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SCHIFFSDATEN (1*)


Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1924
Bauwerft: William Pickersgill &. Sons Limited, Sunderland
Reederei: Headlam &. Sons (Rowland &. Marwood´s Steamship Company Limited), Whitby
Heimathafen: Whitby
Kapitän: Charles Patton

SCHIFFSMAßE


Länge: 110,79 m
Breite: 15,67 m
Tiefgang: 6,73 m
Tonnage: 3.872 BRT
Tragfähigkeit: 6.700 t
Geschwindigkeit: 8,5 kn
Bewaffnung: 1 x 12 pdr., 2 x MG

ROUTE UND FRACHT


Route: London (Großbritannien) - Loch Ewe (Großbritannien) - Barbados - Demerara (Guyana)
Fracht: 3.991 t Stückgut
Geleitzug: ON-27 (Nachzügler)

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 208
Kommandant: Alfred Schlieper
Datum: 02.11.1941
Ort: Nordatlantik südöstlich St. John´s (Neufundland)
Position: 45°45' Nord - 49°45' West
Planquadrat: BC 4885
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 26
Überlebende (Schiff): 17

U 208 sichtete am 02.11.1941 um 04:08 Uhr den Schatten eines Dampfers und lief zum Angriff an. Um 05:26 Uhr schoß Schlieper zwei Torpedos auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die LARPOOL an Backbord vorn. Nach einer hohen Sprengsäule war jedoch keine besondere Wirkung festzustellen gewesen. Um 07:17 Uhr erfolgte der Fangschuß. Nun brach das Schiff durch und versank innerhalb von 40 Sekunden. 13 Besatzungsmitglieder und 3 Artilleristen kamen ums Leben. Der Kapitän, 15 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist wurden gerettet. 6 Besatzungsmitglieder landeten in ihrem Rettungsboot auf der Burin-Halbinsel (Kanada). Der Kapitän, 9 Besatzungsmitglieder und 1 Artillerist wurden nach 13 Tagen von der kanadischen Korvette BITTERSWEET (K.82) gerettet und in Halifax (Kanada) an Land gesetzt.

ANMERKUNGEN

(1*) Bild der LARPOOL ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.

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LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 149.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 143.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 144, 502.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 268.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 71.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 165.

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