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U 180: Unterschied zwischen den Versionen

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U 180, unter Fregattenkapitän [[Werner Musenberg]], lief am 09.02.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Marviken sowie erneut Marviken wegen Schlechtwetter, operierte das Boot im Südatlantik, vor Südafrika, dem Indischen Ozean und bei der Insel Mauritius. Es wurde am 03.03.1943 von [[U 462]] mit 60 m³ Brennstoff, 600 l Getriebeöl, 14 Tage Proviant , ein [[Metox]]-Gerät und Kisten mit [[Bold|Bolde]] für das japanische U-Boot [[I-29]], sowie am 19.06.1943 von [[U 530]] mit 38 m³ Brennstoff und 14 Tage Proviant versorgt. U 180 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 13.298 BRT versenken. Außerdem wurde am 27.04.1943 die mitgeführte Fracht an das japanische U-Boote [[I-29]] übergeben. Es handelte sich unter anderen um 1 Kanonenrohr mit Munition, Kisten mit [[Bold|Bolden]], Konstruktionspläne und Blaupausen von der Panzerfaust, 3-cm-Gasdruckkanone, V 1 und V 2 sowie Post. Von [[I-29]] wurde übernommen: 2 t Gold, 1,3 t japanische Erfindungen, Kisten mit Chinin und 3 japanische Torpedos. Übernommen wurden außerdem die beiden japanischen Offiziere Tetsushiro Emi und Hideo Tomonaga. Die beiden an Bord von U 180 befindlichen Gäste, die indischen Freiheitskämpfer [[Subhash-Chandra Bose]] und Hassan wurden ebenfalls von [[I-29]] übernommen und nach Singapore gebracht. Auf dem Rückmarsch wurde in Verdon von [[U 518]] 3 m³ Brennstoff aufgenommen. Nach 144 Tagen und zurückgelegten 22.083 sm, lief U 180 am 03.07.1943 in Bordeaux ein. Nach dieser Unternehmung wurde das Boot von 00.07.1943 - 00.04.1944 zum Transport-U-Boot umgebaut. Gleichzeitig erfolgte der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]] in der [[Kriegsmarinewerft (Bordeaux)|Kriegsmarinewerft]], Bordeaux.  
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U 180, unter Fregattenkapitän [[Werner Musenberg]], lief am 09.02.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Marviken sowie erneut Marviken wegen Schlechtwetter, operierte das Boot im Südatlantik, vor Südafrika, dem Indischen Ozean und bei der Insel Mauritius. Es wurde am 03.03.1943 von [[U 462]] mit 60 m³ Brennstoff, 600 l Getriebeöl, 14 Tage Proviant , ein [[Metox]]-Gerät und Kisten mit [[Bold|Bolde]] für das japanische U-Boot ''I-29'', sowie am 19.06.1943 von [[U 530]] mit 38 m³ Brennstoff und 14 Tage Proviant versorgt. U 180 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 13.298 BRT versenken. Außerdem wurde am 27.04.1943 die mitgeführte Fracht an das japanische U-Boote ''I-29'' übergeben. Es handelte sich unter anderen um 1 Kanonenrohr mit Munition, Kisten mit [[Bold|Bolden]], Konstruktionspläne und Blaupausen von der Panzerfaust, 3-cm-Gasdruckkanone, V 1 und V 2 sowie Post. Von ''I-29'' wurde übernommen: 2 t Gold, 1,3 t japanische Erfindungen, Kisten mit Chinin und 3 japanische Torpedos. Übernommen wurden außerdem die beiden japanischen Offiziere Tetsushiro Emi und Hideo Tomonaga. Die beiden an Bord von U 180 befindlichen Gäste, die indischen Freiheitskämpfer [[Subhash-Chandra Bose]] und Hassan wurden ebenfalls von ''I-29'' übernommen und nach Singapore gebracht. Auf dem Rückmarsch wurde in Verdon von [[U 518]] 3 m³ Brennstoff aufgenommen. Nach 144 Tagen und zurückgelegten 22.083 sm, lief U 180 am 03.07.1943 in Bordeaux ein. Nach dieser Unternehmung wurde das Boot von 00.07.1943 - 00.04.1944 zum Transport-U-Boot umgebaut. Gleichzeitig erfolgte der Einbau einer [[Schnorchel|Schnorchelanlage]] in der [[Kriegsmarinewerft (Bordeaux)|Kriegsmarinewerft]], Bordeaux.  
  
