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U 183: Unterschied zwischen den Versionen

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U 183, unter Korvettenkapitän [[Heinrich Schäfer]], lief am 19.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, wurde in Kristiansand Brennstoff ergänzt und zur Beseitigung von Störungen am  [[Ju-Verdichter]], erst Egersund (Übernachtung) und dann Bergen angelaufen. Nach Reparatur und dem endgültigen Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik, vor Neufundland, Nova Scotia, dem St. Lorenz Strom und der Belle Isle Straße. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Luchs (U-Bootgruppe)|LUCHS]] und [[Panther (U-Bootgruppe)|PANTHER]]. U 183 wurde am 18.12.1942 von [[U 463]] mit 30 m³ Brennstoff versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff versenken. Nach 95 Tagen und zurückgelegten 11.623,7 sm über und 1.583,4 sm unter Wasser, lief U 183 am 23.12.1942 in Lorient ein.
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U 183, unter Korvettenkapitän [[Heinrich Schäfer]], lief am 19.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, wurde in Kristiansand Brennstoff ergänzt und zur Beseitigung von Störungen am  [[Ju-Verdichter]], erst Egersund (Übernachtung) und dann Bergen angelaufen. Nach Reparatur und dem endgültigen Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik, vor Neufundland, Nova Scotia, dem St. Lorenz Strom und der Belle Isle Straße. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Luchs (U-Bootgruppe)|Luchs]] und [[Panther (U-Bootgruppe)|Panther]]. U 183 wurde am 18.12.1942 von [[U 463]] mit 30 m³ Brennstoff versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff versenken. Nach 95 Tagen und zurückgelegten 11.623,7 sm über und 1.583,4 sm unter Wasser, lief U 183 am 23.12.1942 in Lorient ein.
 
   
 
   
 
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U 183, unter Korvettenkapitän [[Heinrich Schäfer]], lief am 30.01.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, in der Karibik und der Yucatan Straße. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Hartherz (U-Bootgruppe)|HARTHERZ]]. U 183 wurde am 01.05.1943 von [[U 117]] mit 26 m³ Brennstoff und am 03.05.1943 von [[U 460]] mit 10 Tage Proviant versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff versenken. Nach 103 Tagen und zurückgelegten 12.166 sm über und 1.506 sm unter Wasser, lief U 183 am 13.05.1943 wieder in Lorient ein.
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U 183, unter Korvettenkapitän [[Heinrich Schäfer]], lief am 30.01.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, in der Karibik und der Yucatan Straße. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Hartherz (U-Bootgruppe)|Hartherz]]. U 183 wurde am 01.05.1943 von [[U 117]] mit 26 m³ Brennstoff und am 03.05.1943 von [[U 460]] mit 10 Tage Proviant versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff versenken. Nach 103 Tagen und zurückgelegten 12.166 sm über und 1.506 sm unter Wasser, lief U 183 am 13.05.1943 wieder in Lorient ein.
 
   
 
   
 
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U 183, unter Korvettenkapitän [[Heinrich Schäfer]], lief am 03.07.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Indischen Ozean und vor Malaya. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Monsun (U-Bootgruppe)|MONSUN]]. U 183 wurde am 22.07.1943 von [[U 155]] mit 35,1 m³ Brennstoff, und am 10.09.1943 vom deutschen Versorger ''[[Brake|BRAKE]]'' nochmals mit Brennstoff versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 119 Tagen und zurückgelegten zirka 20.000 sm, lief U 183 am 30.10.1943 in Penang ein.
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U 183, unter Korvettenkapitän [[Heinrich Schäfer]], lief am 03.07.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Indischen Ozean und vor Malaya. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Monsun (U-Bootgruppe)|Monsun]]. U 183 wurde am 22.07.1943 von [[U 155]] mit 35,1 m³ Brennstoff, und am 10.09.1943 vom deutschen Versorger ''[[Brake|BRAKE]]'' nochmals mit Brennstoff versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 119 Tagen und zurückgelegten zirka 20.000 sm, lief U 183 am 30.10.1943 in Penang ein.
  
 
'''Chronik 03.07.1943 – 30.10.1943:'''
 
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U 183, unter Kapitänleutnant [[Fritz Schneewind]], lief am 17.05.1944 von Penang aus. Das Boot operierte im Indischen Ozean und vor dem Chagos Atoll. Am 25.06.1944 wurde das Boot von [[U 537]] mit Brennstoff versorgt und erhielt ein [[Naxos]], ein [[Borkum Gerät]] und Schlüsselunterlagen zur Übergabe an [[U 1062]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff versenken. Nach 51 Tagen, lief U 183 am 07.07.1944 wieder in Penang .
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U 183, unter Kapitänleutnant [[Fritz Schneewind]], lief am 17.05.1944 von Penang aus. Das Boot operierte im Indischen Ozean und vor dem Chagos Atoll. Am 25.06.1944 wurde das Boot von [[U 537]] mit Brennstoff versorgt und erhielt ein [[Naxos]], ein [[Borkum Gerät]] und Schlüsselunterlagen zur Übergabe an [[U 1062]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.259 BRT versenken. Nach 51 Tagen, lief U 183 am 07.07.1944 wieder in Penang.
  
