Johann-Otto Krieg

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LEBENSDATEN^(1*)

	Geburtsdatum:	14.03.1919
	Geburtsort:	Somnitz (Riesengebirge)
	Todesdatum:	02.01.1999
	Todesort:	Bonn

MARINE-OFFIZIERSJAHRGANG bzw. EINTRITT IN DIE MARINE

	Marine-Offiziersjahrgang	Crew 37 b

DIENSTGRADE

	28.06.1938	Seekadett
	01.04.1939	Fähnrich zur See
	01.03.1940	Oberfähnrich zur See
	01.05.1940	Leutnant zur See
	01.04.1942	Oberleutnant zur See
	01.01.1945	Kapitänleutnant (mit Wirkung vom 01.01.1945 und Rangdienstalter vom 30.01.1945)

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN^(2*)

	23.09.1941	Eisernes Kreuz 2. Klasse
	23.09.1941	U-Bootskriegsabzeichen 1939
	13.03.1942	Eisernes Kreuz 1. Klasse
	09.10.1942	Dienstauszeichnung IV. Klasse
	19.11.1943	Deutsches Kreuz in Gold
	08.07.1944	Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes
	00.12.1944	Bewährungsabzeichen des Kleinkampfverbandes
	16.04.1945	Verwundetenabzeichen in Schwarz

WERDEGANG

	09.10.1937	Eintritt in die Kriegsmarine als Offiziersanwärter.
	09.10.1937 - 30.06.1938	Infanterieausbildung in der II. Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund. Bordausbildung auf
		dem Segelschulschiff HORST WESSEL.
	01.07.1938 - 14.03.1939	Bordausbildung auf dem Linienschiff SCHLESWIG-HOLSTEIN.
	15.03.1939 - 30.09.1939	Hauptlehrgang für Fähnriche in der 3. Kompanie/Marineschule, Flensburg-Mürwik. Artillerielehrgang für
		Fähnriche an der Schiffsartillerieschule, Kiel-Wik.
	01.10.1939 - 14.10.1940	Bordausbildung und Wachoffizier auf dem Leichten Kreuzer NÜRNBERG.
	15.10.1940 - 21.12.1940	U-A-Lehrgang für Seeoffiziere in der U-Lehrdivision, Pillau.
	22.12.1940 - 01.02.1941	U-Torpedooffizier-Lehrgang an der Torpedoschule, Flensburg-Mürwik.
	02.02.1941 - 28.02.1941	U-Wachoffizier-Nachrichtenlehrgang an der Nachrichtenschule, Flensburg-Mürwik.
	01.03.1941 - 29.03.1941	U-Wachoffizier-Artillerielehrgang an der Schiffsartillerieschule, Kiel-Wik.
	30.03.1941 - 25.04.1941	Baubelehrung für U 81 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Nordsee, Bremen.
	26.04.1941 - 31.07.1942	2. Wachoffizier auf U 81.
	01.08.1942 - 31.08.1942	Kommandanten-Lehrgang in der 24. U-Flottille, Memel. 30. Kommandanten-Schießlehrgang
		(01.08.1942 - 31.08.1942).
	13.09.1942 - 24.12.1942	Kommandant von U 142.
	25.12.1942 - 09.01.1944	Kommandant von U 81.
	10.01.1944 - 09.03.1944	Zur Verfügung der 29. U-Flottille, Toulon.
	10.03.1944 - 12.03.1944	Heimaturlaub.
	13.03.1944 - 31.03.1944	Erprobung für Einmanntorpedo im Erprobungskommando, Eckernförde.
	01.04.1944 - 03.07.1944	Chef der Kleinkampfflottille 361.
	04.07.1944 - 29.07.1944	Im Großlazarett Evreux (nach Autounfall).
	30.07.1944 - 00.01.1945	Ausbildungsleiter im Kommando der Kleinkampfverbände.
	00.01.1945 - 16.04.1945	3. Admiralstabsoffizier/U im Kommando der Kleinkampfverbände.
	16.04.1945	Schwere Verwundung durch Tiefflieger. 2 Tage im Entlassungslager Segeberg (Holstein).
	17.07.1945	Entlassung in Neumünster.

ANMERKUNGEN

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LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
		1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
		Seite 133.
	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Die Ritterkreuzträger der U-Boot-Waffe
		2003 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205152
		Seite 525.
	Walther-Peer Fellgiebel	Die Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes 1939-1945
		1988 - Podzun-Pallas Verlag - ISBN- 3790903426
		Seite 274.
	Walter Lohmann/Hans H. Hildebrand	Die deutsche Kriegsmarine 1939 - 1945
		1956 - Podzun Verlag - ohne ISBN
		Band 3 - Abschnitt 291 - Seite 186.
	Klaus D. Patzwall/Veit Scherzer	Das Deutsche Kreuz 1941 - 1945
		2001 - Patzwall Verlag - ISBN-978-3931533458
		Band 2 - Seite 255.

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