943 - 20.08.1943 Frontboot 12. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


11.10.1942 - 28.10.1942 Bremen Restarbeiten an beiden Wellen.

30.10.1942 - 29.11.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

01.12.1942 - 03.12.1942 Swinemünde Einräumen der Bootslast.

04.12.1942 - 09.12.1942 Danzig Erprobungen bei der UAK.

10.12.1942 - 12.12.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

13.12.1942 - 14.12.1942 Danzig Meilenfahrt bei der UAK.

15.12.1942 - 02.01.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

03.01.1943 - 16.01.1943 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.

19.01.1943 - 30.01.1943 Gotenhafen Taktische Übungen und Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

31.01.1943 - 02.02.1943 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

03.02.1943 - 24.03.1943 Stettin Restarbeiten bei den Oderwerken AG.

25.03.1943 - 02.04.1943 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


03.04.1943 - Kiel - - - - - - - - 05.04.1943 - Marviken

06.04.1943 - Marviken - - - - - - - - 06.04.1943 - Egersund

07.04.1943 - Egersund - - - - - - - - 20.08.1943 - Verlust des Bootes

U 197, unter Kapitänleutnant/Korvettenkapitän Robert Bartels, lief am 03.04.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Kristiansand und einer Übernachtung wegen Schlechtwetter in Egersund, operierte das Boot im Indischen Ozean, vor Südafrika und südlich von Madagaskar. Es wurde am 23.06.1943 vom deutschen Versorger CHARLOTTE SCHLIEMANN mit 235 m³ Brennstoff und Proviant versorgt. U 197 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit 21.267 BRT versenken und 1 Schiff mit 7.181 BRT beschädigen. Nach 139 Tagen wurde U 197 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Versenkt und beschädigt (b.) wurden:

20.05.1943 - die niederländische BENAKAT 4.763 BRT
24.07.1943 - die schwedische PEGASUS 9.583 BRT
30.07.1943 - die amerikanische WILLIAM ELLERY 7.181 BRT (b.)
17.08.1943 - die britische EMPIRE STANLEY 6.921 BRT

Chronik 03.04.1943 – 20.08.1943: (Die Chronikfunktion ist für U 197 noch nicht verfügbar)

03.04.1944 - 04.04.1944 - 05.04.1944 - 06.04.1944 - 07.04.1944 - 08.04.1944 - 09.04.1944 - 10.04.1944 - 11.04.1944 - 12.04.1944 - 13.04.1944 - 14.04.1944 - 15.04.1944 - 16.04.1944 - 17.04.1944 - 18.04.1944 - 19.04.1944 - 20.04.1944 - 21.04.1944 - 22.04.1944 - 23.04.1944 - 24.04.1944 - 25.04.1944 - 26.04.1944 - 27.04.1944 - 28.04.1944 - 29.04.1944 - 30.04.1944 - 01.05.1944 - 02.05.1944 - 03.05.1944 - 04.05.1944 - 05.05.1944 - 06.05.1944 - 07.05.1944 - 08.05.1944 - 09.05.1944 - 10.05.1944 - 11.05.1944 - 12.05.1944 - 13.05.1944 - 14.05.1944 - 15.05.1944 - 16.05.1944 - 17.05.1944 - 18.05.1944 - 19.05.1944 - 20.05.1944 - 21.05.1944 - 22.05.1944 - 23.05.1944 - 24.05.1944 - 25.05.1944 - 26.05.1944 - 27.05.1944 - 28.05.1944 - 29.05.1944 - 30.05.1944 - 31.05.1944 - 01.06.1944 - 02.06.1944 - 03.06.1944 - 04.06.1944 - 05.06.1944 - 06.06.1944 - 07.06.1944 - 08.06.1944 - 09.06.1944 - 10.06.1944 - 11.06.1944 - 12.06.1944 - 13.06.1944 - 14.06.1944 - 15.06.1944 - 16.06.1944 - 17.06.1944 - 18.06.1944 - 19.06.1944 - 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944 - 27.06.1944 - 28.06.1944 - 29.06.1944 - 30.06.1944 - 01.07.1944 - 02.07.1944 - 03.07.1944 - 04.07.1944 - 05.07.1944 - 06.07.1944 - 07.07.1944 - 08.07.1944 - 09.07.1944 - 10.07.1944 - 11.07.1944 - 12.07.1944 - 13.07.1944 - 14.07.1944 - 15.07.1944 - 16.07.1944 - 17.07.1944 - 18.07.1944 - 19.07.1944 - 20.07.1944 - 21.07.1944 - 22.07.1944 - 23.07.1944 - 24.07.1944 - 25.07.1944 - 26.07.1944 - 27.07.1944 - 28.07.1944 - 29.07.1944 - 30.07.1944 - 31.07.1944 - 01.08.1944 - 02.08.1944 - 03.08.1944 - 04.08.1944 - 05.08.1944 - 06.08.1944 - 07.08.1944 - 08.08.1944 - 09.08.1944 - 10.08.1944 - 11.08.1944 - 12.08.1944 - 13.08.1944 - 14.08.1944 - 15.08.1944 - 16.08.1944 - 17.08.1944 - 18.08.1944 - 19.08.1944 - 20.08.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 197
Datum: 20.08.1943
Letzter Kommandant: Robert Bartels
Ort: Indischer Ozean
Position: 28°40' Süd - 42°36' Ost
Planquadrat: KQ 8251
Verlust durch: Consolidated PBY Catalina
Tote: 67
Überlebende: 0