 
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U 183 wurde am 23.04.1945 in der Java See südlich der Insel Borneo durch [[Torpedo]] des US-Unterseebootes ''[[Besugo (SS-321)|BESUGO]]'' versenkt.
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U 183 wurde am 23.04.1945 in der Java See südlich der Insel Borneo durch [[Torpedo]] des US-Unterseebootes ''[[USS Besugo (SS-321)|USS BESUGO (SS-321)]]'' versenkt.
  
<u>Bericht des einzigen Überlebenden Obersteuermann Karl Wiesniefsky:</u>
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'''Bericht des einzigen Überlebenden Obersteuermann Karl Wiesniefsky:'''
  
 
Am 21.04.1945 verließ U 183 in der Abenddämmerung unauffällig den Hafen von Batavia. Der Turm war zum Schutz gegen japanische Schiffe beiderseitig mit den japanischen Landesfarben gekennzeichnet. Am 23.04.1945 gegen 13:20 Uhr verließ der Kommandant den Turm. Seine letzten Anordnungen waren: "Normaler Ausguck" und "Tauchen nach Ortung". Der Steuermann, der mit sechs erfahrenen Ausguckposten die Brückenwache übernommen hatte, suchte gleich darauf den achterlichen Luftraum nach Flugzeugen ab. Als er das Glas absetzte und einen kurzen Blick zu den Ausguckposten warf, ereignete sich eine gewaltige Explosion. Eine etwa fünf Meter hohe Stichflamme schoss an der Backbordseite des Turmes hoch. Ein schwerer Schlag erschütterte das Boot.  
 
Am 21.04.1945 verließ U 183 in der Abenddämmerung unauffällig den Hafen von Batavia. Der Turm war zum Schutz gegen japanische Schiffe beiderseitig mit den japanischen Landesfarben gekennzeichnet. Am 23.04.1945 gegen 13:20 Uhr verließ der Kommandant den Turm. Seine letzten Anordnungen waren: "Normaler Ausguck" und "Tauchen nach Ortung". Der Steuermann, der mit sechs erfahrenen Ausguckposten die Brückenwache übernommen hatte, suchte gleich darauf den achterlichen Luftraum nach Flugzeugen ab. Als er das Glas absetzte und einen kurzen Blick zu den Ausguckposten warf, ereignete sich eine gewaltige Explosion. Eine etwa fünf Meter hohe Stichflamme schoss an der Backbordseite des Turmes hoch. Ein schwerer Schlag erschütterte das Boot.  
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Mit schmerzverzerrten Gesichtern sackte die Brückenwache in sich zusammen. Aus dem Boot drang ein einziger Schrei, und schon strömte das Wasser durch das Turmluk. Noch in voller Fahrt schnitt das Boot unter, alles mit sich reißend. Binnen weniger Sekunden war U 183 verschwunden. Nur der Obersteuermann konnte die Oberfläche wieder erreichen. Inmitten des sich gebildeten Ölflecks, wartete er darauf, dass noch einige seiner Kameraden auftauchen. Doch keiner konnte sich mehr retten. Dafür tauchte nach etwa zehn Minuten ein U-Boot an der Oberfläche auf, nahm Fahrt auf und steuerte schließlich auf die Untergangsstelle zu, wo es den einzigen Überlebenden von U 183 aufnahm. Anschließend suchte das U-Boot noch etwa eine Stunde nach Überlebenden, doch es war niemand zu finden. Das Wasser hatte sich über dem auf 65 Meter liegenden U 183 für immer geschlossen.
 
Mit schmerzverzerrten Gesichtern sackte die Brückenwache in sich zusammen. Aus dem Boot drang ein einziger Schrei, und schon strömte das Wasser durch das Turmluk. Noch in voller Fahrt schnitt das Boot unter, alles mit sich reißend. Binnen weniger Sekunden war U 183 verschwunden. Nur der Obersteuermann konnte die Oberfläche wieder erreichen. Inmitten des sich gebildeten Ölflecks, wartete er darauf, dass noch einige seiner Kameraden auftauchen. Doch keiner konnte sich mehr retten. Dafür tauchte nach etwa zehn Minuten ein U-Boot an der Oberfläche auf, nahm Fahrt auf und steuerte schließlich auf die Untergangsstelle zu, wo es den einzigen Überlebenden von U 183 aufnahm. Anschließend suchte das U-Boot noch etwa eine Stunde nach Überlebenden, doch es war niemand zu finden. Das Wasser hatte sich über dem auf 65 Meter liegenden U 183 für immer geschlossen.
  
