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U 177: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 177 wurde am 06.02.1944 im Südatlantik südwestlich der Insel Ascension durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der ''[[Consolidated B-24 Liberator|Liberator]]'' B-3 der US-Navy Squadron VB-107 versenkt. Die ''Liberator'' B-3 der US-Navy Squadron VB-107, geflogen von Lt. C.I. Pinnell,  war in Ascension stationiert. Das Flugzeug warf, 30 Minuten nach der Versenkung, für die im Wasser schwimmenden Überlebenden ein Schlauchboot ab. Die 15 Überlebenden gehörten zur Brückenwache von U 177. Sie wurden nach 54 Stunden vom amerikanischen Leichten Kreuzer ''[[Omaha (CL-4)|OMAHA (CL-4)]]'' gerettet.
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U 177 wurde am 06.02.1944 im Südatlantik südwestlich der Insel Ascension durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der ''[[Consolidated B-24 Liberator|Liberator]]'' B-3 der US-Navy Squadron VB-107 versenkt. Die ''Liberator'' B-3 der US-Navy Squadron VB-107, geflogen von Lt. C.I. Pinnell,  war in Ascension stationiert. Das Flugzeug warf, 30 Minuten nach der Versenkung, für die im Wasser schwimmenden Überlebenden ein Schlauchboot ab. Die 15 Überlebenden gehörten zur Brückenwache von U 177. Sie wurden nach 54 Stunden vom amerikanischen Leichten Kreuzer ''[[USS Omaha (CL-4)|USS OMAHA (CL-4)]]'' gerettet.
 
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(1*) Bild von U 177 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und manchmal ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Liste der Überlebenden unvollständig. Nicht ermittelt.
 
 
(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. Es könnte durchaus sein das in dieser Liste auch Überlebenden der Versenkung sind, diese konnte ich an Mangel an Informationen leider nicht zuordnen.
 
 
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Version vom 22. Januar 2020, 11:18 Uhr

U 176 - - U 177 - - U 178 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite

DAS BOOT


Typ: IX D2
Bauauftrag: 28.05.1940
Bauwerft: Deschimag AG Weser, Bremen
Baunummer: 1017
Serie: U 177 - U 179
Kiellegung: 25.11.1940
Stapellauf: 01.10.1941
Indienststellung: 14.03.1942
Kommandant: Wilhelm Schulze
Feldpostnummer: M - 16 669

DIE KOMMANDANTEN


14.03.1942 - 29.03.1942 Kapitänleutnant Wilhelm Schulze
30.03.1942 - 16.10.1943 Korvettenkapitän Robert Gysae
17.10.1943 - 06.02.1944 Korvettenkapitän Heinz Buchholz

FLOTTILLEN


14.03.1942 - 30.09.1942 Ausbildungsboot 4. U-Flottille
01.10.1942 - 30.11.1942 Frontboot 10. U-Flottille
01.12.1942 - 06.02.1944 Frontboot 12. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


18.04.1942 Wesermünde Abnahmefahrt.

19.04.1942 - 21.04.1942 Bremen Ausbildung.

24.04.1942 - 04.05.1942 Kiel Erprobungen und Übungen beim UAK.

07.05.1942 - 10.05.1942 Gotenhafen Einzelausbildung beim TEK.

11.05.1942 - 15.05.1942 Danzig Tauchübungen in der Danziger Bucht.

16.05.1942 - 18.05.1942 Danzig Werft. Reparaturen am Sehrohr.

19.05.1942 - 24.05.1942 Danzig Serienerprobung bei der UAK.

25.05.1942 - 02.06.1942 Danzig Schießübungen bei der AGRU-Front.

03.06.1942 - 18.06.1942 Gotenhafen Taktische Übungen und Ausbildung.

20.06.1942 - 21.06.1942 Rönne Abhorchen bei der UAG-Schall.

24.06.1942 - 19.08.1942 Bremen Werftliegezeit und Restarbeiten.

25.08.1942 - 15.09.1942 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

1. UNTERNEHMUNG


17.09.1942 - Kiel - - - - - - - - 19.09.1942 - Kristiansand

19.09.1942 - Kristiansand - - - - - - - - 22.01.1943 - Bordeaux

U 177, unter Kapitänleutnant Robert Gysae, lief am 17.09.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee und Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Südatlantik, im Indischen Ozean sowie vor Kapstadt und Durban. Es konnte auf dieser Unternehmung 8 Schiffe mit 49.371 BRT versenken und 1 Schiff mit 2.588 BRT beschädigen. Nach 127 Tagen und zurückgelegten 22.040 sm über und 281 sm unter Wasser, machte U 177 am 22.01.1943 in Bordeaux fest.

