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U 196: Unterschied zwischen den Versionen

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U 196, unter Korvettenkapitän [[Eitel-Friedrich Kentrat]], lief am 11.03.1944 von La Pallice aus. Nach dem beim Tieftauchversuch das [[GHG]] ausgefallen war, ging es zurück nach La Pallice. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Südatlantik, im Indischen Ozean, bei den Lakkadiven und Malaya. Außerdem hatte es, 1.404 Flaschen Quecksilber, 9.158 Barren Aluminium, 46 Bund Rund-Stahl, 11 Bund Vierkant-Stahl und 105 Kisten Roh-Optik-Glas geladen. U 196 gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Monsun (U-Bootgruppe)|MONSUN]]. Das Boot wurde am 09.04.1944  von [[U 488]] mit 60 m³ Brennstoff und Proviant versorgt. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.454 BRT versenken. Nach 152 Tagen, lief U 196 am 10.08.1944 in Penang ein.
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U 196, unter Korvettenkapitän [[Eitel-Friedrich Kentrat]], lief am 11.03.1944 von La Pallice aus. Nach dem beim Tieftauchversuch das [[GHG]] ausgefallen war, ging es zurück nach La Pallice. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Südatlantik, im Indischen Ozean, bei den Lakkadiven und Malaya. Außerdem hatte es, 1.404 Flaschen Quecksilber, 9.158 Barren Aluminium, 46 Bund Rund-Stahl, 11 Bund Vierkant-Stahl und 105 Kisten Roh-Optik-Glas geladen. U 196 gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Monsun (U-Bootgruppe)|Monsun]]. Das Boot wurde am 09.04.1944  von [[U 488]] mit 60 m³ Brennstoff und Proviant versorgt. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.454 BRT versenken. Nach 152 Tagen, lief U 196 am 10.08.1944 in Penang ein.
  
 
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(1*) Bild von U 196 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 22. Januar 2020, 10:06 Uhr

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DAS BOOT


Typ: IX D2
Bauauftrag: 04.11.1940
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1042
Serie: U 196 - U 200
Kiellegung: 10.06.1941
Stapellauf: 24.04.1942
Indienststellung: 11.09.1942
Kommandant: Eitel-Friedrich Kentrat
Feldpostnummer: M - 49 455

DIE KOMMANDANTEN


11.09.1942 - 30.09.1944 Korvettenkapitän Eitel-Friedrich Kentrat
01.10.1944 - 30.11.1944 Oberleutnant zur See Werner Striegler

FLOTTILLEN


11.09.1942 - 31.03.1943 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.04.1943 - 30.09.1944 Frontboot 12. U-Flottille
01.10.1944 - 30.11.1944 Frontboot 33. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


12.06.1942 - 16.09.1942 Bremen Einräumen des Bootes und Übungsfahrt auf der Weser.

18.09.1942 - 10.10.1942 Kiel Erprobungen beim UAK und dem NEK.

14.10.1942 - 30.10.1942 Danzig Erprobungen bei der UAK.

31.10.1942 - 03.11.1942 Gotenhafen Torpedoschießen auf See.

04.11.1942 - 23.11.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

24.11.1942 - 18.12.1942 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.

21.12.1942 - 22.02.1943 Bremen Werftliegezeit und Restarbeiten.

24.02.1943 - 25.02.1943 Hamburg Abstimmung des Fu.M.B..

28.02.1943 - 01.03.1943 Sonderburg Abhorchen.

