Aktionen

U 192

Aus U-Boot-Archiv Wiki

!!! Zur richtigen Darstellung der Seiten auf ihrem Computer Bitte unbedingt die Anmerkungen beachten Klick hier → Anmerkungen !!!

U 191 ← U 192 → U 193

U-Boot U 192
Typ: IX C/40
Bauauftrag: 04.11.1940
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1038
Serie: U 183 - U 194
Kiellegung: 27.11.1941
Stapellauf: 30.07.1942
Indienststellung: 16.11.1942
Kommandant: Werner Happe
Feldpostnummer: M - 50 188

Kommandanten

16.11.1942 - 06.05.1943 Oberleutnant zur See Werner Happe

Flottillen

16.11.1942 - 30.04.1943 Ausbildungsboot 4. U-Flottille Stettin - Klick hier → Ausbildung U 192
01.05.1943 - 06.05.1943 Frontboot 10. U-Flottille Lorient

Unternehmungen

1. Unternehmung
13.04.1943 - Kiel → → → → → → 15.04.1943 - Kristiansand
15.04.1943 - Kristiansand → → → → → → 06.05.1943 - Verlust des Bootes
U 192, unter Oberleutnant zur See Werner Happe, lief am 13.04.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee und der Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, südöstlich von Grönland und östlich von Neufundland. Das Boot gehörte zu den U-Boot-Gruppen Meise, Star und Fink. Nach 23 Tagen wurde U 192 selbst, von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
U 192 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung

Verlustursache

Boot: U 192
Datum: 06.05.1943
Letzter Kommandant: Werner Happe
Ort: Nordatlantik
Position: 53°06' Nord - 45°44' West
Planquadrat: AJ 8348
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 55
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 192
U 192 wurde am 06.05.1943 im Nordatlantik südlich von Kap Farewell durch Wasserbomben der britischen Korvette HMS LOOSETRIFE (K.105) am Geleitzug ONS-5 versenkt.
Clay Blair schreibt dazu:
Ich zitiere: Das IXC/40- Boot U 192 der Gruppe Fink, ein neues, von dem 27jährigen Werner Happe geführtes Boot, war erst 23 Tage zuvor in Kiel ausgelaufen. Es wurde von der Loosestriefe, einer von Harold A. Stonehouse geführte Korvette der Escort-Group B-7, versenkt. Es gab keine Überlebenden. Zitat Ende.
Aus Clay Blair - Band 2 Die Gejagten - S. 357.

Literaturverweise

Blair - "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 357.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 88.
Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 94, 211.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 90.
Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 140.
Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 171 - U 222" - Eigenverlag - S. 141.
Original Kriegstagebuch U 192.

U 191 ← U 192 → U 193