Versenkt und beschädigt (b.) wurden:

02.11.1942 - die griechische AEGEUS 4.538 BRT
09.11.1942 - die britische CERION 2.588 BRT (b.)
19.11.1942 - die britische SCOTTISH CHIEF 7.006 BRT
20.11.1942 - die amerikanische PIERCE BUTLER 7.191 BRT
28.11.1942 - die britische NOVA SCOTIA 6.796 BRT
30.11.1942 - die britische LLANDAFF CASTLE 10.799 BRT
07.12.1942 - die griechische SARONIKOS 3.548 BRT,
12.12.1942 - die britische EMPIRE GULL 6.408 BRT
14.12.1942 - die niederländische SAWAHLOENTO 3.085 BRT

Fazit des Kommandanten:

Der neue U-Bootsty IX D 2 hat sich gut bewährt. Zu verbessern wäre: a.) die Tiefensteureigenschaften bei Dünung und b.) die Geschwindigkeit. Die neu zusammengestellte Besatzung zeigte eine ausgezeichnete Haltung und gute dienstliche Leistungen. Die jungen Soldaten sind im Durschnitt besser, verglichen mit denen, eines im Jahre 1940 in Dienst gestellten Bootes.

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Eine Unternehmung mit neuem Boot (IX D 2) und junger Besatzung, die der bewährte Kommandant mit Umsicht uund Geschick zu einem erfreulichen Erfolg führte. Im einzelnen: Zum 23.09.: Die mündliche Berichterstattung des Kommandanten ergaben: Das Überbordfallen des Hennings geschah unbemerkt im Augenblick schwerster Gefährdung des Bootes durch eine überlaufende See. Der Kommandant und die Besatzung waren vollauf konzentriert auf Wiederherstellung der Manovrierfähigkeit des Bootes, das wegen klemmender Entlüftung 8 eine bedrohliche vordere Tiefentauchung angenommen hatte, wodurch ein Drehen gegen die See auf Fahrtaufnahme verhindert wurde. Die Wetter- und Sichtverhältnisse unter gleichzeitiger Berücksichtigung des Zeitablaufs von der Feststellung des Überbordfallens bis zur Wiederherstellung der Manovrierfähigkeit ließen einen Rettungsversuch nur als Formsache ohne jegliche Aussicht auf Erfolg erscheinen. Der Aufassung des Kommandanten wird als überlegt und verantwortungsbewußt zugestimmt. Zum 02.11. : Schüsse "von hinten in die Schraube" sind bisher immer 100 % Mißerfolge gewesen. Zum 12.12. 21:51 Uhr : Die Bergründung "also unterschossen" leuchtet nicht ein, da die sachlichen Feststellungen nicht ausreichen, um solche Behauptungen zu rechfertigen.

Chronik 17.09.1942 – 22.01.1943: (Die Chronikfunktion ist für U 177 noch nicht verfügbar)

