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USS Clemson (DD-186)

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Die USS CLEMSON (DD-186) war das Typ-Schiff der Zerstörer der Clemson-Klasse der amerikanischen United States Navy.
Der Kiel des Zerstörers wurde am 11.05.1918 bei Newport News Shipbuilding &. Dry Dock Company in Newport News gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 05.09.1918 und die Indienststellung am 29.12.1919.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 1.215 ts. Er war 95,83 m lang, 9,68 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,00 m. 4 Dampfkessel und 2 Getriebeturbinen erzeugten eine Leistung von 26.500 PS (19.800 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 35 kn (65 km/h) beschleunigen. Die Besatzung bestand aus 101 Mann.
Bewaffnet war der Clemson mit. 4 × 4 - 100 mm/50 Kanonen, 3 × 3 - 76 mm/23 Kanonen, 12 × 533 mm Torpedorohre, [[Wasserbombe|Wabowerfer].
Einsatzgeschichte
Die Clemson operierte, nach ihrer Indienststellung, hauptsächlich an der Ostküste USA und in kubanischen Gewässern. Am 13.06.1920 wurde das Schiff in der Norfolk Navy Yard in Reserve gestellt. Sie lag dort und später auf der Charleston Navy Yard und der Boston Navy Yard, bis sie zum Philadelphia Navy Yard verlegte, wo sie am 30.06.1922 außer Dienst gestellt wurde.
Die Clemson wurde am 15.11.1939 als AVP-17 umklassifiziert und in einen kleinen Flugzeugtender umgewandelt. Am 12.06.1940 wurde sie wieder in Dienst gestellt. Am 06.08.1940 wurde sie erneut umklassifiziert und wurde AVD-4 und am 18.08.1940 und der Atlantikflotte in Norfolk, Virginia zugeteilt. Vom 29.08.1940 bis 28.11.1941 machten ihre Flugzeuge sie Patrouillenflüge in der Karibik und bei den Galapagos-Inseln. Die Clemson marschierte anschließend dann nach Süden und erreichte am 06.12.1941 Recife, Brasilien. Dort blieb sie bis zum 22.01.1942 und patrouillierte vor der Küste Brasiliens und kehrte anschließend auf die Galapagos-Inseln zurück. 1942 pendelte der Tender zwischen den Galapagos-Inseln und der Karibik. Am 02.03.1943 kehrte sie nach Norfolk zurück und verlegte dann nach Charleston, um in einen Zerstörer zurückgebaut zu werden.
Am 30.05.1943 schloss sich die Clemson der amerikanischen Hunter-Killer-Gruppe um den Träger Bogue an. Die Clemson unternahm mit der Gruppe acht Patrouillen, bei denen acht deutsche U-Boote versenkt wurden. Am 23.07.1943 rettete die Clemson 13 Überlebende von U 527, das zuvor von Flugzeugen der Bogue versenkt worden war, aus dem Wasser. Die Clemson war an der Versenkung von U 172 am 13.12.1943 beteiligt. Nach einer Überholung in New York Anfang 1944 eskortierte der Zerstörer zwischen dem 25.01. und 09.03.1944 einen Konvoi nach Casablanca und zurück. Anschließend wurde die Clemson wurde erneut umgebaut, diesmal zu einem Hochgeschwindigkeitstransporter.
Die Clemson verließ am 01.05.1944 Charleston und erreichte am 24.05.1944 Pearl Harbor. Dort schloß sie sich dem Underwater Demolition Team 6 (UDT 6) an. Sie diente als Mutterschiff für die UDT 6, die die Strände unmittelbar vor den Invasionen von Saipan, Guam, Peleliu, Leyte und Luzon zur Invasion vorbereiteten. Als sie am 05.01.1945 in den Golf von Lingayen einfuhr, wehrte sie einen japanischen Luftangriff ab. Anschließend eskortierte die Clemson einen Konvois nach Ulithi, Saipan und Okinawa, bevor sie am 06.07.1945 nach San Pedro, Los Angeles, zurückkehrte. Am 17.07.1945 als Zerstörer DD-186 umbenannt, wurde sie nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs nochmals umgebaut. Sie wurde am 12.10.1945 außer Dienst gestellt und am 21.11.1946 zum verschrotten verkauft.
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | USS Clemson (DD-186)