<u>Amerikanischer Bericht über die Versenkung von U 183:</u>
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'''Amerikanischer Bericht über die Versenkung von U 183:'''
  
 
Das aufgetauchte U-Boot war amerikanischer Nationalität und stand unter dem Kommando des Kommandanten Capt. Miller. Es hatte an diesem Vormittag wegen Prüfungstauchen in der Gegend 80 Seemeilen westlich der Boef-Inseln unter Wasser gestanden. Vor dem Auftauchen wurde das [[Sehrohr]] weit ausgefahren und Rundblick gehalten. Dabei entdeckte man am Horizont ein Fahrzeug, welches für einen Segler gehalten wurde. Gleich darauf wurden durch die Hochgeräte Schraubengeräusche empfangen. In der folgenden Zeit wurde dann der vermeintliche Segler als U-Boot erkannt, dessen Brücke man aus der weiten Entfernung für ein Segel gehalten hatte. Da das Boot sich näherte, hatte man nichts weiter zu tun als zu warten. Der Kommandant ließ die ''BESUGO'' in eine günstige Position bringen und schoss um 14:27 Uhr einen Sechserfächer, von denen um 14:29 Uhr ein [[Torpedo]] genau mittschiffs U 183 traf. Danach setzte die ''BESUGO'' seine Operation ungehindert fort.
 
Das aufgetauchte U-Boot war amerikanischer Nationalität und stand unter dem Kommando des Kommandanten Capt. Miller. Es hatte an diesem Vormittag wegen Prüfungstauchen in der Gegend 80 Seemeilen westlich der Boef-Inseln unter Wasser gestanden. Vor dem Auftauchen wurde das [[Sehrohr]] weit ausgefahren und Rundblick gehalten. Dabei entdeckte man am Horizont ein Fahrzeug, welches für einen Segler gehalten wurde. Gleich darauf wurden durch die Hochgeräte Schraubengeräusche empfangen. In der folgenden Zeit wurde dann der vermeintliche Segler als U-Boot erkannt, dessen Brücke man aus der weiten Entfernung für ein Segel gehalten hatte. Da das Boot sich näherte, hatte man nichts weiter zu tun als zu warten. Der Kommandant ließ die ''BESUGO'' in eine günstige Position bringen und schoss um 14:27 Uhr einen Sechserfächer, von denen um 14:29 Uhr ein [[Torpedo]] genau mittschiffs U 183 traf. Danach setzte die ''BESUGO'' seine Operation ungehindert fort.
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(1*) Bild von U 183 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 22. Januar 2020, 09:48 Uhr

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DAS BOOT


Typ: IX C/40
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1023
Serie: U 183 - U 194
Kiellegung: 28.05.1941
Stapellauf: 09.01.1942
Indienststellung: 01.04.1942
Kommandant: Heinrich Schäfer
Feldpostnummer: M - 44 100

DIE KOMMANDANTEN


01.04.1942 - 19.11.1943 Korvettenkapitän Heinrich Schäfer
20.11.1943 - 23.04.1945 Kapitänleutnant Fritz Schneewind

FLOTTILLEN


01.04.1942 - 30.09.1942 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.10.1942 - 30.09.1944 Frontboot 2. U-Flottille
01.10.1944 - 23.04.1945 Frontboot 33. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


01.04.1942 - 28.04.1942 Bremen Ausbildung auf der Weser.

30.04.1942 - 16.05.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

18.05.1942 - 20.05.1942 Stettin Einräumen der Lasten.

22.05.1942 - 26.05.1942 Gotenhafen Erprobungen beim TEK.

26.05.1942 - 29.05.1942 Danzig Erprobungen bei der UAK.

30.05.1942 - 12.06.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

14.06.1942 - 17.06.1942 Danzig Trockentaktische Übungen.

18.06.1942 - 27.06.1942 Pillau Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille.

28.06.1942 - 30.06.1942 Danzig Überholungsarbeiten in der Holmwerft.

01.07.1942 - 10.07.1942 Gotenhafen Taktische Übungen und Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

11.07.1942 - 12.07.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

15.07.1942 - 31.08.1942 Stettin Restarbeiten bei den Oderwerken AG.

