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U 1000

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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DAS BOOT(1*)


Typ: VII C/41
Bauauftrag: 14.10.1941
Bauwerft: Blohm & Voss, Hamburg
Baunummer: 200
Serie: U 995 - U 1050
Kiellegung: 18.12.1942
Stapellauf: 17.09.1943
Indienststellung: 04.11.1943
Kommandant: Willi Müller
Feldpostnummer: M - 52 805

DIE KOMMANDANTEN(2*)


04.11.1943 - 29.09.1944 Oberleutnant zur See Willi Müller

FLOTTILLEN


04.11.1943 - 31.07.1944 Ausbildungsboot 31. U-Flottille
01.08.1944 - 29.09.1944 Ausbildungsboot 8. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


04.11.1943 - 06.11.1943 Hamburg Probefahrten.

08.11.1943 - 28.11.1943 Kiel Erprobungen beim UAK.

09.12.1943 - 06.02.1944 Hela Frontausbildung bei der AGRU-Front.

07.02.1944 - 18.02.1944 Pillau Vortaktische Ausbildung bei der 20. U-Flottille.

20.02.1944 - 06.03.1944 Gotenhafen Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille.

07.03.1944 - 31.03.1944 Ostsee Nicht ermittelt. Eventuell Torpedoschießen, Abhorchen.

01.04.1944 - 24.04.1944 Hamburg Restarbeiten bei Blohm & Voss.

01.05.1944 - 06.05.1944 Swinemünde Flakausbildung an der Flakschule.

08.05.1944 - 17.05.1944 Kiel Ausrüstung zur 1. Unternehmung.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


18.05.1944 - Kiel - - - - - - - - 19.05.1944 - Kristiansand

20.05.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 20.05.1944 - Egersund

U 1000, unter Oberleutnant zur See Willi Müller, lief am 18.05.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Befehlsempfang), nach Egersund. Am 20.05.1944 lief U 1000 in Egersund ein. Dort wurde es Bereitschaftsboot der Gruppe MITTE.

Chronik 18.05.1944 – 20.05.1944: (die Chronikfunktion für U 1000 ist noch nicht verfügbar)

18.05.1944 - 19.05.1944 - 20.05.1944

1. UNTERNEHMUNG


04.06.1944 - Egersund - - - - - - - - 19.06.1944 - Bergen

U 1000, unter Oberleutnant zur See Willi Müller, lief am 04.06.1944 von Egersund aus. Das Boot operierte in einer Defensiv-Aufstellung vor der Küste Norwegens. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 15 Tagen und zurückgelegten 558 sm über und 378 sm unter Wasser, lief U 1000 am 19.06.1944 in Bergen ein.

Chronik 04.06.1944 – 19.06.1944:

04.06.1944 - 05.06.1944 - 06.06.1944 - 07.06.1944 - 08.06.1944 - 09.06.1944 - 10.06.1944 - 11.06.1944 - 12.06.1944 - 13.06.1944 - 14.06.1944 - 15.06.1944 - 16.06.1944 - 17.06.1944 - 18.06.1944 - 19.06.1944

VERLEGUNGSFAHRT


25.06.1944 - Bergen - - - - - - - - 25.06.1944 - Stavanger

26.06.1944 - Stavanger - - - - - - - - 25.06.1944 - Arnöy

U 1000, unter Oberleutnant zur See Willi Müller, lief am 25.06.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Stavanger (Übernachtung), nach Arnöy. Am 25.06.1944 lief U 1000 in Arnöy ein. Dort lag es als Bereitschaftsboot.

Chronik 25.06.1944:

25.06.1944 - 26.06.1944

VERLEGUNGSFAHRT


27.07.1944 - Arnöy - - - - - - - - 27.07.1944 - Farsund

27.07.1944 - Farsund - - - - - - - - 29.07.1944 - Kristiansand

27.07.1944 - Kristiansand - - - - - - - - 29.07.1944 - Arendal

U 1000, unter Oberleutnant zur See Willi Müller, lief am 27.07.1944 von Arnöy aus. Das Boot verlegte, über Farsund (Luftgefahr) und Kristiansand, nach Arendal. Am 29.07.1944 lief U 1000 in Arendal ein. Dort lag es als Bereitschaftsboot.