02.03.1943 - 05.03.1943 Kiel Entmagnetisieren. Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


13.03.1943 - Kiel - - - - - - - - 14.03.1943 - Marviken

15.03.1943 - Marviken - - - - - - - - 23.10.1943 - Bordeaux

U 196, unter Korvettenkapitän Eitel-Friedrich Kentrat, lief am 13.03.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Marviken, operierte das Boot im Südatlantik, dem Indischen Ozean, vor Durban, East London und Port Elizabeth, der Straße von Mosambik, vor den Seychellen, Komoren und Madagaskar. Es wurde am 22.06.1943 vom deutschen Versorger CHARLOTTE SCHLIEMANN mit 235 m³ Brennstoff und Proviant versorgt. U 196 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 12.285 BRT versenken. Nach 224 Tage (längste Unternehmung eines U-Bootes im 2. Weltkrieg) und zurückgelegten zirka 30.700 sm über und 1.965 sm unter Wasser, lief U 196 am 23.10.1943 in Bordeaux ein.

Versenkt wurden:

11.05.1943 - die britische NAILSEA MEADOW 4.962 BRT
03.08.1943 - die britische CITY OF ORAN 7.323 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die erste Unternehmung des bewährten Kommandanten mit neuem Boot war sehr lang. jedoch wenig von Glück begünstigt. Der Geleitzugangriff am 03.08. brachte endlich lohnende Angriffsmöglichkeiten und verdienten Erfolg. Die lange Dauer der Unternehmung bedeutete für Boot und Besatzung besondere Anspannung und Belastung, die erfolgreiche Durchführung verdient besondere Anerkennung. Auf die Notmeldung von Bartels (U 197) am 20.08. ware die richtige und naheliegenste Maßnahme gewesen, mit Höchstfahrt zu dem beschädigten Boot zu gehen. Die beiden beteiligten Boote haben diesen von der Führung als selbstverständlich angesehenen Entschluß erst nach Hinweis von Führung, U 196, sogar erst nach wiederholtem, ausdrücklichen Befehl gefaßt. Dies muß mißbilligt werden. Dem Kommandanten von U 181 trifft bezüglich seiner Maßnahmen und Entschlüsse am 20.08. im übrigen kein Vorwurf. Unterschiede in der Auffassung und mangelhafte Verständigungsmöglichkeiten haben die unerfreuliche Situation herbeigeführt, deren ins einzelne gehende Darstellung im Kriegstagebuch nicht notwendig war. Anerkannter Erfolg: 3 Frachter mit 26.000 BRT versenkt.

Chronik 13.03.1943 – 23.10.1943: (Die Chronikfunktion ist für U 196 noch nicht verfügbar)