04.09.1942 - 18.09.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


19.09.1942 - Kiel -------- 21.09.1942 - Kristiansand

21.09.1942 - Kristiansand -------- 22.09.1942 - Kristiansand

22.09.1942 - Kristiansand -------- 22.09.1942 - Egersund

23.09.1942 - Egersund -------- 23.09.1942 - Bergen

26.09.1942 - Bergen -------- 23.12.1942 - Lorient

U 183, unter Korvettenkapitän Heinrich Schäfer, lief am 19.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, wurde in Kristiansand Brennstoff ergänzt und zur Beseitigung von Störungen am Ju-Verdichter, erst Egersund (Übernachtung) und dann Bergen angelaufen. Nach Reparatur und dem endgültigen Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik, vor Neufundland, Nova Scotia, dem St. Lorenz Strom und der Belle Isle Straße. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Luchs und Panther. U 183 wurde am 18.12.1942 von U 463 mit 30 m³ Brennstoff versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff versenken. Nach 95 Tagen und zurückgelegten 11.623,7 sm über und 1.583,4 sm unter Wasser, lief U 183 am 23.12.1942 in Lorient ein.

Versenkt wurden:

03.12.1942 - die britische EMPIRE DABCHIK 6.089 BRT

Fazit des Kommandanten:

Auf dem Ausmarsch wurde nur selten Schußwetter angetroffen. Schwere Stürme waren abzureiten, die einige Seeschäden verursachten. Unter der Küste wurde Wind und See weniger. Hier stand das Boot zunächst in der Vollmondperiode. Stark wechselnde Sichtverhältnisse und oft sehr starkes Meeresleuchten erschwerten hier das Operieren.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Erste Unternehmung von Kommandant und Boot. Es wurde in Anbetracht der Dauer und der gegebenen Möglichkeiten nur ein geringer Erfolg erzielt. Die Gründe liegen in noch mangelder Erfahrung des Kommandanten, zum großen Teil aber auch in ungeschicktem und wenig zähem Operieren auf erkannte Ziele. Die Unternehmung wurde nicht durch Wetter- und Sichtverhältnisse entscheidend beeinflußt, sondern durch Mangel an Entschlossenheit und Geschick um Erfolgsmöglichkeiten gebracht. Der Kommandant muß sich auf der nächsten Unternehmung mit mehr Zähigkeit und mehr Angriffsschwung wappnen.

Chronik 19.09.1942 – 23.12.1942: (Die Chronikfunktion ist für U 183 noch nicht verfügbar)

19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942 - 23.09.1942 - 24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942 - 29.09.1942 - 30.09.1942 - 01.10.1942 - 02.10.1942 - 03.10.1942 - 04.10.1942 - 05.10.1942 - 06.10.1942 - 07.10.1942 - 08.10.1942 - 09.10.1942 - 10.10.1942 - 11.10.1942 - 12.10.1942 - 13.10.1942 - 14.10.1942 - 15.10.1942 - 16.10.1942 - 17.10.1942 - 18.10.1942 - 19.10.1942 - 20.10.1942 - 21.10.1942 - 22.10.1942 - 23.10.1942 - 24.10.1942 - 25.10.1942 - 26.10.1942 - 27.10.1942 - 28.10.1942 - 29.10.1942 - 30.10.1942 - 31.10.1942 - 01.11.1942 - 02.11.1942 - 03.11.1942 - 04.11.1942 - 05.11.1942 - 06.11.1942 - 07.11.1942 - 08.11.1942 - 09.11.1942 - 10.11.1942 - 11.11.1942 - 12.11.1942 - 13.11.1942 - 14.11.1942 - 15.11.1942 - 16.11.1942 - 17.11.1942 - 18.11.1942 - 19.11.1942 - 20.11.1942 - 21.11.1942 - 22.11.1942 - 23.11.1942 - 24.11.1942 - 25.11.1942 - 26.11.1942 - 27.11.1942 - 28.11.1942 - 29.11.1942 - 30.11.1942 - 01.12.1942 - 02.12.1942 - 03.12.1942 - 04.12.1942 - 05.12.1942 - 06.12.1942 - 07.12.1942 - 08.12.1942 - 09.12.1942 - 10.12.1942 - 11.12.1942 - 12.12.1942 - 13.12.1942 - 14.12.1942 - 15.12.1942 - 16.12.1942 - 17.12.1942 - 18.12.1942 - 19.12.1942 - 20.12.1942 - 21.12.1942 - 22.12.1942 - 23.12.1942

2. UNTERNEHMUNG


30.01.1943 - Lorient -------- 13.05.1943 - Lorient

U 183, unter Korvettenkapitän Heinrich Schäfer, lief am 30.01.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, in der Karibik und der Yucatan Straße. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Hartherz. U 183 wurde am 01.05.1943 von U 117 mit 26 m³ Brennstoff und am 03.05.1943 von U 460 mit 10 Tage Proviant versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff versenken. Nach 103 Tagen und zurückgelegten 12.166 sm über und 1.506 sm unter Wasser, lief U 183 am 13.05.1943 wieder in Lorient ein.

