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U 1278

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT (1)


Typ: VII C/41
Bauauftrag: 13.06.1942
Bauwerft: Bremer Vulkan Werft, Vegesack
Baunummer: 073
Serie: U 1271 - U 1291
Kiellegung: 12.08.1943
Stapellauf: 15.04.1944
Indienststellung: 31.05.1944
Kommandant: Erich Müller-Bethke
Feldpostnummer: M-30 549

DIE KOMMANDANTEN (2)


31.05.1944 - 17.02.1945 Kapitänleutnant Erich Müller-Bethke

DIE FLOTTILLEN


31.05.1944 - 30.11.1944 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.12.1944 - 17.02.1945 Frontboot 11. U-Flottille

ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG


01.06.1944 - 02.06.1944 Wesermünde Probefahrten.

04.06.1944 - 09.06.1944 Kiel Erprobungen beim UAK.

10.06.1944 - 10.06.1944 Sonderburg Abhorchen bei der UAG-Schall.

11.06.1944 - 14.06.1944 Kiel Erprobungen beim UAK.

17.06.1944 - 19.06.1944 Swinemünde Flakausbildung an der Flakschule.

21.06.1944 - 26.06.1944 Danzig Eigenausbildung beim UAK.

27.06.1944 - 01.07.1944 Pillau Hafenausbildung bei der 19. U-Flottille.

04.07.1944 - 10.07.1944 Danzig Wechsel des Zentralesehrohrs in der Holmwerft.

11.07.1944 - 21.07.1944 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

22.07.1944 - 28.07.1944 Gotenhafen Wechsel der Steuerbordschraube im Dock.

29.07.1944 - 04.08.1944 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

07.08.1944 - 16.08.1944 Pillau Vortaktische Ausbildung bei der 20. U-Flottille.

17.08.1944 - 21.08.1944 Pillau Brennstoff- und Proviantergänzung.

23.08.1944 - 10.09.1944 Libau Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille.

19.09.1944 - 24.09.1944 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

29.09.1944 - 12.11.1944 Königsberg Restarbeiten in der F. Schichau Werft GmbH.

13.11.1944 - 13.11.1944 Pillau Einstellung und Erprobungen für Askania.

15.11.1944 - 17.11.1944 Danzig LUT-Torpedoschießen. Nicht durchgeführt.

21.11.1944 - 26.11.1944 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

27.11.1944 - 12.12.1944 Danzig Wechsel des Angriffssehrors in der Holmwerft.

14.12.1944 - 17.12.1944 Pillau Schnorchelabnahme.

19.12.1944 - 26.12.1944 Swinemünde Flakausbildung an der Flakschule.

27.12.1944 - 18.01.1945 Stettin Restarbeiten bei der Oderwerken AG.

22.01.1945 - 27.01.1945 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT:

31.01.1945 - Kiel - - - - - - - - 02.02.1945 - Horten

U 1278, unter Kapitänleutnant Erich Müller-Bethke, lief am 31.01.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 857 und U 1307, nach Horten. Am 02.02.1945 lief U 1278 in Horten ein. Dort führte es Schnorchelübungen im Oslofjord durch.

Chronik 31.01.1945 – 02.02.1945: (die Chronikfunktion für U 1278 ist noch nicht verfügbar)

31.01.1945 - 01.02.1945 - 02.02.1945

.

1. UNTERNEHMUNG

10.02.1945 - Horten - - - - - - - - 11.02.1945 - Kristiansand
15.02.1945 - Kristiansand - - - - - - - - 17.02.1945 - Verlust des Bootes

U 1278, unter Kapitänleutnant Erich Müller-Bethke, lief am 10.02.1945 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot in der Nordsee und dem Nordmeer. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 7 Tagen wurde U 1278 selbst, von britischen Kriegsschiffen versenkt.

Chronik 10.02.1945 – 17.02.1945:

10.02.1945 - 11.02.1945 - 12.02.1945 - 13.02.1945 - 14.02.1945 - 15.02.1945 - 16.02.1945 - 17.02.1945

DIE VERLUSTURSACHE



Boot: U 1278
Datum: 17.02.1945
Letzter Kommandant: Kapitänleutnant Erich Müller-Bethke
Ort: Nordmeer
Position: 61°32' Nord - 01°36' Ost
Planquadrat: AF 7928
Verlust durch: BAYNTUN (K.310)
Tote: 48
Überlebende: 0

U 1278 wurde am 17.02.1945, im Nordmeer nordwestlich von Bergen, von den britischen Fregatten der 10. Escort Group: BAYNTUN, BRAITHWAITE (K.468), LOCH ECK (K.422) und LOCH DUNVEGAN (K.425) gestellt und mit Hedgehog und Wasserbomben verfolgt. Die BAYNTUN ortete das U-Boot mit seinem Asdic und versenkte es mit einer Hedgehog-Salve. In einem Ölteppich kam ein leeres Schlauchboot an die Wasseroberfläche.

DIE BESATZUNG:

Am 17.02.1945 kamen ums Leben: (48 Personen) v.l.n.r.

Abt, Martin Arzt, Werner Baumgart, Arthur
Bauschke, Alfred Borchert, Heinrich Bremer, Rudi
Bucksteppe, Heinrich Diederich, Karl Euthum, Johann
Frey, Karl Giebl, Erwin Gönne, Herbert
Graf, Horst-Gerhard Gunkel, Kurt Heuer, Gerd
Hofbauer, Franz Hüttebräucker, Karl-Heinz Johlke, Otto
Kippelt, Theo Kratzer, Franz Krieglstein, Johann
Künzel, Kurt Langnaes, Friedrich Luttmann, Wilhelm
Lutz, Ernst Lutz, Karl Maciejewski, Gerhard
Meyenkoth, Heinrich Meyer, Ernst-Wilhelm Michaelis, Ernst
Müller-Bethke, Erich Pochwitz, Alfred Reinefeld, Günther
Rompf, Erhard Rosskopp, Philipp Saal, Otto
Sänger, Herbert Schaefer, Johann Scharringhausen, Werner
Schmid, Alfred Schövetter, Heinrich Sprengel, Walter
Stache, Ernst Stolzenberg, Heinz Tischler, Fritz
Wulfänger, Willi Wustl, Kurt Zedelius, Werner

EMPFOHLENE LITERATUR

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 165.

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften - S. 154, 155, 230.

Busch/Röll – Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 - S. 317.

Ritschel - Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718 – S. 81.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von U 1278 ist nicht vorhanden.

(2) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

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