13.03.1943 - 14.03.1943 - 15.03.1943 - 16.03.1943 - 17.03.1943 - 18.03.1943 - 19.03.1943 - 20.03.1943 - 21.03.1943 - 22.03.1943 - 23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943 - 29.03.1943 - 30.03.1943 - 31.03.1943 - 01.04.1943 - 02.04.1943 - 03.04.1943 - 04.04.1943 - 05.04.1943 - 06.04.1943 - 07.04.1943 - 08.04.1943 - 09.04.1943 - 10.04.1943 - 11.04.1943 - 12.04.1943 - 13.04.1943 - 14.04.1943 - 15.04.1943 - 16.04.1943 - 17.04.1943 - 18.04.1943 - 19.04.1943 - 20.04.1943 - 21.04.1943 - 22.04.1943 - 23.04.1943 - 24.04.1943 - 25.04.1943 - 26.04.1943 - 27.04.1943 - 28.04.1943 - 29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943 - 12.05.1943 - 13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943 - 18.05.1943 - 19.05.1943 - 20.05.1943 - 21.05.1943 - 22.05.1943 - 23.05.1943 - 24.05.1943 - 25.05.1943 - 26.05.1943 - 27.05.1943 - 28.05.1943 - 29.05.1943 - 30.05.1943 - 31.05.1943 - 01.06.1943 - 02.06.1943 - 03.06.1943 - 04.06.1943 - 05.06.1943 - 06.06.1943 - 07.06.1943 - 08.06.1943 - 09.06.1943 - 10.06.1943 - 11.06.1943 - 12.06.1943 - 13.06.1943 - 14.06.1943 - 15.06.1943 - 16.06.1943 - 17.06.1943 - 18.06.1943 - 19.06.1943 - 20.06.1943 - 21.06.1943 - 22.06.1943 - 23.06.1943 - 24.06.1943 - 25.06.1943 - 26.06.1943 - 27.06.1943 - 28.06.1943 - 29.06.1943 - 30.06.1943 - 01.07.1943 - 02.07.1943 - 03.07.1943 - 04.07.1943 - 05.07.1943 - 06.07.1943 - 07.07.1943 - 08.07.1943 - 09.07.1943 - 10.07.1943 - 11.07.1943 - 12.07.1943 - 13.07.1943 - 14.07.1943 - 15.07.1943 - 16.07.1943 - 17.07.1943 - 18.07.1943 - 19.07.1943 - 20.07.1943 - 21.07.1943 - 22.07.1943 - 23.07.1943 - 24.07.1943 - 25.07.1943 - 26.07.1943 - 27.07.1943 - 28.07.1943 - 29.07.1943 - 30.07.1943 - 31.07.1943 - 01.08.1943 - 02.08.1943 - 03.08.1943 - 04.08.1943 - 05.08.1943 - 06.08.1943 - 07.08.1943 - 08.08.1943 - 09.08.1943 - 10.08.1943 - 11.08.1943 - 12.08.1943 - 13.08.1943 - 14.08.1943 - 15.08.1943 - 16.08.1943 - 17.08.1943 - 18.08.1943 - 19.08.1943 - 20.08.1943 - 21.08.1943 - 22.08.1943 - 23.08.1943 - 24.08.1943 - 25.08.1943 - 26.08.1943 - 27.08.1943 - 28.08.1943 - 29.08.1943 - 30.08.1943 - 31.08.1943 - 01.09.1943 - 02.09.1943 - 03.09.1943 - 04.09.1943 - 05.09.1943 - 06.09.1943 - 07.09.1943 - 08.09.1943 - 09.09.1943 - 10.09.1943 - 11.09.1943 - 12.09.1943 - 13.09.1943 - 14.09.1943 - 15.09.1943 - 16.09.1943 - 17.09.1943 - 18.09.1943 - 19.09.1943 - 20.09.1943 - 21.09.1943 - 22.09.1943 - 23.09.1943 - 24.09.1943 - 25.09.1943 - 26.09.1943 - 27.09.1943 - 28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943 - 01.10.1943 - 02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943 - 18.10.1943 - 19.10.1943 - 20.10.1943 - 21.10.1943 - 22.10.1943 - 23.10.1943

2. UNTERNEHMUNG


11.03.1944 - La Pallice - - - - - - - - 13.03.1944 - La Pallice

16.03.1944 - La Pallice - - - - - - - - 10.08.1944 - Penang

U 196, unter Korvettenkapitän Eitel-Friedrich Kentrat, lief am 11.03.1944 von La Pallice aus. Nach dem beim Tieftauchversuch das GHG ausgefallen war, ging es zurück nach La Pallice. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Südatlantik, im Indischen Ozean, bei den Lakkadiven und Malaya. Außerdem hatte es, 1.404 Flaschen Quecksilber, 9.158 Barren Aluminium, 46 Bund Rund-Stahl, 11 Bund Vierkant-Stahl und 105 Kisten Roh-Optik-Glas geladen. U 196 gehörte zur U-Boot-Gruppe Monsun. Das Boot wurde am 09.04.1944 von U 488 mit 60 m³ Brennstoff und Proviant versorgt. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.454 BRT versenken. Nach 152 Tagen, lief U 196 am 10.08.1944 in Penang ein.