Versenkt wurden:

11.03.1943 - die hondurianische OLANCHO 2.493 BRT

Fazit des Kommandanten:

Eine ziemliche Belastung für die Besatzung war das anhaltende Unterwasserstehen bei einer Raumtemperatur von 29 - 30°C und einer hohen Luftfeuchtigkeit im Boot.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die Unternehmung brachte trotz langer Dauer leider nur einen Trosterfolg. Die Schwierigkeiten, die der Aufenthalt in der Karibik bot, werden nicht unterschätzt, sondern voll gewürdigt. Dennoch hätte aus der Unternehmung vielleicht mehr herausgeholt werden können.

Chronik 30.01.1943 – 13.05.1943:

30.01.1943 - 31.01.1943 - 01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943 - 18.02.1943 - 19.02.1943 - 20.02.1943 - 21.02.1943 - 22.02.1943 - 23.02.1943 - 24.02.1943 - 25.02.1943 - 26.02.1943 - 27.02.1943 - 28.02.1943 - 01.03.1943 - 02.03.1943 - 03.03.1943 - 04.03.1943 - 05.03.1943 - 06.03.1943 - 07.03.1943 - 08.03.1943 - 09.03.1943 - 10.03.1943 - 11.03.1943 - 12.03.1943 - 13.03.1943 - 14.03.1943 - 15.03.1943 - 16.03.1943 - 17.03.1943 - 18.03.1943 - 19.03.1943 - 20.03.1943 - 21.03.1943 - 22.03.1943 - 23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943 - 29.03.1943 - 30.03.1943 - 31.03.1943 - 01.04.1943 - 02.04.1943 - 03.04.1943 - 04.04.1943 - 05.04.1943 - 06.04.1943 - 07.04.1943 - 08.04.1943 - 09.04.1943 - 10.04.1943 - 11.04.1943 - 12.04.1943 - 13.04.1943 - 14.04.1943 - 15.04.1943 - 16.04.1943 - 17.04.1943 - 18.04.1943 - 19.04.1943 - 20.04.1943 - 21.04.1943 - 22.04.1943 - 23.04.1943 - 24.04.1943 - 25.04.1943 - 26.04.1943 - 27.04.1943 - 28.04.1943 - 29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943 - 12.05.1943 - 13.05.1943

3. UNTERNEHMUNG


03.07.1943 - Lorient -------- 30.10.1943 - Penang

U 183, unter Korvettenkapitän Heinrich Schäfer, lief am 03.07.1943 von Lorient aus. Das Boot operierte im Indischen Ozean und vor Malaya. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Monsun. U 183 wurde am 22.07.1943 von U 155 mit 35,1 m³ Brennstoff, und am 10.09.1943 vom deutschen Versorger BRAKE nochmals mit Brennstoff versorgt. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 119 Tagen und zurückgelegten zirka 20.000 sm, lief U 183 am 30.10.1943 in Penang ein.

Chronik 03.07.1943 – 30.10.1943:

03.07.1943 - 04.07.1943 - 05.07.1943 - 06.07.1943 - 07.07.1943 - 08.07.1943 - 09.07.1943 - 10.07.1943 - 11.07.1943 - 12.07.1943 - 13.07.1943 - 14.07.1943 - 15.07.1943 - 16.07.1943 - 17.07.1943 - 18.07.1943 - 19.07.1943 - 20.07.1943 - 21.07.1943 - 22.07.1943 - 23.07.1943 - 24.07.1943 - 25.07.1943 - 26.07.1943 - 27.07.1943 - 28.07.1943 - 29.07.1943 - 30.07.1943 - 31.07.1943 - 01.08.1943 - 02.08.1943 - 03.08.1943 - 04.08.1943 - 05.08.1943 - 06.08.1943 - 07.08.1943 - 08.08.1943 - 09.08.1943 - 10.08.1943 - 11.08.1943 - 12.08.1943 - 13.08.1943 - 14.08.1943 - 15.08.1943 - 16.08.1943 - 17.08.1943 - 18.08.1943 - 19.08.1943 - 20.08.1943 - 21.08.1943 - 22.08.1943 - 23.08.1943 - 24.08.1943 - 25.08.1943 - 26.08.1943 - 27.08.1943 - 28.08.1943 - 29.08.1943 - 30.08.1943 - 31.08.1943 - 01.09.1943 - 02.09.1943 - 03.09.1943 - 04.09.1943 - 05.09.1943 - 06.09.1943 - 07.09.1943 - 08.09.1943 - 09.09.1943 - 10.09.1943 - 11.09.1943 - 12.09.1943 - 13.09.1943 - 14.09.1943 - 15.09.1943 - 16.09.1943 - 17.09.1943 - 18.09.1943 - 19.09.1943 - 20.09.1943 - 21.09.1943 - 22.09.1943 - 23.09.1943 - 24.09.1943 - 25.09.1943 - 26.09.1943 - 27.09.1943 - 28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943 - 01.10.1943 - 02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943 - 18.10.1943 - 19.10.1943 - 20.10.1943 - 21.10.1943 - 22.10.1943 - 23.10.1943 - 24.10.1943 - 25.10.1943 - 26.10.1943 - 27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943 - 30.10.1943

