U 126: Unterschied zwischen den Versionen
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[[U 154]] beobachtete das Geschehen folgendermaßen : In rw. 210° aufleuchtender Scheinwerfer eines angreifenden Flugzeuges. Entfernung 1000 Meter, Höhe 15 bis 20 Meter über der Wasseroberfläche. Gleichzeitig mit aufleuchten des Scheinwerfers wird eine Ortung auf 130 cm festgestellt. Kein Ton, nur ganz kurzzeitiges, mittelschwaches Kratzen. Flugzeug fliegt [[U 154]] von Steuerbord achteraus bis etwa 500 Meter an, bemerkt dann im Scheinwerferkegel U 126 und dreht, da U 126 anscheinend für die Maschine günstiger liegt auf U 126 zu, wirft vier Bomben im Reihenwurf, überfliegt U 126 etwa in Höhe der Back zehn Meter über der Wasseroberfläche und zieht sich in langer Rechtskurve zwischen beiden Booten hoch, feuert dabei mit Bordwaffen auf U 126. Die Bomben liegen in etwa Höhe des tauchbunkers 7 an der Steuerbordseite von U 126 zu kurz. U 126 schießt nicht. Im hellen Scheinwerferlicht beim Überfliegen sieht es aus, als ob U 126 taucht. Back ist nicht zu sehen, Heck ragt hoch hinaus. Auf der Brücke ist niemand. | [[U 154]] beobachtete das Geschehen folgendermaßen : In rw. 210° aufleuchtender Scheinwerfer eines angreifenden Flugzeuges. Entfernung 1000 Meter, Höhe 15 bis 20 Meter über der Wasseroberfläche. Gleichzeitig mit aufleuchten des Scheinwerfers wird eine Ortung auf 130 cm festgestellt. Kein Ton, nur ganz kurzzeitiges, mittelschwaches Kratzen. Flugzeug fliegt [[U 154]] von Steuerbord achteraus bis etwa 500 Meter an, bemerkt dann im Scheinwerferkegel U 126 und dreht, da U 126 anscheinend für die Maschine günstiger liegt auf U 126 zu, wirft vier Bomben im Reihenwurf, überfliegt U 126 etwa in Höhe der Back zehn Meter über der Wasseroberfläche und zieht sich in langer Rechtskurve zwischen beiden Booten hoch, feuert dabei mit Bordwaffen auf U 126. Die Bomben liegen in etwa Höhe des tauchbunkers 7 an der Steuerbordseite von U 126 zu kurz. U 126 schießt nicht. Im hellen Scheinwerferlicht beim Überfliegen sieht es aus, als ob U 126 taucht. Back ist nicht zu sehen, Heck ragt hoch hinaus. Auf der Brücke ist niemand. |
Version vom 22. Dezember 2009, 07:25 Uhr
Allgemeine Daten |
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Typ: | IXC | ||
Bauauftrag: | 07.08.1939 | ||
Bauwerft: | Deschimag AG Weser, Bremen | ||
Baunummer: | 989 | ||
Serie: | U 125 – U 131 | ||
Kiellegung: | 01.06.1940 | ||
Stapellauf: | 31.12.1940 | ||
Indienststellung: | 22.03.1941 | ||
Indienststellungskommandant: | Kptlt. | Ernst Bauer | |
Feldpostnummer: | M-40 082 | ||
Kommandanten |
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22.03.1941 - 28.02.1943 | Kptlt. | Ernst Bauer | |
01.03.1943 - 03.07.1943 | Oblt.z.S. | Siegfried Kietz | |
Flotillen |
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22.03.1941 - 00.07.1941 | AB | 2. U-Flottille, Wilhelmshaven | |
00.07.1941 - 03.07.1943 | FB | 2. U-Flottille, Lorient | |
Feindfahrten |
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Anzahl Feindfahrten: | 6 | ||
Versenkte Schiffe: | 26 | ||
Versenkte Tonnage: | 125.835 BRT | ||
Beschädigte Schiffe: | 5 | ||
Beschädigte Tonnage: | 37.610 BRT | ||
1. Feindfahrt: Vom: 05.07.1941 - 24.08.1941 05.07.1941 - 05:00 Uhr aus Kiel ausgelaufen. | |||
2. Feindfahrt: Vom: 24.09.1941 - 13.12.1941 24.09.1941 - 19:37 Uhr aus Lorient ausgelaufen. | |||
3. Feindfahrt: Vom: 02.02.1942 - 29.03.1942 02.02.1942 - 19:00 Uhr aus Lorient ausgelaufen. | |||
4. Feindfahrt: Vom: 25.04.1942 - 25.07.1942 25.04.1942 - 20:45 Uhr aus Lorient ausgelaufen. | |||
5. Feindfahrt: Vom: 19.09.1942 - 07.01.1943 19.09.1942 - 18:15 Uhr aus Lorient ausgelaufen. | |||
6. Feindfahrt: Vom: 20.03.1943 - 03.07.1943 20.03.1943 - //:// Uhr aus Lorient ausgelaufen. | |||
Schicksal |
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Datum: | 03.07.1943 | ||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S. | Siegfried Kietz | |
Ort: | Nordatlantik nordwestlich Kap Ortegal | ||
Position: | 46°02' N - 11°23' W | ||
Planquadrat: | BF 4744 | ||
Versenkt durch: | acht Wasserbomben der Vickers Wellington R der britischen Squadron 172 | ||
Tote: | 55 | ||
Überlebende: | 0 | ||
Detailangaben zum Schicksal |
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U 126 wurde am 03.07.1943 im Nordatlantik nordwestlich von Kap Ortegal durch die Vickers Wellington R, geflogen von Fl.Sgt. A. Combis, der britischen Squadron 172 der 19.Group vom Stützpunkt Chivenor (Devon) durch Radar geortet, mit Leigh-Light-Suchscheinwerfern angestrahlt und mit acht Wasserbomben versenkt. U 154 beobachtete das Geschehen folgendermaßen : In rw. 210° aufleuchtender Scheinwerfer eines angreifenden Flugzeuges. Entfernung 1000 Meter, Höhe 15 bis 20 Meter über der Wasseroberfläche. Gleichzeitig mit aufleuchten des Scheinwerfers wird eine Ortung auf 130 cm festgestellt. Kein Ton, nur ganz kurzzeitiges, mittelschwaches Kratzen. Flugzeug fliegt U 154 von Steuerbord achteraus bis etwa 500 Meter an, bemerkt dann im Scheinwerferkegel U 126 und dreht, da U 126 anscheinend für die Maschine günstiger liegt auf U 126 zu, wirft vier Bomben im Reihenwurf, überfliegt U 126 etwa in Höhe der Back zehn Meter über der Wasseroberfläche und zieht sich in langer Rechtskurve zwischen beiden Booten hoch, feuert dabei mit Bordwaffen auf U 126. Die Bomben liegen in etwa Höhe des tauchbunkers 7 an der Steuerbordseite von U 126 zu kurz. U 126 schießt nicht. Im hellen Scheinwerferlicht beim Überfliegen sieht es aus, als ob U 126 taucht. Back ist nicht zu sehen, Heck ragt hoch hinaus. Auf der Brücke ist niemand. |