U 197 wurde am 20.08.1943 im Indischer Ozean südlich der Insel Madagaskar durch Wasserbomben der Catalina N der britischen RAF Squadron 265 versenkt. Das Boot wurde am 20.08.1943 durch die Catalina C des britischen 259. Squadron, geflogen von Flt.Lt. L.O. Barnett, mit sechs Wasserbomben beschädigt. Es verlor sofort an Fahrt und bekam Backbord-Schlagseite. Doch beim Versuch, das Boot mit Maschinenwaffen anzugreifen, antwortete die U-Bootsflak mit heftigem Feuer. Da das Flugboot keine Bomben mehr hatte, umkreiste es das Boot in sicherer Entfernung. Mit einem Funkspruch wurde Hilfe angefordert.

Kapitänleutnant Robert Bartels, der vermutlich dachte er könne so lange über Wasser bleiben, bis dem Gegner oben der Sprit ausging, da er mitten im Indischen Ozean mit keiner Hilfe rechnen konnte, muss überrascht gewesen sein, als plötzlich die Catalina N des britischen 265. Squadron, geflogen von Flt.Off. C.E. Robin, am Ort des Geschehens eintraf. Sofort leitete Bartels das Tauchmanöver ein. Die Catalina N griff ihrerseits an und warf drei Wasserbomben, von denen zwei neben der Backbordseite des tauchenden U-Bootes detonierten. Die dritte schlug auf das Deck auf und explodierte dann auf der eingestellten Wassertiefe. Sie riss das U-Boot in die Tiefe.

DIE BESATZUNG

Am 20.08.1943 kamen ums Leben: (66 Personen - unvollständig)v.l.n.r.

Alraun, Gottfried Aurich, Rudolf Baage, Walter
Bartels, Robert Beil, Ewald Bicks, Heinrich
Brandt, Heinrich Brauer, Heinz Burghoff, Heinrich
Christ, Robert Czipron, Alfred Demnick, Horst
Dietrich, Richard Driest, Horst Ebner-Eschenbach, Horst von
Eickelkamp, Artur Eilzer, Willibald Eschmann, Gerhard
Fabricius, Hans Fellhauer, Anton Fleischfresser, Siegfried
Foitzik, Heinrich-Oskar Freund, Heinz Grässle, Wilhelm
Griessinger, Rudolf Haase, Günter Haller, Hermann
Hannemann, Heinz Hansberg, Konrad Hass, Rolf
Heinke, Horst Jäger, Antonius Jakob, Franz
Dr. Junghans, Eberhard Justus, Fritz Kaschner, Hans
Klein, Walter Klima, Albert Klinzmann, Otto
Krahnast, Adolf-Gustav Kühnbach, Alois Kurtz, Otto
Lafin, Fred Lauble, Josef Liedtke, Hans
Lorenz, Gerhard Lorenz, Heinrich Maraun, Paul
Marienfeld, Walter Naujokat, Karl Oehsen, Johann von
Orth, Fritz Pampuch, Georg Petry, Erich
Reif, Fritz Reimler, Karl-Hermann Reinbacher, Rudolf
Reisinger, Heinrich Schmidt, Karl Schwab, Berthold
Schwalbe, Heinz Seifert, Ewald Sommer, Karl
Weber, Herbert Wegner, Gerhard Woeste, Heinz

Vor dem 03.04.1943: (5 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Beil, Ewald Gottermeyer, Hans Liedke, Hans
Ostermann, Fritz Wernicke, Alfred

Einzelverluste: (1 Person)

Rainer, Viktor

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 365, 368, 370, 371.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 22.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 90, 211.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 140.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 125 - U 170
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 160 – 161.

ANMERKUNGEN

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