VERLEGUNGSFAHRT


10.11.1943 - Penang -------- 11.11.1943 - Shonanto

U 183, unter Korvettenkapitän Heinrich Schäfer, lief am 10.11.1943 von Penang aus. Das Boot verlegte, zur Überholung des Bootes, nach Shonanto. Am 11.11.1943 lief U 183 in Shonanto ein. Dort bekam das Boot eine neue Besatzung die zum großen Teil von U 511 stammte.

Chronik 10.11.1943 – 11.11.1943:

10.11.1943 - 11.11.1943

VERLEGUNGSFAHRT


28.01.1944 - Shonanto -------- 30.01.1944 - Penang

U 183, unter Kapitänleutnant Fritz Schneewind, lief am 28.01.1944 von Shonanto aus. Das Boot verlegte, nach den Überholungsarbeiten, zurück nach Penang. Am 30.01.1944 lief U 183 in Penang ein.

Chronik 28.01.1944 – 30.01.1944:

28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944

4. UNTERNEHMUNG


10.02.1944 - Penang -------- 21.03.1944 - Penang

U 183, unter Kapitänleutnant Fritz Schneewind, lief am 10.02.1944 von Penang aus. Das Boot operierte im Indischen Ozean, vor Indien und dem Addu Atoll. Es konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.419 BRT versenken und 1 Schiff mit 6.993 BRT so schwer beschädigen das es als Totalverlust galt. Am 21.03.1944 machte U 183 wieder in Penang fest.

Versenkt und beschädigt (b.) wurden:

29.02.1944 - die britische PALMA 5.419 BRT
09.03.1944 - die britische BRITISH LOYALITY 6.993 BRT (b.)

Chronik 10.02.1944 – 21.03.1944:

10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944 - 13.02.1944 - 14.02.1944 - 15.02.1944 - 16.02.1944 - 17.02.1944 - 18.02.1944 - 19.02.1944 - 20.02.1944 - 21.02.1944 - 22.02.1944 - 23.02.1944 - 24.02.1944 - 25.02.194426.02.1944 - 27.02.1944 - 28.02.1944 - 29.02.1944 - 01.03.1944 - 02.03.1944 - 03.03.1944 - 04.03.1944 - 05.03.1944 - 06.03.1944 - 07.03.1944 - 08.03.1944 - 09.03.1944 - 10.03.1944 - 11.03.1944 - 12.03.1944 - 13.03.1944 - 14.03.1944 - 15.03.1944 - 16.03.1944 - 17.03.1944 - 18.03.1944 - 19.03.1944 - 20.03.1944 - 21.03.1944

5. UNTERNEHMUNG


03.05.1944 - Penang -------- 05.05.1944 - Penang

U 183, unter Kapitänleutnant Fritz Schneewind, lief am 03.05.1944 von Penang aus. Das Boot sollte im Indischen Ozean operieren. Die Unternehmung mußte, wegen einem Drucklagerschaden, vorzeitig abgebrochen werden. U 183 machte am 05.05.1944 wieder in Penang fest.

Chronik 03.05.1944 – 05.05.1944:

03.05.1944 - 04.05.1944 - 05.05.1944

6. UNTERNEHMUNG


17.05.1944 - Penang -------- 07.07.1944 - Penang

U 183, unter Kapitänleutnant Fritz Schneewind, lief am 17.05.1944 von Penang aus. Das Boot operierte im Indischen Ozean und vor dem Chagos Atoll. Am 25.06.1944 wurde das Boot von U 537 mit Brennstoff versorgt und erhielt ein Naxos, ein Borkum Gerät und Schlüsselunterlagen zur Übergabe an U 1062. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.259 BRT versenken. Nach 51 Tagen, lief U 183 am 07.07.1944 wieder in Penang.

