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KTB U 18 - 8. Unternehmung Seite 51: Unterschied zwischen den Versionen

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O.U., 6. VIII. 1943
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| || colspan="3" | '''Stellungnahme des Flottillenchefs zum KTB "U 18" Zweite Feindfahrt Schwarzmeer v. 10.6. bis 22.7.43'''
 
 
<u>Stellungnahme des Flottillenchefs</u> zum KTB "U 18" Zweite Feindfahrt Schwarzmeer v. 10.6. bis 22.7.43
 
 
 
<u>I. Allgemein:</u>
 
 
 
Die auf der ersten Unternehmung gezeigte besondere Einsatzfreude des Kommandanten und die augrund seiner langen Erfahrungen besonders überlegte und enerische Führung des Bootes brachten auf dieser Feindfahrt dem Boot den verdienten Erfolg. Das Verhalten des Kommandanten im Op.-Gebiet war in fast allen Fällen richtig und im Sinne der U-Bootsführung, der besonders lange Einsatz mit nur kurzer Zwischenergänzung unter den schwierigen Verhältnissen an der Kaukasusküste stellt eine besonders anerkennenswerte Leistung von Kommandant und Besatuung dar.
 
 
 
<u>II. Im Einzelnen:</u>
 
 
 
<u>18.6 S. 3 2133 Uhr:</u>
 
 
 
Das Unterscheinden des Bootes kurz vor dem Schuß wurde verursacht durch Fehler an der Torpedoarmierung, wobei nach Bewässern der Rohre größere Wassermengen ins Boot traten.
 
 
 
<u>21.6. 0126 Uhr:</u>
 
 
 
Größenverschätzung infolge Küstendunst, zu dieser Zeit keine Frachter dieser Größe in Gelendschik gewesen.
 
 
 
<u>22.6. 0420 Uhr:</u>
 
 
 
Überlegung und Verfahren neuartig für Schwarzmeer, jedoch richtig und erfolgversprechend. Boot ist durch diese sparsame Wirtschaft mit seiner Batterie in der Lage, zwei Tage und die dazwischenliegende Nacht ohne Unterbrechung durch Aufladen dicht unter Küste zu stehen. Voraussetzung: Einwandfreies Horchgerät.
 
 
 
<u>23.6. 1240 Uhr: 1512 Uhr:</u>
 
 
 
Ereignisse und der anschließende Erfolg bestätigen die obrigen Überlegungen.
 
 
 
<u>23.6. 1538 Uhr:</u>
 
 
 
Geleit wurde am nächsten Vormittag in gleicher Zusammensetzung durch Luftaufklärung erfasst, der zweite Dampfer
 
 
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<span style="color:saddlebrown;">LITERATURVERWEISE</span>
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| || colspan="3" | Die auf der ersten Unternehmung gezeigte besondere Einsatzfreude des Kommandanten und die aufgrund seiner langen Erfahrungen besonders überlegte und energische Führung des Bootes brachten auf dieser Feindfahrt dem Boot den verdienten Erfolg. Das Verhalten des Kommandanten im Op.-Gebiet war in fast allen Fällen richtig und im Sinne der U-Bootsführung, der besonders lange Einsatz mit nur kurzer Zwischenergänzung unter den schwierigen Verhältnissen an der Kaukasusküste stellt eine besonders anerkennenswerte Leistung von Kommandant und Besatzung dar.
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| || colspan="3" | II. Im Einzelnen:
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| || colspan="3" | Das Unterscheiden des Bootes kurz vor dem Schuß wurde verursacht durch Fehler an der Torpedoarmierung, wobei nach Bewässern der Rohre größere Wassermengen ins Boot traten.
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| || colspan="3" | Größenverschätzung infolge Küstendunst, zu dieser Zeit keine Frachter dieser Größe in Gelendschik gewesen.
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| || colspan="3" | Überlegung und Verfahren neuartig für Schwarzmeer, jedoch richtig und erfolgversprechend. Boot ist durch diese sparsame Wirtschaft mit seiner Batterie in der Lage, zwei Tage und die dazwischenliegende Nacht ohne Unterbrechung durch Aufladen dicht unter Küste zu stehen. Voraussetzung: Einwandfreies Horchgerät.
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| || colspan="3" | Ereignisse und der anschließende Erfolg bestätigen die obrigen Überlegungen.
 
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| || U 18 - KTB || '''Original Kriegstagebuch - 8. Unternehmung''' (als Kopie vorliegen)
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<span style="color:saddlebrown;">ANMERKUNGEN</span>
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Anmerkungen
 
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Version vom 7. Dezember 2022, 10:57 Uhr

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O.U., 6. VIII. 1943
Stellungnahme des Flottillenchefs zum KTB "U 18" Zweite Feindfahrt Schwarzmeer v. 10.6. bis 22.7.43
I. Allgemein:
Die auf der ersten Unternehmung gezeigte besondere Einsatzfreude des Kommandanten und die aufgrund seiner langen Erfahrungen besonders überlegte und energische Führung des Bootes brachten auf dieser Feindfahrt dem Boot den verdienten Erfolg. Das Verhalten des Kommandanten im Op.-Gebiet war in fast allen Fällen richtig und im Sinne der U-Bootsführung, der besonders lange Einsatz mit nur kurzer Zwischenergänzung unter den schwierigen Verhältnissen an der Kaukasusküste stellt eine besonders anerkennenswerte Leistung von Kommandant und Besatzung dar.
II. Im Einzelnen:
18.6 S. 3 2133 Uhr:
Das Unterscheiden des Bootes kurz vor dem Schuß wurde verursacht durch Fehler an der Torpedoarmierung, wobei nach Bewässern der Rohre größere Wassermengen ins Boot traten.
21.6. 0126 Uhr:
Größenverschätzung infolge Küstendunst, zu dieser Zeit keine Frachter dieser Größe in Gelendschik gewesen.
22.6. 0420 Uhr:
Überlegung und Verfahren neuartig für Schwarzmeer, jedoch richtig und erfolgversprechend. Boot ist durch diese sparsame Wirtschaft mit seiner Batterie in der Lage, zwei Tage und die dazwischenliegende Nacht ohne Unterbrechung durch Aufladen dicht unter Küste zu stehen. Voraussetzung: Einwandfreies Horchgerät.
23.6. 1240 Uhr: 1512 Uhr:
Ereignisse und der anschließende Erfolg bestätigen die obrigen Überlegungen.
23.6. 1538 Uhr:
Geleit wurde am nächsten Vormittag in gleicher Zusammensetzung durch Luftaufklärung erfasst, der zweite Dampfer

Anmerkungen

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