 
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(1*) Bild von U 180 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
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Version vom 22. Januar 2020, 09:58 Uhr

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DAS BOOT


Typ: IX D1
Bauauftrag: 28.05.1940
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1020
Serie: U 180 - U 181
Kiellegung: 25.02.1941
Stapellauf: 10.12.1941
Indienststellung: 16.05.1942
Kommandant: Werner Musenberg
Feldpostnummer: M - 44 013

DIE KOMMANDANTEN


16.05.1942 - 04.01.1944 Fregattenkapitän Werner Musenberg
00.10.1943 - 07.11.1943 Oberleutnant zur See Harald Lange
05.01.1944 - 01.04.1944 - Außer Dienst
02.04.1944 - 23.08.1944 Oberleutnant zur See Rolf Riesen

FLOTTILLEN


16.05.1942 - 31.01.1943 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.02.1943 - 00.11.1943 Frontboot 12. U-Flottille
00.11.1943 - 00.04.1944 - Außer Dienst
00.04.1944 - 23.08.1944 Frontboot 12. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


17.05.1942 - 21.05.1942 Bremen Ausrüstung und Restarbeiten.

23.05.1942 - 11.06.1942 Kiel Erprobungen beim UAK.

12.06.1942 - 13.06.1942 Stettin Einräumen der Bootslast.

14.06.1942 - 15.06.1942 Rönne Erstes Abhorchen bei der UAG-Schall.

18.06.1942 - 17.07.1942 Danzig Erprobungen bei der UAK.

19.07.1942 - 16.08.1942 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

18.08.1942 - 30.08.1942 Danzig Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.

31.08.1942 - 09.09.1942 Gotenhafen Taktische Übungen und Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

13.09.1942 - 15.09.1942 Rönne Zweites Abhorchen bei der UAG-Schall.

19.09.1942 - 19.12.1942 Bremen Restarbeiten bei der Deschimag AG Weser.

26.12.1942 - 27.12.1942 Rönne Abhorchen der Schrauben bei der UAG-Schall.

28.12.1942 - 07.01.1943 Hela Seeausbildung bei der AGRU-Front.

10.01.1943 - 19.01.1943 Kiel Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG.

20.01.1943 - 01.02.1943 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


09.02.1943 - Kiel - - - - - - - - 10.02.1943 - Marviken

11.02.1943 - Marviken - - - - - - - - 11.02.1943 - Egersund

12.02.1943 - Egersund - - - - - - - - 02.07.1942 - Verdon

03.07.1943 - Verdon - - - - - - - - 03.07.1943 - Bordeaux

U 180, unter Fregattenkapitän Werner Musenberg, lief am 09.02.1943 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Brennstoffergänzung in Marviken sowie erneut Marviken wegen Schlechtwetter, operierte das Boot im Südatlantik, vor Südafrika, dem Indischen Ozean und bei der Insel Mauritius. Es wurde am 03.03.1943 von U 462 mit 60 m³ Brennstoff, 600 l Getriebeöl, 14 Tage Proviant , ein Metox-Gerät und Kisten mit Bolde für das japanische U-Boot I-29, sowie am 19.06.1943 von U 530 mit 38 m³ Brennstoff und 14 Tage Proviant versorgt. U 180 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit 13.298 BRT versenken. Außerdem wurde am 27.04.1943 die mitgeführte Fracht an das japanische U-Boote I-29 übergeben. Es handelte sich unter anderen um 1 Kanonenrohr mit Munition, Kisten mit Bolden, Konstruktionspläne und Blaupausen von der Panzerfaust, 3-cm-Gasdruckkanone, V 1 und V 2 sowie Post. Von I-29 wurde übernommen: 2 t Gold, 1,3 t japanische Erfindungen, Kisten mit Chinin und 3 japanische Torpedos. Übernommen wurden außerdem die beiden japanischen Offiziere Tetsushiro Emi und Hideo Tomonaga. Die beiden an Bord von U 180 befindlichen Gäste, die indischen Freiheitskämpfer Subhash-Chandra Bose und Hassan wurden ebenfalls von I-29 übernommen und nach Singapore gebracht. Auf dem Rückmarsch wurde in Verdon von U 518 3 m³ Brennstoff aufgenommen. Nach 144 Tagen und zurückgelegten 22.083 sm, lief U 180 am 03.07.1943 in Bordeaux ein. Nach dieser Unternehmung wurde das Boot von 00.07.1943 - 00.04.1944 zum Transport-U-Boot umgebaut. Gleichzeitig erfolgte der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Bordeaux.