Versenkt wurden:

05.06.1944 - die britische HELEN MOLLER 5.259 BRT

Chronik 17.05.1944 – 07.07.1944:

17.05.1944 - 18.05.1944 - 19.05.1944 - 20.05.1944 - 21.05.1944 - 22.05.1944 - 23.05.1944 - 24.05.1944 - 25.05.1944 - 26.05.1944 - 27.05.1944 - 28.05.1944 - 29.05.1944 - 30.05.1944 - 31.05.1944 - 01.06.1944 - 02.06.1944 - 03.06.1944 - 04.06.1944 - 05.06.1944 - 06.06.1944 - 07.06.1944 - 08.06.1944 - 09.06.1944 - 10.06.1944 - 11.06.1944 - 12.06.1944 - 13.06.1944 - 14.06.1944 - 15.06.1944 - 16.06.1944 - 17.06.1944 - 18.06.1944 - 19.06.1944 - 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944 - 27.06.1944 - 28.06.1944 - 29.06.1944 - 30.06.1944 - 01.07.1944 - 02.07.1944 - 03.07.1944 - 04.07.1944 - 05.07.1944 - 06.07.1944 - 07.07.1944

VERLEGUNGSFAHRT


00.08.1944 - Penang -------- 00.08.1944 - Shonanto

U 183, unter Kapitänleutnant Fritz Schneewind, lief im August 1944 von Penang aus. Das Boot verlegte, zu Überholungsarbeiten, nach Shonanto.

VERLEGUNGSFAHRT


16.10.1944 - Shonanto -------- 30.10.1944 - Kobe

U 183, unter Kapitänleutnant Fritz Schneewind, lief am 16.10.1944 von Shonanto aus. Das Boot verlegte, zum Wechsel der Batterie, in das japanische Kobe. Am 30.10.1944 lief U 183 in Kobe ein.

Chronik 16.10.1944 – 30.10.1944:

16.10.1944 - 17.10.1944 - 18.10.1944 - 19.10.1944 - 20.10.1944 - 21.10.1944 - 22.10.1944 - 23.10.1944 - 24.10.1944 - 25.10.1944 - 26.10.1944 - 27.10.1944 - 28.10.1944 - 29.10.1944 - 30.10.1944

VERLEGUNGSFAHRT


22.02.1945 - Kobe -------- 09.03.1945 - Batavia

U 183, unter Kapitänleutnant Fritz Schneewind, lief am 22.05.1945 von Kobe aus. Das Boot verlegte, nach Überholungsarbeiten und dem Wechsel der Batterie, nach Batavia. Am 09.03.1945 lief U 183 in Batavia ein.

Chronik 22.02.1945 – 09.03.1945:

22.02.1945 - 23.02.1945 - 24.02.1945 - 25.02.1945 - 26.02.1945 - 27.02.1945 - 28.02.1945 - 01.03.1945 - 02.03.1945 - 03.03.1945 - 04.03.1945 - 05.03.1945 - 06.03.1945 - 07.03.1945 - 08.03.1945 - 09.03.1945

7. UNTERNEHMUNG


21.04.1945 - Batavia -------- 23.04.1945 - Verlust des Bootes

U 183, unter Kapitänleutnant Fritz Schneewind, lief am 21.04.1945 von Batavia aus. Das Boot operierte in der Java See, der Markassar Straße und südlich der Insel Borneo. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 2 Tagen wurde U 183 selbst, von einem amerikanischen Unterseeboot versenkt.

Chronik 21.04.1945 – 23.04.1945:

21.04.1945 - 22.04.1945 - 23.04.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 183
Datum: 23.04.1945
Letzter Kommandant: Fritz Schneewind
Ort: Java See
Position: 04°57' S - 112°52' Ost
Planquadrat: LS 7632
Verlust durch: USS BESUGO (SS-321)
Tote: 54
Überlebende: 1

U 183 wurde am 23.04.1945 in der Java See südlich der Insel Borneo durch Torpedo des US-Unterseebootes USS BESUGO (SS-321) versenkt.

Bericht des einzigen Überlebenden Obersteuermann Karl Wiesniefsky:

Am 21.04.1945 verließ U 183 in der Abenddämmerung unauffällig den Hafen von Batavia. Der Turm war zum Schutz gegen japanische Schiffe beiderseitig mit den japanischen Landesfarben gekennzeichnet. Am 23.04.1945 gegen 13:20 Uhr verließ der Kommandant den Turm. Seine letzten Anordnungen waren: "Normaler Ausguck" und "Tauchen nach Ortung". Der Steuermann, der mit sechs erfahrenen Ausguckposten die Brückenwache übernommen hatte, suchte gleich darauf den achterlichen Luftraum nach Flugzeugen ab. Als er das Glas absetzte und einen kurzen Blick zu den Ausguckposten warf, ereignete sich eine gewaltige Explosion. Eine etwa fünf Meter hohe Stichflamme schoss an der Backbordseite des Turmes hoch. Ein schwerer Schlag erschütterte das Boot.