17.09.1942 - 18.09.1942 - 19.09.1942 - 20.09.1942 - 21.09.1942 - 22.09.1942 - 23.09.1942 - 24.09.1942 - 25.09.1942 - 26.09.1942 - 27.09.1942 - 28.09.1942 - 29.09.1942 - 30.09.1942 - 01.10.1942 - 02.10.1942 - 03.10.1942 - 04.10.1942 - 05.10.1942 - 06.10.1942 - 07.10.1942 - 08.10.1942 - 09.10.1942 - 10.10.1942 - 11.10.1942 - 12.10.1942 - 13.10.1942 - 14.10.1942 - 15.10.1942 - 16.10.1942 - 17.10.1942 - 18.10.1942 - 19.10.1942 - 20.10.1942 - 21.10.1942 - 22.10.1942 - 23.10.1942 - 24.10.1942 - 25.10.1942 - 26.10.1942 - 27.10.1942 - 28.10.1942 - 29.10.1942 - 30.10.1942 - 31.10.1942 - 01.11.1942 - 02.11.1942 - 03.11.1942 - 04.11.1942 - 05.11.1942 - 06.11.1942 - 07.11.1942 - 08.11.1942 - 09.11.1942 - 10.11.1942 - 11.11.1942 - 12.11.1942 - 13.11.1942 - 14.11.1942 - 15.11.1942 - 16.11.1942 - 17.11.1942 - 18.11.1942 - 19.11.1942 - 20.11.1942 - 21.11.1942 - 22.11.1942 - 23.11.1942 - 24.11.1942 - 25.11.1942 - 26.11.1942 - 27.11.1942 - 28.11.1942 - 29.11.1942 - 30.11.1942 - 01.12.1942 - 02.12.1942 - 03.12.1942 - 04.12.1942 - 05.12.1942 - 06.12.1942 - 07.12.1942 - 08.12.1942 - 09.12.1942 - 10.12.1942 - 11.12.1942 - 12.12.1942 - 13.12.1942 - 14.12.1942 - 15.12.1942 - 16.12.1942 - 17.12.1942 - 18.12.1942 - 19.12.1942 - 20.12.1942 - 21.12.1942 - 22.12.1942 - 23.12.1942 - 24.12.1942 - 25.12.1942 - 26.12.1942 - 27.12.1942 - 28.12.1942 - 29.12.1942 - 30.12.1942 - 31.12.1942 - 01.01.1943 - 02.01.1943 - 03.01.1943 - 04.01.1943 - 05.01.1943 - 06.01.1943 - 07.01.1943 - 08.01.1943 - 09.01.1943 - 10.01.1943 - 11.01.1943 - 12.01.1943 - 13.01.1943 - 14.01.1943 - 15.01.1943 - 16.01.1943 - 17.01.1943 - 18.01.1943 - 19.01.1943 - 20.01.1943 - 21.01.1943 - 22.01.1943

2. UNTERNEHMUNG


01.04.1943 - Bordeaux - - - - - - - - 01.10.1943 - Bordeaux

U 177, unter Kapitänleutnant/Korvettenkapitän Robert Gysae, lief am 01.04.1943 von Bordeaux aus. Das Boot operierte im Südatlantik, vor Kapstadt, im Indischen Ozean, zwischen der Insel Mauritius, Ostafrika und Südafrika sowie südlich der Insel Madagaskar. Es wurde am 25.06.1943 vom deutschen Versorger CHARLOTTE SCHLIEMANN mit Brennstoff, Wasser, Proviant und Ausrüstungsteile versorgt. U 177 konnte auf dieser Unternehmung 6 Schiffe mit 38.017 BRT versenken. Nach 183 Tagen und zurückgelegten 28.436 sm über und 845 sm unter Wasser, lief U 177 am 01.10.1943 wieder in Bordeaux ein.

Versenkt wurden:

29.05.1943 - die amerikanische AGWIMONTE 6.679 BRT
29.05.1943 - die norwegische STORAAS 7.886 BRT
06.07.1943 - die kanadische JASPER PARK 7.129 BRT
10.07.1943 - die amerikanische ALICE F. PALMER 7.176 BRT
29.07.1943 - die britische CORNISH CITY 4.952 BRT
05.08.1943 - die griechische EDTHALIA MARI 4.195 BRT

Fazit des Befehlshabers der U-Boote:

Der Kommandant hat auf dieser 6 Monate dauernden Unternehmung alle Chancen mit bewährten Können und zäher Einsatzbereitschaft wahrgenommen und im südafrikanischen Segebiet und Indischen Ozean einen erfreulichen Versenkungerfolg von 7 Schiffen erzielt. Die Leistung der Besatzung ist besonders im Hinblick auf die lange Dauer der Unternehmung anzuerkennen. Die Erfahrungen der Bachstelze werden durch Führungsmaßnahmen besonders ausgewertet.

Chronik 01.04.1943 – 01.10.1943:

01.04.1943 - 02.04.1943 - 03.04.1943 - 04.04.1943 - 05.04.1943 - 06.04.1943 - 07.04.1943 - 08.04.1943 - 09.04.1943 - 10.04.1943 - 11.04.1943 - 12.04.1943 - 13.04.1943 - 14.04.1943 - 15.04.1943 - 16.04.1943 - 17.04.1943 - 18.04.1943 - 19.04.1943 - 20.04.1943 - 21.04.1943 - 22.04.1943 - 23.04.1943 - 24.04.1943 - 25.04.1943 - 26.04.1943 - 27.04.1943 - 28.04.1943 - 29.04.1943 - 30.04.1943 - 01.05.1943 - 02.05.1943 - 03.05.1943 - 04.05.1943 - 05.05.1943 - 06.05.1943 - 07.05.1943 - 08.05.1943 - 09.05.1943 - 10.05.1943 - 11.05.1943 - 12.05.1943 - 13.05.1943 - 14.05.1943 - 15.05.1943 - 16.05.1943 - 17.05.1943 - 18.05.1943 - 19.05.1943 - 20.05.1943 - 21.05.1943 - 22.05.1943 - 23.05.1943 - 24.05.1943 - 25.05.1943 - 26.05.1943 - 27.05.1943 - 28.05.1943 - 29.05.1943 - 30.05.1943 - 31.05.1943 - 01.06.1943 - 02.06.1943 - 03.06.1943 - 04.06.1943 - 05.06.1943 - 06.06.1943 - 07.06.1943 - 08.06.1943 - 09.06.1943 - 10.06.1943 - 11.06.1943 - 12.06.1943 - 13.06.1943 - 14.06.1943 - 15.06.1943 - 16.06.1943 - 17.06.1943 - 18.06.1943 - 19.06.1943 - 20.06.1943 - 21.06.1943 - 22.06.1943 - 23.06.1943 - 24.06.1943 - 25.06.1943 - 26.06.1943 - 27.06.1943 - 28.06.1943 - 29.06.1943 - 30.06.1943 - 01.07.1943 - 02.07.1943 - 03.07.1943 - 04.07.1943 - 05.07.1943 - 06.07.1943 - 07.07.1943 - 08.07.1943 - 09.07.1943 - 10.07.1943 - 11.07.1943 - 12.07.1943 - 13.07.1943 - 14.07.1943 - 15.07.1943 - 16.07.1943 - 17.07.1943 - 18.07.1943 - 19.07.1943 - 20.07.1943 - 21.07.1943 - 22.07.1943 - 23.07.1943 - 24.07.1943 - 25.07.1943 - 26.07.1943 - 27.07.1943 - 28.07.1943 - 29.07.1943 - 30.07.1943 - 31.07.1943 - 01.08.1943 - 02.08.1943 - 03.08.1943 - 04.08.1943 - 05.08.1943 - 06.08.1943 - 07.08.1943 - 08.08.1943 - 09.08.1943 - 10.08.1943 - 11.08.1943 - 12.08.1943 - 13.08.1943 - 14.08.1943 - 15.08.1943 - 16.08.1943 - 17.08.1943 - 18.08.1943 - 19.08.1943 - 20.08.1943 - 21.08.1943 - 22.08.1943 - 23.08.1943 - 24.08.1943 - 25.08.1943 - 26.08.1943 - 27.08.1943 - 28.08.1943 - 29.08.1943 - 30.08.1943 - 31.08.1943 - 01.09.1943 - 02.09.1943 - 03.09.1943 - 04.09.1943 - 05.09.1943 - 06.09.1943 - 07.09.1943 - 08.09.1943 - 09.09.1943 - 10.09.1943 - 11.09.1943 - 12.09.1943 - 13.09.1943 - 14.09.1943 - 15.09.1943 - 16.09.1943 - 17.09.1943 - 18.09.1943 - 19.09.1943 - 20.09.1943 - 21.09.1943 - 22.09.1943 - 23.09.1943 - 24.09.1943 - 25.09.1943 - 26.09.1943 - 27.09.1943 - 28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943 - 01.10.1943

VERLEGUNGSFAHRT


23.12.1943 - Bordeaux - - - - - - - - 26.12.1943 - La Pallice

U 177, unter Korvettenkapitän Heinz Buchholz, lief am 23.12.1943 von Bordeaux aus. Das Boot verlegte zu GHG-Erprobungen und der Ausrüstung mit Torpedos nach La Pallice. Die neue Besatzung für das Boot wurde vorher aus Mitgliedern der U-Boote U 177, U 195 und Männern der U-Reserve zusammengestellt. Das Boot wurde zur Fernfahrt nach Penang ausgerüstet.

Chronik 23.12.1943 – 26.12.1943:

23.12.1943 - 24.12.1943 - 25.12.1943 - 26.12.1943

3. UNTERNEHMUNG


02.01.1944 - La Pallice - - - - - - - - 06.02.1944 - Verlust des Bootes

U 177, unter Korvettenkapitän Heinz Buchholz, lief am 02.01.1944 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Südatlantik und südwestlich der Insel Ascension. Es sollte ursprünglich nach Penenag (Südostasien) gehen. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. U 177 selbst, wurde auf dieser Fahrt von einem amerikanischen Flugzeug versenkt.

