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U 1301

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: VII C/41
Bauauftrag: 02.04.1942
Bauwerft: Flensburger Schiffbaugesellschaft, Flensburg
Baunummer: 494
Serie: U 1301 - U 1312
Kiellegung: 20.01.1943
Stapellauf: 22.12.1943
Indienststellung: 11.02.1944
Kommandant: Karl-Heinrich Feufel
Feldpostnummer: M-50 897

DIE KOMMANDANTEN(2*)


11.02.1944 - 00.08.1944 Oberleutnant zur See Karl-Heinrich Feufel
00.08.1944 - 08.05.1945 Kapitänleutnant Paul-Ehrenfried Lenkeit

FLOTTILLEN


11.02.1944 - 08.05.1945 Ausbildungsboot 8. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


11.02.1944 - 27.03.1945 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


28.03.1945 - Kiel - - - - - - - - 30.03.1945 - Horten

U 1301, unter Kapitänleutnant Paul-Ehrenfried Lenkeit, lief am 28.03.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 30.03.1945 lief U 1301 in Horten ein. Dort führte es eine Schnorchelausbildung im Oslofjord durch. Dabei rammte es am 31.03.1945 U 234 und beschädigte sich die Bugtorpedorohre.

Chronik 28.03.1945 – 30.03.1945: (die Chronikfunktion für U 1301 ist noch nicht verfügbar)

28.03.1945 - 29.03.1945 - 30.03.1945

VERLEGUNGSFAHRT


14.04.1945 - Horten - - - - - - - - 16.04.1945 - Kristiansand

17.04.1945 - Kristiansand - - - - - - - - 18.04.1945 - Farsund

25.04.1945 - Farsund - - - - - - - - 26.04.1945 - Bergen

U 1301, unter Kapitänleutnant Paul-Ehrenfried Lenkeit, lief am 14.04.1945 von Horten aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Ergänzungen) und Farsund nach Bergen. Am 26.04.1945 lief U 1301 in Bergen ein.

Chronik 14.04.1945 – 26.04.1945:

14.04.1945 - 15.04.1945 - 16.04.1945 - 17.04.1945 - 18.04.1945 - 19.04.1945 - 20.04.1945 - 21.04.1945 - 22.04.1945 - 23.04.1945 - 24.04.1945 - 25.04.1945 - 26.04.1945

ÜBERFÜHRUNGSFAHRT


02.06.1945 - Bergen - - - - - - - - 04.06.1945 - Scapa Flow

05.06.1945 - Scapa Flow - - - - - - - - 07.06.1945 - Loch Ryan

U 1301, unter Kapitänleutnant Paul-Ehrenfried Lenkeit, lief am 02.06.1945 von Bergen aus. Das Boot überführte, über Scapa Flow nach Loch Ryan. Am 07.06.1945 lief U 1301 in Loch Ryan ein. Dortging die Restbesatzung in Kriegsgefangenschaft. U 1301 wartete dort auf seine Versenkung bei der Operation Deadlight.

Chronik 02.06.1945 – 07.06.1945:

02.06.1945 - 03.06.1945 - 04.06.1945 - 05.06.1945 - 06.06.1945 - 07.06.1945

OPERATION DEADLIGHT


14.12.1945 - Loch Ryan - - - - - - - - 16.12.1945 - Operation Deadlight

U 1301, lief am 14.12.1945 von Loch Ryan aus. Das Boot wurde zwei Tage später bei der Operation Deadlight versenkt.

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 1301
Datum: 07.06.1945(3*)
Letzter Kommandant: Paul-Ehrenfried Lenkeit
Ort: Loch Ryan
Position: 54°59' Nord – 05°03' West
Planquadrat: AM 65
Verlust durch: Übergabe an Großbritannien/Operation Deadlight
Tote: -
Überlebende: -

U 1301 wurde am 14.12.1945, vom britischen Marineschlepper BUSTLER (W.72), auf die Position der Operation Deadlight geschleppt, und am 16.12.1945 um 12:00 Uhr, im Nordatlantik nordwestlich von Irland, durch Artilleriefeuer und Wasserbomben britischer Flugzeuge, auf Position 56°10' Nord - 10°05' West/Planquadrat AM 5139, versenkt.

DIE BESATZUNG

Zwischen 11.02.1944 - 08.05.1945: (16 Personen) v.l.n.r.(4*)

Blum, Wolfgang Dingeldein, Hans-Heinz Eckoldt, Günter
Feufel, Karl-Heinrich Gerke, Heine, Otto
Hesse, Friedrich Heyer, Herbert Katriniok,
Kircher, Georg Kühne, Horst Kurt, Erwin
Leinkeit, Paul-Ehrenfried Otten, Hugo Poschmann, Hans
Winter, Willi


ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 1301 ist nicht vorhanden.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) An diesem Tag endete für mich die Zugehörigkeit des Bootes zur deutschen Kriegsmarine. Die letzten Besatzungsangehörigen gingen in Kriegsgefangenschaft, das Boot kam komplett unter Kontrolle der Briten.

(4*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Übergabe an Großbritannien auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 805.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 64, 144.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 144, 145, 255.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 383 – 384.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 83.

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