Mit schmerzverzerrten Gesichtern sackte die Brückenwache in sich zusammen. Aus dem Boot drang ein einziger Schrei, und schon strömte das Wasser durch das Turmluk. Noch in voller Fahrt schnitt das Boot unter, alles mit sich reißend. Binnen weniger Sekunden war U 183 verschwunden. Nur der Obersteuermann konnte die Oberfläche wieder erreichen. Inmitten des sich gebildeten Ölflecks, wartete er darauf, dass noch einige seiner Kameraden auftauchen. Doch keiner konnte sich mehr retten. Dafür tauchte nach etwa zehn Minuten ein U-Boot an der Oberfläche auf, nahm Fahrt auf und steuerte schließlich auf die Untergangsstelle zu, wo es den einzigen Überlebenden von U 183 aufnahm. Anschließend suchte das U-Boot noch etwa eine Stunde nach Überlebenden, doch es war niemand zu finden. Das Wasser hatte sich über dem auf 65 Meter liegenden U 183 für immer geschlossen.

Amerikanischer Bericht über die Versenkung von U 183:

Das aufgetauchte U-Boot war amerikanischer Nationalität und stand unter dem Kommando des Kommandanten Capt. Miller. Es hatte an diesem Vormittag wegen Prüfungstauchen in der Gegend 80 Seemeilen westlich der Boef-Inseln unter Wasser gestanden. Vor dem Auftauchen wurde das Sehrohr weit ausgefahren und Rundblick gehalten. Dabei entdeckte man am Horizont ein Fahrzeug, welches für einen Segler gehalten wurde. Gleich darauf wurden durch die Hochgeräte Schraubengeräusche empfangen. In der folgenden Zeit wurde dann der vermeintliche Segler als U-Boot erkannt, dessen Brücke man aus der weiten Entfernung für ein Segel gehalten hatte. Da das Boot sich näherte, hatte man nichts weiter zu tun als zu warten. Der Kommandant ließ die BESUGO in eine günstige Position bringen und schoss um 14:27 Uhr einen Sechserfächer, von denen um 14:29 Uhr ein Torpedo genau mittschiffs U 183 traf. Danach setzte die BESUGO seine Operation ungehindert fort.

DIE BESATZUNG

Am 23.04.1945 kamen ums Leben: (54 Personen) v.l.n.r.

Aljanic, Walter Altenburger, Erich Baader, Hubert
Bender, Hans Bermann, Helmut Bösel, Günter-Gustav-Ernst
Deutsch, Ernst-August Dörner, Hans Fritz, Kurt
Grässer, Ludwig Greimel, August Günther, Otto
Hagedorn, Günter Häusler, Kurt Heber, Hans
Hill, Erich Hoffmann, Heinrich Hogrebe, Hans
Hojenski, Josef Hudzik, Richard Ideler, Johann
Ingelbach, Heinz Jandeleit, Franz Jenss, Erich
Kirschnick, Helmut Maier, Walter Martini, Hans
Melzig, Kurt Meyer, Wilhelm Mohrhäner, Herbert
Münzberg, Viktor Randloff, Klaus Rausch, Adolf
Reinhardt, Fritz Dr. Schad, Erwin Schlüter, Otto
Schneewind, Fritz Schneider, Fritz Schultz, Karl-Heinz
Schwenkenbecher, Armin Seilwinder, Heinz Spieth, Walter
Steinert, Klaus Stensch, Herbert Teubner, Ernst
Tholer, Karl Thomas, Johannes Tolle, Günther
Warnke, Henry Warschun, Ernst Wengert, Helmut
Wohlmuth, Alois Wunderlich, Heinz Zopf, Herbert

Überlebende des 23.04.1945: (1 Person)

Wisniewski, Karl

Vor dem 21.04.1945: (7 Personen - unvollständig)v.l.n.r.

Fuchs, Wilhelm Grade, Friedrich-Wilhelm Lüders, Bernhard
Meier, Alfred Müller-Koelbl, Harro Schäfer, Heinrich
Schrein, Herbert

Einzelverluste: (2 Personen) v.l.n.r.

Adelsheimer, Erich Dannat, Wilhelm

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 85, 86, 160, 226, 227, 276, 277, 477, 478, 479, 619, 610, 622, 802, 803.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 203, 211.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 72, 73, 211.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 343, 344.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 137.

Michael L. Hadley U-Boote gegen Kanada
1990 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813203332
Seite 108, 165.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 171 - U 222
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 97 – 104.

ANMERKUNGEN

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