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U 1106: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 25. Januar 2022, 08:09 Uhr

U 1105 ← U 1106 → U 1107

Typ: VII C/41
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Nordseewerke GmbH, Emden
Baunummer: 228
Serie: U 1103 - U 1114
Kiellegung: 28.07.1943
Stapellauf: 26.05.1944
Indienststellung: 05.07.1944
Kommandant: Erwin Bartke
Feldpostnummer: M - 04 237

DIE KOMMANDANTEN

05.07.1944 -[[29.03.1945 Oberleutnant zur See Erwin Bartke

FLOTTILLEN

05.07.1944 - 15.02.1945 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
16.02.1945 - 29.03.1945 Frontboot 33. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

05.07.1944 - 13.03.1945 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
15.12.1944 - Gotenhafen → → → → → → → → → 00.12.1944 - Swinemünde

U 1106, unter Oberleutnant zur See Erwin Bartke, lief am 15.12.1944 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 822, U 776, U 1010, U 1305 und U 1000, nach Swinemünde.

Chronik 15.12.1944: (die Chronikfunktion für U 1106 ist noch nicht verfügbar)

15.12.1944

VERLEGUNGSFAHRT
09.01.1945 - Swinemünde → → → → → → → → → 00.01.1945 - Hela

U 1106, unter Oberleutnant zur See Erwin Bartke, lief am 09.01.1945 von Swinemünde aus. Das Boot verlegte, zusammen mit U 21, U 3502 und U 298, nach Hela und später nach Kiel.

Chronik 09.01.1945:

09.01.1945

VERLEGUNGSFAHRT
14.03.1945 - Kiel → → → → → → → → → 18.03.1945 - Horten

U 1106, unter Oberleutnant zur See Erwin Bartke, lief am 14.03.1945 von Kiel aus. Das Boot ankerte in Erwartung eines Geleits in Schilksee. Anschließend verlegte es nach Horten. Am 18.03.1945 lief U 1106 in Horten ein. Dort führte es Tauch- und Schnorchelübungen im Oslofjord durch.

Chronik 14.03.1945 – 18.03.1945:

14.03.1945 - 15.03.1945 - 16.03.1945 - 17.03.1945 - 18.03.1945

1. UNTERNEHMUNG
21.03.1945 - Horten → → → → → → → → → 22.03.1945 - Kristiansand
22.03.1945 - Kristiansand → → → → → → → → → 29.03.1945 - Verlust des Bootes

U 1106, unter Oberleutnant zur See Erwin Bartke, lief am 21.03.1945 von Horten aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, operierte das Boot im Nordmeer und nordöstlich der Färöer Inseln. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 8 Tagen wurde U 1106 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt.

Chronik 21.03.1945 – 29.03.1945:

21.03.1945 - 22.03.1945 - 23.03.1945 - 24.03.1945 - 25.03.1945 - 26.03.1945 - 27.03.1945 - 28.03.1945 - 29.03.1945

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 1106
Datum: 29.03.1945
Letzter Kommandant: Erwin Bartke
Ort: Nordmeer
Position: 61°46' Nord - 02°16' West
Planquadrat: AF 7731
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 46
Überlebende: 0

U 1106 wurde am 29.03.1945, im Nordmeer nordöstlich der Färöer Inseln, durch Wasserbomben der Liberator O der britischen RAF Squadron 224, geflogen von Flt.Lt. M.A. Graham, versenkt. Die "Liberator" sichtete das Kielwasser eines Schnorchelkopfes und griff die Stelle mit Wasserbomben an. Nach dem Abwurf der Wasserbomben und den darauffolgenden Explosionen wurde das Heck von U 1106 aus dem Wasser gehoben. Kurz darauf sank das Boot. Das Flugzeug warf noch einige Sonarbojen ab, durch die man die typischen Sinkgeräusche hören konnte.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (46)

Bartke, Erwin Bock, Herbert Bockler, Bruno
Böhnstedt, Willi Böllinger, Oswald Brandstetter, Karl
Brust, Karl Dittmann, Heinz Dittmar, Arno
Döhler, Heinz Duske, Erwin Dutka, Franz
Essen, Rudolf von Fasshauser, Willi Fennes, Johann
Herrmann, Fritz Hillmann, Günter Hüls, Herbert
Kirchner, Rudolf Klauer, Wilhelm Körting, Werner
Kretschmer, Paul Kronenberg, Paul Lebok, Reinhold
Lindner, Manfred Lochschmied, Franz Meyer, Karl-Heinz
Neuse, Hermann Nissen, Werner Noack, Günter
Philippi, Josef Pingnitz, Otto Prüger, Hans-Heinrich
Röseler, Werner Röser, Hans Schiemenz, Günther
Schilcher, Andreas Schilde, Karl Schneider, Hans
Scholz, Manfred Schröter, Karl-Heinz Stötzner, Werner
Striemann, Günter Uebach, Edmund Walter, Alfred
Weber, Werner

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (1 - unvollständig)

Michaelis, Franz

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 780.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 22.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 157, 250.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 328.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 6.

ANMERKUNGEN

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