Versenkt wurden:

09.07.1944 - die britische SHAHZADA 5.454 BRT

Chronik 11.03.1944 – 10.08.1944:

11.03.1944 - 12.03.1944 - 13.03.1944 - 14.03.1944 - 15.03.1944 - 16.03.1944 - 17.03.1944 - 18.03.1944 - 19.03.1944 - 20.03.1944 - 21.03.1944 - 22.03.1944 - 23.03.1944 - 24.03.1944 - 25.03.1944 - 26.03.1944 - 27.03.1944 - 28.03.1944 - 29.03.1944 - 30.03.1944 - 31.03.1944 - 01.04.1944 - 02.04.1944 - 03.04.1944 - 04.04.1944 - 05.04.1944 - 06.04.1944 - 07.04.1944 - 08.04.1944 - 09.04.1944 - 10.04.1944 - 11.04.1944 - 12.04.1944 - 13.04.1944 - 14.04.1944 - 15.04.1944 - 16.04.1944 - 17.04.1944 - 18.04.1944 - 19.04.1944 - 20.04.1944 - 21.04.1944 - 22.04.1944 - 23.04.1944 - 24.04.1944 - 25.04.1944 - 26.04.1944 - 27.04.1944 - 28.04.1944 - 29.04.1944 - 30.04.1944 - 01.05.1944 - 02.05.1944 - 03.05.1944 - 04.05.1944 - 05.05.1944 - 06.05.1944 - 07.05.1944 - 08.05.1944 - 09.05.1944 - 10.05.1944 - 11.05.1944 - 12.05.1944 - 13.05.1944 - 14.05.1944 - 15.05.1944 - 16.05.1944 - 17.05.1944 - 18.05.1944 - 19.05.1944 - 20.05.1944 - 21.05.1944 - 22.05.1944 - 23.05.1944 - 24.05.1944 - 25.05.1944 - 26.05.1944 - 27.05.1944 - 28.05.1944 - 29.05.1944 - 30.05.1944 - 31.05.1944 - 01.06.1944 - 02.06.1944 - 03.06.1944 - 04.06.1944 - 05.06.1944 - 06.06.1944 - 07.06.1944 - 08.06.1944 - 09.06.1944 - 10.06.1944 - 11.06.1944 - 12.06.1944 - 13.06.1944 - 14.06.1944 - 15.06.1944 - 16.06.1944 - 17.06.1944 - 18.06.1944 - 19.06.1944 - 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944 - 27.06.1944 - 28.06.1944 - 29.06.1944 - 30.06.1944 - 01.07.1944 - 02.07.1944 - 03.07.1944 - 04.07.1944 - 05.07.1944 - 06.07.1944 - 07.07.1944 - 08.07.1944 - 09.07.1944 - 10.07.1944 - 11.07.1944 - 12.07.1944 - 13.07.1944 - 14.07.1944 - 15.07.1944 - 16.07.1944 - 17.07.1944 - 18.07.1944 - 19.07.1944 - 20.07.1944 - 21.07.1944 - 22.07.1944 - 23.07.1944 - 24.07.1944 - 25.07.1944 - 26.07.1944 - 27.07.1944 - 28.07.1944 - 29.07.1944 - 30.07.1944 - 31.07.1944 - 01.08.1944 - 02.08.1944 - 03.08.1944 - 04.08.1944 - 05.08.1944 - 06.08.1944 - 07.08.1944 - 08.08.1944 - 09.08.1944 - 10.08.1944

VERLEGUNGSFAHRT


15.08.1944 - Penang - - - - - - - - 17.08.1944 - Shonanto

U 196, unter Oberleutnant zur See Werner Striegler, lief am 15.08.1944 von Penang aus. Das Boot verlegte, zur Entladung und zur Durchführung von Reparaturen, nach Shonanto. Am 17.08.1944 lief U 196 in Shonanto ein.

Chronik 15.08.1944 – 17.08.1944:

15.08.1944 - 16.08.1944 - 17.08.1944

VERLEGUNGSFAHRT


28.09.1944 - Shonanto - - - - - - - - 01.10.1944 - Batavia

U 196, unter Oberleutnant zur See Werner Striegler, lief am 28.09.1944 von Shonanto aus. Das Boot verlegte, zur Überholung und zur Ausrüstung für eine Versorgungsunternehmung, nach Batavia. Am 01.10.1944 lief U 196 in Batavia ein.