Chronik 27.07.1944 – 29.07.1944:

27.07.1944 - 28.07.1944 - 29.07.1944

VERLEGUNGSFAHRT


12.08.1944 - Arendal - - - - - - - - 13.08.1944 - Kiel

U 1000, unter Oberleutnant zur See Willi Müller, lief am 12.08.1944 von Arendal aus. Das Boot verlegte nach Kiel. Am 13.08.1944 lief U 1000 in Kiel ein. Dort erfolgten die Torpedoabgabe und die Neuausrüstung für den Ostseeeinsatz.

Chronik 12.08.1944 – 13.08.1944:

12.08.1944 - 13.08.1944

VERLEGUNGSFAHRT


15.08.1944 - Kiel - - - - - - - - 17.08.1944 - Gotenhafen

U 1000, unter Oberleutnant zur See Willi Müller, lief am 15.08.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Gotenhafen. Am 17.08.1944 lief U 1000 in Gotenhafen ein. Dort erfolgte der Einbau eines 8,8-cm-Geschützes, kleinere Werftarbeiten und Ausbildung am Geschütz.

Chronik 15.08.1944 – 17.08.1944:

15.08.1944 - 16.08.1944 - 17.08.1944

VERLEGUNGSFAHRT


26.08.1944 - Gotenhafen - - - - - - - - 26.08.1944 - Königsberg

29.08.1944 - Königsberg - - - - - - - - 29.08.1944 - Pillau

31.08.1944 - Pillau - - - - - - - - 31.08.1944 - Pillau

00.09.1944 - Pillau - - - - - - - - 00.09.1944 - Königsberg

U 1000, unter Oberleutnant zur See Willi Müller, lief am 26.08.1944 von Gotenhafen aus. Das Boot verlegte, über Königsberg (Umballasten), Pillau (Brennstoffergänzung), Pillau (nach Minentreffer), wieder zurück nach Königsberg. Im September 1944 lief U 1000 in Königsberg ein. Dort wurde das Boot außer Dienst gestellt.

Chronik 26.08.1944 – 31.08.1944:

26.08.1944 - 27.08.1944 - 28.08.1944 - 29.08.1944 - 30.08.1944 - 31.08.1944

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 1000
Datum: 29.09.1944
Letzter Kommandant: Willi Müller
Ort: Königsberg
Position: 54°42' Nord - 20°28' Ost
Planquadrat: AO 96
Verlust durch: Außer Dienst gestellt
Tote: -
Überlebende: -

U 1000 wurde am 29.09.1944, in Königsberg, außer Dienst gestellt. Das Boot war am 31.08.1944, in der Ostsee vor Pillau, durch einen Minentreffer im britischen Luft-Minenfeld "Tangerine" gelaufen und schwer beschädigt worden. U 1000 wurde am 01.10.1944 in der Schichau Werft Königsberg ausgeschlachtet und am 15.12.1944 nach Swinemünde zum Abbruch geschleppt.

DIE BESATZUNG

Zwischen 04.11.1943 - 29.09.1944: (30 Personen) v.l.n.r.(3*)

Binder, Hans Böhm, Paul Bolzmann, Friedrich
Eberhard, Hein Eberlein, Rolf Eichenauer, Friedrich
Feldwebel, Anton Fischer, Walter Haderek, Karl-Heinz
Huy, Johann Kneip, Franz Kobus, Robert
Koch, Theodor-Franz Kuhn, Helmut Lange, Siegfried
Lehmann, Alfred Liedtke, Bruno Lippert, Karl
Mayer, Wenzel Meyer, Rolf Müller, Willi
Nolte, Georg-Erich Rehbein, Hermann Rumpel, Friedrich
Schulz, Rudi Stachon, Gerhard Vogel, Theodor
Weidtmann, Hermann Wille, Herbert Wulf, Karl

ANMERKUNGEN

(1*) Bild von U 1000 ist nicht vorhanden.

(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.

(3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Außerdienststellung auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.

HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.

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LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 691, 695.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 165.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 133, 223.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 296.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 259 – 261.

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