Versenkt wurden:

18.04.1943 - die britische CORBIS 8.132 BRT
03.06.1943 - die griechische BORIS 5.166 BRT

Fazit des Kommandanten:

Durch die Zuladung auf Hin- und Rückmarsch lebte die gesamte Besatzung praktisch während der gesamten Reise auf allen Vieren. Mit der Zuladung leider Mengen von Kakerlaken und sonstiger Käfer sowie eine Sorte ganz kleiner Milben übernommen.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Die Sonderaufgabe wurde planmäßig und gut überlegt durchgeführt. Mit den Schwierigkeiten, die durch die erstmalige Erprobung einer vollkommen neuen Maschinenanlage auftraten, ist das Boot gut fertig geworden und hat dabei wertvolle Erfahrungen gesammelt. Das Boot wird als Kampfboot nicht mehr eingesetzt werden.

Chronik 09.02.1943 – 03.07.1943: (Die Chronikfunktion ist für U 180 noch nicht verfügbar)

09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943 - 18.02.1943 - 19.02.1943 - 20.02.1943 - 21.02.1943 - 22.02.1943 - 23.02.1943 - 24.02.1943 - 25.02.1943 - 26.02.1943 - 27.02.1943 - 28.02.1943 - 01.03.1943 - 02.03.1943 - 03.03.1943 - 04.03.1943 - 05.03.1943 - 06.03.1943 - 07.03.1943 - 08.03.1943 - 09.03.1943 - 10.03.1943 - 11.03.1943 - 12.03.1943 - 13.03.1943 - 14.03.1943 - 15.03.1943 - 16.03.1943 - 17.03.1943 - 18.03.1943 - 19.03.1943 - 20.03.1943 - 21.03.1943 - 22.03.1943 - 23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943 - 29.03.1943 - 30.03.1943 - 31.03.1943 - 01.04.1943 - 02.04.1943 - 03.04.1943 - 04.04.1943 - 05.04.1943 - 06.04.1943 - 07.04.1943 - 08.04.1943 - 09.04.1943 - 10.04.1943 - 11.04.1943 - 12.04.1943 - 13.04.1943 - 14.04.1943 - 15.04.1943 - 16.04.1943 - 17.04.1943 - 18.04.1943 - 19.04.1943 - 20.04.1943 - 21.04.1943 - 22.04.1943 - 23.04.1943 - 24.04.1943 - 25.04.1943 - 26.04.1943 - 27.04.1943 - 28.04.1943 - 29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943 - 12.05.1943 - 13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943 - 18.05.1943 - 19.05.1943 - 20.05.1943 - 21.05.1943 - 22.05.1943 - 23.05.1943 - 24.05.1943 - 25.05.1943 - 26.05.1943 - 27.05.1943 - 28.05.1943 - 29.05.1943 - 30.05.1943 - 31.05.1943 - 01.06.1943 - 02.06.1943 - 03.06.1943 - 04.06.1943 - 05.06.1943 - 06.06.1943 - 07.06.1943 - 08.06.1943 - 09.06.1943 - 10.06.1943 - 11.06.1943 - 12.06.1943 - 13.06.1943 - 14.06.1943 - 15.06.1943 - 16.06.1943 - 17.06.1943 - 18.06.1943 - 19.06.1943 - 20.06.1943 - 21.06.1943 - 22.06.1943 - 23.06.1943 - 24.06.1943 - 25.06.1943 - 26.06.1943 - 27.06.1943 - 28.06.1943 - 29.06.1943 - 30.06.1943 - 01.07.1943 - 02.07.1943 - 03.07.1943

TRANSPORTFAHRT


20.08.1944 - Bordeaux - - - - - - - - 23.08.1944 - Boot verschollen

U 180, unter Oberleutnant zur See Rolf Riesen, lief am 20.08.1944 von Bordeaux aus. Das Boot sollte Nachschubgüter für den Stützpunkt in Penang befördern, kam jedoch nicht sehr weit. U 180 lief wahrscheinlich in der Biscaya auf eine britische Mine und sank.