Chronik 28.09.1944 – 01.10.1944:

28.09.1944 - 29.09.1944 - 30.09.1944 - 01.10.1944

3. UNTERNEHMUNG


30.11.1944 - Batavia - - - - - - - - 30.11.1944 - Boot verschollen

U 196, unter Oberleutnant zur See Werner Striegler, lief am 30.11.1944 von Batavia aus. Seit diesen Tag ist das Boot verschollen. Es gab seit dem Auslaufen keine Meldung mehr ab. Das Boot sollte U 510 und U 843 für den Rückmarsch nach Deutschland versorgen und anschließend zum Batteriewechsel nach Kobe gehen.

Chronik 30.11.1944:

30.11.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 196
Datum: 30.11.1944
Letzter Kommandant: Werner Striegler
Ort: Sunda Straße
Position: Unbekannt
Planquadrat: (LR 85)
Verlust durch: Unbekannt
Tote: 65
Überlebende: 0

U 196 ist seit dem 30.11.1944 in der Sunda Straße/Java See verschollen. Das Boot verließ am 30.11.1944 Batavia und gilt seitdem als vermißt. Es gab keine Meldung mehr ab. Die Verlustursache ist unbekannt, vermutlich ist das Boot durch eine Tauchpanne oder durch eine Mine gesunken.

DIE BESATZUNG

Am 30.11.1944 kamen ums Leben: (65 Personen) v.l.n.r.

Brehm, Kurt Briel, Jakob Burz, Egon
Daennart, Franz Dirksen, Bernhard Don, Erich
Driesen, Heinz Duncker, Hans Eckert, Rudi
Eichinger, Josef Elfering, Gerd Fiedler, Libertus
Fornahl, Otto Friedrich, Robert Dr. Gräper, Rolf
Gührig, Erhard Dr. Haake, Heinz Hansen, Bruno
Hantschel, Friedrich Hauschildt, Herbert Hecker, Helmut
Henke, Max Hoffmann, Rudolf Jäckle, Emil
Jans, Hans-Georg Kämpf, Alban Keber, Helmut
Kiefer, Heinrich Kohlstadt, Erwin Korges, Kurt
Kosel, Heinrich Kroll, Josef Küppers, Andreas
Krug, Franz Lammel, Hubertus Lauterbach, Erich
Lehmann, Horst Möbius, Alfred Niggl, Karl
Opitz, Werner Pietkewitz, Bernhard Preuss, Joachim
Rademacher, Paul Reimann, Adolf Richter, Herbert
Rönnau, Hans Schmidt, Günter Schütze, Herbert
Seidel, Karl Sonntag, Rudolf Steinbrück, Helmut
Stelljes, Heinz Striegler, Werner Tanzmeister, Adolf
Theussen, Heinrich Trupat, Karl Tümptner, Bodo
Vehlow, Bernhard Vetterlein, Erich Wald, Rudolf
Waloschick, Martin Weber, Ferdinand Wille, Kurt
Wurzler, Paul Zientek, Artur

Vor dem 30.11.1944: (22 Personen - unvollständig)v.l.n.r.

Behse, Jan Drescher, Günther Duddeck, Horst
Esselmann, Jürgen Dr. Heidenreich, Franz Humbert, Willi
Kaspras, Frank Kentrat, Eitel-Friedrich Krause, Alfred
Marl, Peter Moellendorff, Goske von Pohlig, Günther
Rosenthal, Heinz Schreiner, Werner Schröder, Gerhard
Schröder, Gerhard Smyzek, Rudolf Steinberger, Max
Werner, Kurt Wirth, Guido Woll, Hans-Günther
Ziehe, Fred

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 364, 368, 371, 372, 631.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 122, 237.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 87, 211.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 304.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 141.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 171 - U 222
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 155 – 159.

ANMERKUNGEN

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