Chronik 02.01.1944 – 06.02.1944:

02.01.1944 - 03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944 - 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944 - 16.01.1944 - 17.01.1944 - 18.01.1944 - 19.01.1944 - 20.01.1944 - 21.01.1944 - 22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 177
Datum: 06.02.1944
Letzter Kommandant: Heinz Buchholz
Ort: Südatlantik
Position: 10°35' Süd - 23°15' West
Planquadrat: FL 4943
Verlust durch: Consolidated B-24 Liberator
Tote: 50
Überlebende: 15

U 177 wurde am 06.02.1944 im Südatlantik südwestlich der Insel Ascension durch Wasserbomben der Liberator B-3 der US-Navy Squadron VB-107 versenkt. Die Liberator B-3 der US-Navy Squadron VB-107, geflogen von Lt. C.I. Pinnell, war in Ascension stationiert. Das Flugzeug warf, 30 Minuten nach der Versenkung, für die im Wasser schwimmenden Überlebenden ein Schlauchboot ab. Die 15 Überlebenden gehörten zur Brückenwache von U 177. Sie wurden nach 54 Stunden vom amerikanischen Leichten Kreuzer USS OMAHA (CL-4) gerettet.

DIE BESATZUNG

Am 06.02.1944 kamen ums Leben: (50 Personen) v.l.n.r.

Auer, Leopold Dr. Becher, Ernst Bodewald, Werner
Buchholz, Heinz Büngener, Johann Cromm, Robert
Drack, Jean Drewes, Robert Eisele, Josef
Fabig, Walter Fritzenwanker, Heinz Gräf, Arnulf
Grumann, Hans Hamauz, Walter Hanke, Fritz
Haubold, Horst Heinlein, Christof Herzog, Horst
Högemann, Johann Kessler, Hans Koch, Helmut-Christoph
Lipke, Theodor Ludwicki, Johann Mansberg, Wilfried
Mauthe, Friedrich Memenga, Daniel Metzger, Anton
Mayer, Hans Moll, Wilhelm Müller, Ernst
Nautsch, Heinz-Fritz Nestler, Richard Nölle, Willi
Oppermann, Alfred Perschon, Walter Pitz, Ewald
Reintges, Kurt Schmitt, Otto Schütz, Hermann
Seidenberg, Arno Stascheit, Erich Stock, Helmuth
Streich, Harald Wagner, Karl Walther, Heinz
Waterbör, Ernst Wicha, Hans Widtmann, Leopold
Zeller, Otto Zils, Erich

Überlebende des 06.02.1944: (12 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Bartsch, Kurt Bohr, Berthold Brodt, Hans-Otto
Dittkowski, Erich Elvers, Egon Frank, Hans
Heinike, Heinz Kubaschewski, Johannes Piefer, Helmut
Roch, Helmut Schmidt-Prestin, Christian Stemmler, Hermann

Vor dem 02.01.1944: (33 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Ackermann, Paul Andre, Otto Barz, Willi
Bielig, Gerhard Böhme, Heinz Engelmann, Ulrich
Frost, Willi Fuchs, Franz Gysae, Robert
Hambach, Peter Helm, Willi Waldegg, Burkhard Heusinger von
Houy, Hans Kiefer, Hermann Kiehn, Karl
Kurz, Paul Lübke, Theo Mürl, Heinrich
Packhäuser, Harry Pardey, Karl Rathjen, Hans
Rau, Werner Reinsch, Kurt Ritzmann, Kurt
Röse, Ernst-August Rüssing, Karl Dr. Saffran,
Scharfenberg, Willi Schiessel, Helmut Schober, Horst
Schulze, Wilhelm Waldegg, Wolfgang von Wieden, Kurt
Dr. Zerning, Johannes

Einzelverluste: (2 Personen) v.l.n.r.

Dr. Grosser, Klaus Hennings, Erwin

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458
Seite 585.

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 93, 116, 118, 119, 366, 367, 368, 369, 623.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 40, 85, 222.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 21, 211.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 185.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 134.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 171 - U 222
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 49 – 59.

ANMERKUNGEN

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