Chronik 20.08.1944 – 23.08.1944:

20.08.1944 - 21.08.1944 - 22.08.1944 - 23.08.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 180
Datum: 23.08.1944
Letzter Kommandant: Rolf Riesen
Ort: Biscaya
Position: (44°50' Nord - 01°40' West)
Planquadrat: (BF 9370)
Verlust durch: Unbekannt (Mine ?)
Tote: 56
Überlebende: 0

U 180 ist seit dem 23.08.1944 in der Biscaya westlich von Bordeaux aus unbekannter Ursache verschollen. Das Boot könnte durch einen Minentreffer oder durch andere Ursachen verlorengegangen sein (Tauchpanne).

DIE BESATZUNG

Am 23.08.1944 kamen ums Leben: (56 Personen) v.l.n.r.

Adler, Heinz Altenberg, Walter Braun, Johann
Bürgel, Ewald Coerper, Ernst-Thilo Deller, Richard
Diener-Grosskreuz, Heinrich Esser, Hermann Feldhoff, Werner
Fleckenstein, Bernhard Fleischmann, Gottfried Grohmann, Rudolf
Hansen, Claus-Jacob Hantschel, Helmuth Hobusch, Willi
Hoffmeister, Werner Hortscht, Werner Huxoll, Josef
Jörg, Kurt Junghans, Kurt Kleingütl, Johann
Dr. Klingenberg, Wilhelm Kreitz, Albrecht Ludwig, Otto
Meichsner, Rudolf Milius, Alfred Müller, Karl-Heinz
Nellessen, Johann Neumann, Heinz Päsold, Kurt
Patzke, Gerhard Potisk, Michael Pülz, Simon
Raupach, Heinz Riedrich, Ottmar Riesen, Rolf
Rose, Karl-Heinz Schauer, Erich Schmidt, Wolfgang
Schmitz, August-Josef Schnitzler, Kurt Schüssler, Peter
Schwedewsky, Karl-Heinz Schwetmann, Georg Seibert, Richard
Sesselmann, Hans Siebert, Heinz Ströbel, Johann
Stübling, Horst Untersehr, Ferdinand Urbas, Hans
Wagner, Kurt Waschke, Karl Wedler, Rolf
Werner, Erhard Zantow, Herbert

Vor dem 20.08.1943: (44 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Arens, Karl Bechler, Willi Becker, Johann
Beihler, Willi Dimitrowitz, Uwe Dietz, Otto
Fella, Kurt Guercke, Werner Heinz, Erich
Hennenberg, Werner Jordan, Erich Kahnert, Willi
Koch, Werner Köhler, Norbert Könnecke, Martin
Krips, Helmut Kuscholke, Kurt Lange, Harald
List, Alfred Maasen, August Marpery, Rudolf
Möckel, Gerhard Musenberg, Werner Mylenbusch, Lothar
Opelt, Rudolf Sattelmeyer, Hans Schmidt, Hans
Schmied, Hans Schmitteckert, Hans Schneyer, Leo
Dr. Schölling, Hans-Josef Schöls, Josef Schultz, Hans
Siebein, Sebastian Spengler, Fritz Tatomir, Martin
Träger, Heinz Ulbing, Fritz Vienna, Hermann
Vieweg, Arthur Vosshans, Hans Wien, Hermann
Wurbs, Georg Zachriat, Günther

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 290, 291, 292, 293, 365, 432.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 139, 168, 193.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 76, 211.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 286.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 135.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 171 - U 222
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 76 - 80.

ANMERKUNGEN

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