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Karl-Heinrich Harlfinger: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Februar 2020, 12:32 Uhr

Reinhard Hardegen - - Karl-Heinrich Harlfinger - - Erich Harms - - - - Kommandanten - - H - - Hauptseite

LEBENSDATEN


Geburtsdatum: 02.08.1915
Geburtsort: Jena
Todesdatum: 21.03.1944
Todesort: St. Nazaire

MARINE-OFFIZIERSJAHRGANG bzw. EINTRITT IN DIE MARINE


Marine-Offiziersjahrgang Crew 35

DIENSTGRADE


25.09.1935 Seekadett
01.07.1935 Fähnrich zur See
01.01.1937 Oberfähnrich zur See
01.04.1937 Leutnant zur See
01.04.1939 Oberleutnant zur See
01.10.1943 Kapitänleutnant

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN


03.04.1939 Dienstauszeichnung IV. Klasse

WERDEGANG


03.04.1935 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.

03.04.1935 - 00.08.1939 Grund- und Bordausbildung, Fähnrichslehrgänge und diverse Kommandos.

00.09.1939 - 00.04.1940 Wachoffizier auf dem Schweren Kreuzer BLÜCHER.

00.04.1940 - 00.03.1941 Kommandant in der Hafenschutzflottille Oslo.

00.03.1941 - 00.06.1941 Kommandant in der Hafenschutzflottille Trondheim.

00.06.1941 - 00.11.1941 U-Bootsausbildung.

00.11.1941 - 00.06.1942 1. Wachoffizier auf U 84.

00.06.1942 - 18.08.1942 Kommandanten-Lehrgang und Baubelehrung für U 269.

19.08.1942 - 26.04.1943 Kommandant von U 269.

27.04.1943 - 04.09.1943 Krankheit.

05.09.1943 - 21.03.1944 Kommandant von U 269.

21.03.1944 Freitod in St. Nazaire. Ein Verfahren wegen Wehrdienstentziehung war angekündigt. Es gab schon mehrere
Arreststrafen. Harlfinger erschoß sich im Hotel "Majestic" in La Baule. Angeblich soll er sich eine
Geschlechtskrankheit zugezogen haben, dadurch drohte die Dienstunfähigkeit. Der Chef der 6. U-Flottille
Carl Emmermann mußte wohl dies seinen Vorgesetzten weitergeben. Aus Angst vor Bestrafung und der
Schande, soll er sich wohl erschossen haben. Inwieweit diese Anschuldigungen gegen Harlfinger zutrafen,
kann ich nicht beurteilen.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 89.

Walter Lohmann/Hans H. Hildebrand Die deutsche Kriegsmarine 1939 - 1945
1956 - Podzun Verlag - ohne ISBN
Band 3 - Abschnitt 292 - Seite 89.

ANMERKUNGEN

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